DE618771C - Vorrichtung zur UEbergabe von Foerdergut - Google Patents

Vorrichtung zur UEbergabe von Foerdergut

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DE618771C
DE618771C DEL83492D DEL0083492D DE618771C DE 618771 C DE618771 C DE 618771C DE L83492 D DEL83492 D DE L83492D DE L0083492 D DEL0083492 D DE L0083492D DE 618771 C DE618771 C DE 618771C
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DE
Germany
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conveyor belt
conveyor
belt
hopper
discharge
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DEL83492D
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Luebecker Maschinenbau GmbH
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Luebecker Maschinenbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

Description

  • Vorrichtung zur Übergabe von Fördergut Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Lebergabe von Fördergut von einem an einem fahrbaren Fördergerät waagerecht sch#ivenkbar gelagerten Bandförderer auf ein im wesentlichen quer dazu angeordnetes Abförderband unter Vermittlung eines auf dem Gestell des Abförderbandes längs vierfahrbaren, von dem Bandförderer gesteuerten überwurft richters.
  • Es kommt des öfteren vor, beispielsweise bei einem mit einem waagerecht und, falls nötig, auch senkrecht schwenkbaren Bandförderer versehenen Bagger, der das gebaggerte Gut auf einen parallel zu seiner Fahrtrichtung angeordneten Bandförderer abgibt, daß die Abstände zwischen dem Bagger und dem Förderband oft und schnell wechseln, insbesondere wenn das Abförderband als Plattenbandförderer ausgebildet ist. Außerdem verfährt der Bagger auf einer unebenen Fahrbahn, so daß die Höhenlage der Abwurfstelle des an dem Bagger angebrachten Förderbandes dauernd veränderlieh ist.
  • Es ist nun bereits vorgeschlagen, den Zwischenförderer sowohl am Bagger als auch auf dem Gestell des Abwurfförderbandes zu lagern. Dies hat jedoch den Nachteil, daß der Zwischenförderer nicht als Gegengewicht für den Bagger benutzt werden kann und daß hei Ausbesserungsarbeiten der Bandförderer besonders unterstützt werden muß. Ferner ist es bereits bekannt. einen Überwurftrichter mittels eines Rädergestells auf dem Abförderbänd längs verschieblich zu lagern und mit dem Überwurftrichter des Zuförderbandes kreuzgelenkartig zu verbinden. Auch diese Anordnung hat den Nachteil, daß das Zuförderband nicht als Gegengewicht für das Fördergerät nutzbar gemacht werden kann; auch kann bei plötzlichen Abstandsänderungen das den Überwurftrichter tragende Rädergestell entgleisen.
  • Um in jeder Stellung des Abförderbandes zum Fördergerät die Übergabe des Fördergutes sicherzustellen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das am Fördergerät frei tragend abgestützte Zuförderband mit dem Schütttrichter unter seitlicher Führung in der Höhe frei verschiebbar verbunden ist. Die Verbindung zwischen dem Zuförderband und dem Schütttrichter wird zweckmäßig mittels eines Führungsarmes hergestellt, der gelenkig mit beiden Teilen verbunden ist, etwa in der Art und Weise; daß der Führungsarm am Zuförderband mittels eines senkrechten Zapfens und am Schütttrichter mittels einer quer zur Förderrichtung des Abwurfbandes gerichteten Führung verschiebbar gelagert ist. Der Führungsarm zur Verbindung des Zuförderbandes mit dem Schütttrichter kann mehrteilig ausgeführt und die einzelnen Teile gelenkig bzw. kreuzgelenkartig verbunden sein.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Ausführungsbeispielen dargestellt. Abb. i zeigt eine Förderanlage im Aufriß, Abb. 2 im verkleinerten Maßstab die Anlage im Grundriß, Abb. 3 einen Schnitt in Richtung 3-3 der Abb. i und Abb. 4 die Draufsicht zu Abb. 3.
  • In Abb. i ist a das an dem Gestell b gelagerte Zuförderband, das das Schüttgut dem an dem Gestell c gelagerten Abförderband d zufördert. Um die Schüttgutübergabe von dem in seiner Stellung zum Abförderband d oft und §chnell veränderlichen Zuförderband d sicherzustellen, ist auf den mit dem Gestell c befestigten Schienen e unter Vermittlung der Laufräder f der Schütttrichter g vierfahrbar. Der Schütttrichter g ist mit dem Gestell b des Zuförderbandes d sci verbunden, daß er von dem Gestell b entsprechend dessen Stellung zum Abförderband d auf den Schienen' verschoben wird. Die Verbindung ist aber so ausgebildet, daß das Gestell b in der Höhenlage von dem Schütttrichter g unabhängig ist.
