DE618886C - Vorrichtung zum Halten und Zentrieren eines auf eine Spindel aufgesteckten Koerpers - Google Patents

Vorrichtung zum Halten und Zentrieren eines auf eine Spindel aufgesteckten Koerpers

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DE618886C
DE618886C DEN34864D DEN0034864D DE618886C DE 618886 C DE618886 C DE 618886C DE N34864 D DEN34864 D DE N34864D DE N0034864 D DEN0034864 D DE N0034864D DE 618886 C DE618886 C DE 618886C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/16Arrangements for coupling bobbins or like to spindles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Halten und Zentrieren eines auf eine Spindel aufgesteckten Körpers Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten und Zentrieren eines auf eine rasch laufende Spindel, insbesondere für Spinn-, Zwirn- und ähnliche Textilmaschinen, aufgesteckten Körpers, z. B. einer Spule oder Hülse, mittels radial federnder Glieder mit abgerundeter Oberfläche.
  • Die bisher bekannten Anordnungen erfordern einen auf der Spindel sitzenden besonderen Hülsenhalter, der mit Rücksicht auf die einzubauenden Halteglieder in Länge und Dicke große Abmessungen erhält. Diese Bauarten sind zumeist auch recht verwickelt und teuer. Für die vielfach üblichen Papierhülsen, die auf die nackte Spindel geschoben werden, sind die bekannten Anordnungen nicht verwendbar.
  • Die Erfindung bezweckt eine besonders einfache, raumsparende und billige Anordnung, die auch noch bei Spindeln mit kleinen Durchmessern angewendet werden kann und mit einer möglichst geringen Bearbeitung der Spindel oder des aufgesetzten Hülsenhalters auskommt.
  • Nach der Erfindung werden diese Aufgaben dadurch gelöst, daß als federnde Halte= und Zentriergiieder heimartige, geschlitzte Körper dienen, die unter seitlichem Zusammendrücken in eine hinterdrehte Aussparung der Spindel eingesetzt und durch ihren vorstehendenRand ämHerausspringen gehindert sind. Die Helme v exmögen bereits in sich zu federn und dadurch geringfügige Abweichungen der Innendurchmesser der Hülsen o. dgl. auszugleichen. Zur Erhöhung der Federung können hinter den Helmen kleine Schraubenfederchen vorgesehen werden, die in die Aussparungen eingebracht sind. Diese Schraubenfederchen können sich gegen dahinterliegende Teile abstützen, so beispielsweise gegen die eigentliche Spindel. Wie das Hinterdrehen der Öffnungen im Wirtel und im Spindelaufsatz zur Aufnahme der Helme und Federchen beliebig tief von außen her erfolgen kann, so geht in gleicher Weise das Einsetzen dieser Teile sehr leicht vonstatten; ebenso ist auch ein Auswechseln der Helme und der Federchen leicht möglich.
  • Der Erfindungsgegenstand besitzt neben dem Vorzug der Einfachheit und Billigkeit auch noch den Vorteil, daß er nachträglich ohne große Kosten an bereits vorhandenen Spindeln angebracht werden kann. Da die Aussparungen nur geringen Platz beanspruchen, können die heimartigen Körper auch in die nackten Spindeln eingesetzt werden, sogar an der Spitze.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht, und es stellt dar: Fig. i eine Spindel in Vorderansicht, Fig. z einen teilweisen Ausschnitt aus der Spindel gemäß Linie II-IV der Fig. i, Fig. 3 den heimartigen Körper in Draufsicht und Fig. q. einen Querschnitt durch die Spindel in vergrößertem Maße gemäß der Linie H-IV der Fig. i. Auf die Spindel i ist oberhalb des Wirtels a über den Wirtelansatz 3 der Aufsatz .4 aufgebracht. Der Aufsatz q. kann aus beliebigem Werkstoff, Metall, Holz usw., hergestellt sein.
  • Im Wirtel 3 oder Aufsatz q. sind Bohrungen vorgesehen, die am Rand einen Wulst 6 aufweisen, so daß eine Hinterdrehung vorhanden ist. In diese Bohrungen werden heimartige, federnde Körper 8 unter seitlichem Zusammendrücken eingesetzt. Nach- dem Loslassen dehnt sich der Helm wieder aus und greift reit seiner Krempe io hinter den vorstehenden Rand der Hinterdrehung 5, so daß er nicht verlorengehen kann. Zur Erhöhung der Federwirkung ist vor dem Einsetzen des Helms noch eine kleineSchraubenfeder 7 in die Aussparung gelegt, die sich einerseits gegen den Helm und andererseits gegen den Grund der Bohrung bzw. gegen die Spindel abstützt.
  • Die aus dem Spindelkörper q. hervortretenden Helme 8 werden beim Aufstecken der Garnhülsen je nach deren Innendurchmesser eingedrückt, so daß die Garnhülsen bis zu dem Begrenzungsanschlag am Wirtel aufgeschoben werden können. Die Garnhülsen sitzen so trotz vorhandenerAbweichungen im Innendurchmesser gleichmäßig hoch, sicher und zentrisch auf der Spindel. Ein Hängenbleiben von Fadenresten ist infolge der runden abgeflachten Heimkappen vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Halten und Zentrieren eines auf eine rasch laufende Spindel, insbesondere für Spinn-, Zwirn-und ähnliche Textilmaschinen, aufgesteckten Körpers mittels radial federnder Glieder mit abgerundeter Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß als federnde Halte- und Zentrierglieder heimartige, geschlitzte Körper dienen, die unter seitlichem Zusammendrücken in eine hinterdrehte Aussparung der Spindel eingesetzt und durch ihren vorstehenden Rand am Herausspringen gehindert sind. a. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch in die heimartigen Körper eingelegte, sich an der Spindel abstützende kleine Schraubenfedern.
DEN34864D 1933-02-10 1933-02-10 Vorrichtung zum Halten und Zentrieren eines auf eine Spindel aufgesteckten Koerpers Expired DE618886C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE866168C (de) * 1946-09-07 1953-02-09 Rieter Joh Jacob & Cie Ag Vorrichtung zum Halten von Huelsen auf Spindeln, insbesondere Spinn- und Zwirnspindeln
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