DE259166C - - Google Patents

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DE259166C
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Germany
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ears
stalks
feed
threshing
comb
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DENDAT259166D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/10Feeders
    • A01F12/12Feeders without band-cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
--JKi 259166 -■ KLASSE 45 e. GRUPPE
unterworfen werden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Oktober 1911 ab.
Es sind bereits Verfahren zum Ausdreschen von Halmfrüchten bekannt, gemäß welchen nur die Ähren der Einwirkung von Dreschvorrichtungen unterworfen werden, ohne daß die Halme irgendwie bearbeitet werden.
Nach diesen bekannten Verfahren müssen
aber die Ähren vorher abgetrennt oder die Garben von Hand so in die Dreschvorrichtung eingelegt werden, daß nur die Ähren mit den
ίο Dreschwerkzeugen in Berührung kommen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die
Halme durch Zubringer einer Richtvorrichtung zugeführt, die die Halme so lagert, daß ihre
Ähren sämtlich in gleicher Höhe liegen und sich
!5 so leicht ausdreschen lassen. Diese Zubringer ziehen die Halme mit den Ähren zwischen doppelten Kammbändern so weit hindurch,
bis die Ähren vor den Kämmen in gleicher Richtung und Höhenlage festgehalten werden und sich so leicht ausdreschen lassen.
Auf diese Weise wir'd j ede Ähre ausgedroschen, wie lang auch die einzelnen Halme der Garbe sein mögen.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt.
Fig. ι zeigt die Anordnung der Vorschubwalzen in Stirnansicht,
Fig. 2 in Seitenansicht und
Fig. 3 im Grundriß.
Fig. 4 zeigt einen Teil der Kammbänder in größerem Maßstabe.
Nach der Erfindung werden die Garben der Einwirkung von umlaufenden Kammbändern ausgesetzt, die die Halme ausrichten, so daß Halme und Ähren auf verschiedenen Seiten der Kämme sich sammeln und die Ähren getrennt oder in Verbindung mit den Halmen ausgedroschen werden.
DieVorrichtung wird von zwei endlosen Ketten gebildet, die einen Doppelkamm darstellen, dessen Zähne hinsichtlich ihrer Form aus Fig. 4 , erkenntlich sind. Die Ketten p werden mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben, wobei immer die Finger beider Kämme sich decken, so daß auch die Zwischenräume zusammenfallen, in welche sich die Halme einlegen und mitgenommen werden. Hierbei werden die Halme infolge der Umdrehung der drei Mitnehmerwalzenpaare a, b und c so weit vorgezogen, bis die Ähren durch die Kämme angehalten Werden, wobei die Förderung genau der Bewegung der Ketten p entspricht. Die Mitnehmerwalzen sind mit Schraubengängen versehen, die hinsichtlich ihrer Steigung genau der Geschwindigkeit der Kammbänder entsprechen. Die Halme werden somit bei ihrem Vorschub geradegehalten.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Die aufgebundene und auf einem Tisch rechts von der Leiste k ausgebreitete Garbe wird von Hand oder selbsttätig gegen das Ende der Mitnehmerwalzen a, b gestoßen, die die Garbe zwischen die doppelten Kammbänder ziehen. Die von diesen erfaßten gleichzeitig weiteiwandernden Halme werden durch die Schneckenwalzen b, c so weit durch die Kammlücken hindurchgezogen, bis die Ähren von den Kämmen angehalten werden. ;
Am Ende der Walze α, ζ. B. bei ο, ist eine Dreschvorrichtung, die nur die an den Halmen sitzenden Ähren trifft, oder auch eine Schneidvorrichtung vorgesehen, wenn die Ähren vor dem Ausdreschen vom Halme getrennt werden sollen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Zubringer für Dreschmaschinen, bei
    ίο denen nur die Ähren der Dreschwirkung unterworfen werden, gekennzeichnet durch eine mit einer Richtvorrichtung zusammen arbeitende Förder- oder Vorschubvorrichtung, durch welche die Halme während des parallelen Vorschubes so ausgerichtet werden, daß die Ähren möglichst in gleicher Höhe liegen.
  2. 2. Zubringer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Vorschubschnecken, die auf dem Zuführtisch beiderseitig von in senkrechter Ebene umlaufenden, endlosen, mit Zahnkämmen ausgerüsteten Bändern arbeiten, derart, daß sie die Halme zwischen den Zähnen der Kammbänder hindurchschieben und -ziehen, bis die Ähren an die Kammzähne anstoßen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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