  • Gemäß Abb. i, 3 und 4 wird dies dadurch erreicht, daß an dem Schütttrichter g eine quer zur Förderrichtung des Abförderbandes d verlaufende Führung h angebracht ist, in der zwei miteinander verbundene Laufrollen i gehalten werden, derart, daß ein mit den Laufrollen verbundener Stab k durch die Laufrollen i parallel zu sich selbst verschoben wird. Der Stab k ist so lang, daß er ungefähr über die Mitte des Schütttrichters g sein Ende findet. An diesem Ende greift ein Scherengestänge L an, dessen anderes Ende mit dem Gestell b des Zuförderbandes a durch einen senkrechten Zapfen m bzw. durch ein Kreuzgelenk verbunden ist. Die in Abb. i, 3 und q. dargestellte Längsverschiebbarkeit des Stabes k kann auch, wie Abb. 2 zeigt, dadurch ersetzt werden, daß der Stab k an dem Schütttrichter g um einen senkrechten Zapfen st drehbar angeordnet ist und die Verbindung mit dem Gestell b im übrigen gegenüber den Abb. i, 3 und q. unverändert bleibt.
  • Wie aus Abb. 2 ersichtlich, sind verschiedene Schwenkstellungen des Förderbandes a infolge des wechselnden Abstandes zwischen dem Bagger st und dem Abförderband d notwendig. Die Kante des Zuförderbandes a liegt dabei einmal oberhalb der Kante des Schütttrichters g, die parallel zum Abförderband d verläuft, und das andere Mal oberhalb derjenigen Kante des Schütttrichters g, die quer zum Abförderband d verläuft. , Durch die Verbindung des Schütttrichters g mit dem Gestell b des Zuförderbandes nach der Erfindung, insbesondere dadurch, daß der Angriffspunkt in unterhalb der Abwurfstelle des Schüttgutes liegt, wird in jeder Schwenkstellung die ordnungsgemäße Schüttgutübergabe sichergestellt. Es ist bei den dargestellten Ausführungs beispielen nur notwendig, den Bandförderer a in seiner Stellung zum Bagger o einzustellen, derart, daß ungefähr das Abwurfende oberhalb des Abförderbandes d liegt. Mit der Vorrichtung nach Abb. i, 3 und 4 kann auch diese Einstellbarkeit überflüssig gemacht werden, wenn eine Kontaktvorrichtung in der Führung 1i vorgesehen wird. Bei Stellungen des Stabes k außerhalb seiner Mittellage zum Band d oder nachdem der Stab k um ein gewisses Maß die Mittellage zum Band d überschritten hat, berührt eine der Rollen i einen Kontakt, wodurch der Motor zum Schwenken des Förderbandes a im entsprechenden Drehsinn eingeschaltet wird und so lange die Schwenkung des Bandes d bewirkt, bis der durch das Gestell b des Bandförderers bewegte Stab k wieder in seine Mittellage zurückgewandert ist. Die beiden Kontakte in der Führung 1a können bequem durch eine elektrische Leitung mit dem Antriebsmotor für das Verschwenken des Förderbandes a verbunden werden.
  • In Fällen, in denen das Zuförderband nur um ein geringes Maß gegenüber dem Abförderband verschwenkt wird, würde eine einfache, aus Anschlag und entsprechend langer, die Höhenlage überbrückender Anschlagleiste bestehende Vorrichtung zum Mitnehmen des Schütttrichters genügen, die dann auch nicht unbedingt unterhalb der Abwurfstelle des Zuförderbandes angeordnet zu sein braucht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Übergabe von Fördergut von einem an einem fahrbaren Fördergerät waagerecht schwenkbar gelagerten Bandförderer auf ein im wesentlichen quer dazu angeordnetes Abförderband unter Vermittlung eines auf dem Gestell des Abförderbandes längs verfahrbaren, von dem Bandförderer gesteuerten Überwurftrichters, dadurch gekennzeichnet, daß das am Fördergerät (o) frei tragend gelagerte Zuförderband (a) mit dem Schütttrichter (g) unter seitlicher Führung in der Höhe frei verschiebbar verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuförderband (a) und der Schütttrichter (g) gelenkig mittels eines Führungsarmes (k, I) verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsarm (4 am Zuförderband (a) mittels eines senkrechten Zapfens (m) und am Schütttrichter (g) mittels einer quer zur Förderrichtung des Abförderbandes (d) gerichteten Führung (1i) verschiebbar gelagert ist. 4.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führung (h) Kontakte eingebaut sind, die beim Verschieben der Vorrichtung (k, i) aus der Mittellage oder um ein bestimmtes Maß aus der Mittellage den Stromkreis für den Motor zum Verschwenken des Förderbandes (d) schließen.
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