DE259166C - - Google Patents
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- DE259166C DE259166C DENDAT259166D DE259166DA DE259166C DE 259166 C DE259166 C DE 259166C DE NDAT259166 D DENDAT259166 D DE NDAT259166D DE 259166D A DE259166D A DE 259166DA DE 259166 C DE259166 C DE 259166C
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- Germany
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- ears
- stalks
- feed
- threshing
- comb
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/10—Feeders
- A01F12/12—Feeders without band-cutters
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
--JKi 259166 -■ KLASSE 45 e. GRUPPE
unterworfen werden.
Es sind bereits Verfahren zum Ausdreschen von Halmfrüchten bekannt, gemäß welchen
nur die Ähren der Einwirkung von Dreschvorrichtungen unterworfen werden, ohne daß die
Halme irgendwie bearbeitet werden.
Nach diesen bekannten Verfahren müssen
aber die Ähren vorher abgetrennt oder die Garben von Hand so in die Dreschvorrichtung
eingelegt werden, daß nur die Ähren mit den
ίο Dreschwerkzeugen in Berührung kommen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die
Halme durch Zubringer einer Richtvorrichtung zugeführt, die die Halme so lagert, daß ihre
Ähren sämtlich in gleicher Höhe liegen und sich
!5 so leicht ausdreschen lassen. Diese Zubringer
ziehen die Halme mit den Ähren zwischen doppelten Kammbändern so weit hindurch,
bis die Ähren vor den Kämmen in gleicher Richtung und Höhenlage festgehalten werden
und sich so leicht ausdreschen lassen.
Auf diese Weise wir'd j ede Ähre ausgedroschen,
wie lang auch die einzelnen Halme der Garbe sein mögen.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt.
Fig. ι zeigt die Anordnung der Vorschubwalzen in Stirnansicht,
Fig. 2 in Seitenansicht und
Fig. 3 im Grundriß.
Fig. 4 zeigt einen Teil der Kammbänder in größerem Maßstabe.
Nach der Erfindung werden die Garben der Einwirkung von umlaufenden Kammbändern
ausgesetzt, die die Halme ausrichten, so daß Halme und Ähren auf verschiedenen Seiten der
Kämme sich sammeln und die Ähren getrennt oder in Verbindung mit den Halmen ausgedroschen
werden.
DieVorrichtung wird von zwei endlosen Ketten gebildet, die einen Doppelkamm darstellen,
dessen Zähne hinsichtlich ihrer Form aus Fig. 4 , erkenntlich sind. Die Ketten p werden mit
gleicher Geschwindigkeit angetrieben, wobei immer die Finger beider Kämme sich decken,
so daß auch die Zwischenräume zusammenfallen, in welche sich die Halme einlegen und
mitgenommen werden. Hierbei werden die Halme infolge der Umdrehung der drei Mitnehmerwalzenpaare
a, b und c so weit vorgezogen, bis die Ähren durch die Kämme angehalten Werden, wobei die Förderung genau der
Bewegung der Ketten p entspricht. Die Mitnehmerwalzen sind mit Schraubengängen versehen,
die hinsichtlich ihrer Steigung genau der Geschwindigkeit der Kammbänder entsprechen.
Die Halme werden somit bei ihrem Vorschub geradegehalten.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Die aufgebundene und auf einem Tisch
rechts von der Leiste k ausgebreitete Garbe wird von Hand oder selbsttätig gegen das Ende
der Mitnehmerwalzen a, b gestoßen, die die Garbe zwischen die doppelten Kammbänder
ziehen. Die von diesen erfaßten gleichzeitig weiteiwandernden Halme werden durch die
Schneckenwalzen b, c so weit durch die Kammlücken hindurchgezogen, bis die Ähren von
den Kämmen angehalten werden. ;
Am Ende der Walze α, ζ. B. bei ο, ist eine
Dreschvorrichtung, die nur die an den Halmen sitzenden Ähren trifft, oder auch eine Schneidvorrichtung
vorgesehen, wenn die Ähren vor dem Ausdreschen vom Halme getrennt werden sollen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Zubringer für Dreschmaschinen, beiίο denen nur die Ähren der Dreschwirkung unterworfen werden, gekennzeichnet durch eine mit einer Richtvorrichtung zusammen arbeitende Förder- oder Vorschubvorrichtung, durch welche die Halme während des parallelen Vorschubes so ausgerichtet werden, daß die Ähren möglichst in gleicher Höhe liegen.
- 2. Zubringer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Vorschubschnecken, die auf dem Zuführtisch beiderseitig von in senkrechter Ebene umlaufenden, endlosen, mit Zahnkämmen ausgerüsteten Bändern arbeiten, derart, daß sie die Halme zwischen den Zähnen der Kammbänder hindurchschieben und -ziehen, bis die Ähren an die Kammzähne anstoßen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE259166C true DE259166C (de) |
Family
ID=516923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT259166D Active DE259166C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE259166C (de) |
-
0
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