DE618525C - Mikroskopstativ - Google Patents

Mikroskopstativ

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DE618525C
DE618525C DEZ20678D DEZ0020678D DE618525C DE 618525 C DE618525 C DE 618525C DE Z20678 D DEZ20678 D DE Z20678D DE Z0020678 D DEZ0020678 D DE Z0020678D DE 618525 C DE618525 C DE 618525C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEZ20678D
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Carl Zeiss SMT GmbH
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Carl Zeiss SMT GmbH
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/24Base structure
    • G02B21/241Devices for focusing
    • G02B21/242Devices for focusing with coarse and fine adjustment mechanism

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

  • Mikroskopstativ Zur Höhenverstellung der der Beobachtung dienenden optischen Teile an Mikroskopstativen hat man vielfach von Zahnstangengetrieben Gebrauch gemacht, um verhältnismäßig lange Verstellungswege zur Verfügung zu haben. Mikroskopstative mit einer Grobverstellung und einer Feinverstellung waren in der Regel nur für die Grobverstellung mit einem Zahnstangengetriebe ausgestattet, während man für die Feinverstellung andere Getriebearten wählte.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist ein mit einem Zahnstangengetriebe für die Verstellung der der Beobachtung dienenden optischen Teile in Richtung der optischen Achse ausgestattetes Mikroskopstativ, bei welchem zwischen das in die Zahnstange eingreifende Triebrad und ein von Hand zu betätigendes Antriebsorgan ein Übersetzungsgetriebe geschaltet ist. Dieses Getriebe ist nach der Erfindung ein Rädergetriebe von solcher Ausbildung, daß sich mittels des angegebenen Antriebsorganes Feinverstellungen der der Beobachtung dienenden optischen Teile auf langen Verstellungswegen ausführen lassen, während der mit der Feinverstellung zugängliche Verstellungsbereich bekannter Feinverstellungsgetriebe bei Mikroskopen in der Regel klein war. Rädergetriebe der genannten Art sind an sich bekannt; sie sind jedoch für die Feinverstellung von Mikroskopen nicht benutzt worden, weil man hierfür kurze Verstellungswege für genügend erachtete und den Wert einer Feinverstellung auf einem langen Verstellungswege nicht erkannte. Es kam insbesondere beim Arbeiten mit stark vergrößernden Objektiven oft vor, daß man beim Aufsuchen der Objektebene mit der Grobverstellung die richtige Objektivstellung übersah, da der zur Beurteilung dieser Stellung maßgebende Eindruck auf das Auge nur sehr kurze Zeit währte. Dies Übersehen hatte vielfach eine Beschädigung des Objektivs oder des Objektes zur Folge. Benutzt man jedoch eine Feinverstellung zum Aufsuchen der Objektebene, dann währt bei gleich schnellen Umdrehungen des Antriebsknopfes der von der Objektabbildung auf das Auge bewirkte Eindruck wesentlich länger und kann infolgedessen nicht leicht übersehen werden. Die Feinverstellung muß aber in einem verhältnismäßig langen Verstellungsbereiche wirksam sein, um zum sicheren Aufsuchen der Objektebene dienen zu können. In dem neuen Mikroskopstative sind demnach die Vorzüge eines mit einem langen Verstellungsbereich und einer Feinverstellung ausgestatteten Stativs in einfacher Weise vereinigt.
  • Will man unter Ausnützung dieser Vorzüge vermeiden, daß man mit dem Antriebsorgane zahlreiche Umdrehungen ausführen muß, wenn man die der Beobachtung dienenden optischen Teile um eine lange Strecke, beispielsweise beim Auswechseln des Mikroskopobjektivs; verschieben will, dann kann man je ein Antriebsorgan für die Grobverstellung und die Feinverstellung vorsehen, diegemeinsam auf das in die Zahnstange eingreifende Triebrad einwirken, und zwar derart, daß- das- Antriebsorgan für die Grobverstellung unmittelbar, das für die Feinverstellung dagegen mittels des übersetzenden Rädergetriebes das Triebrad betätigt.
  • In der Zeichnung ist der in Betracht kommende Teil eines Mikroskopstativs in Abb. i im Aufriß und in Abb. 2 im Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i im Grundriß als Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Das Stativ hat einen Fuß i mit einem Getriebegehäuse 2, an welchem ein beweglicher Beleuchtungsspiegel 3 und ein Objekttisch 4 befestigt sind. Zur Aufnahme der der Beobachtung dienenden optischen Teile ist ein Tragbügel s bestimmt. An diesem Tragbügel 5 ist ein Schlitten 6 befestigt, der mit einer Zahnstange; ausgestattet ist. Der Schlitten 6 ist in einer Schlittenführung 8 am Getriebegehäuse 2 in der Höhe verstellbar. In die Zahnstange 7 greift ein Zahnrad 9 ein, dessen Achse zwei Triebknöpfe io trägt. Das Zahnrad 9 ist mit einem Zahnrade ii gepaart, mit dem ein Zahnrad 12 verbunden ist, in welches ein Zahnrad 13 eingreift. Mit diesem Zahnrade 13 ist ein Zahnrad 14 verbunden, welches mit einem Zahnrade 15 gepaart ist. Die Achse des Zahnrades 15 trägt zwei Triebknöpfe 16. Die Übersetzung der Zahnräder 9, 11, 12, 13, 14 und 15 ist so gewählt, daß bei einer vollen Umdrehung der Triebknöpfe 16 das Zahnrad 9 nur eine Drehung um einen kleinen Winkel ausführt.
  • Beim Gebrauche der beschriebenen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dienen die Triebknöpfe io der groben und die Triebknöpfe 16 der deinen Höhenverstellung des Bügels 5, der die der Beobachtung dienenden optischen Teile des Mikroskops trägt. Bei der Betätigung der Triebknöpfe 16 drehen sich auch die- Triebknöpfe io, und zwar umgekehrt. Es kann angebracht sein, auf die Anbringung der für grobe Verstellungen vorgesehenen Triebknöpfe-fo zu verzichten, so daß man nur eine Verstellungsmöglichkeit mittels der Triebknöpfe 16 zur Verfügung hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mikroskopstativ, bei welchem die der Beobachtung dienenden optischen Teile gegenüber dem Objektträger durch ein Zahnstangengetriebe in Richtung der optischen Achse verstellbar sind und zwischen das in die Zahnstange eingreifende Triebrad und ein von Hand zu betätigendes Antriebsorgan ein übersetzungsgetriebe geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das übersetzungsgetriebe ein Rädergetriebe von solcher Ausbildung ist, daß sich mittels des angegebenen Antriebsorgans Feinverstellungen der der Beobachtung dienenden optischen Teile auf langen Verstellungswegen ausführen lassen.
DEZ20678D 1932-12-14 1932-12-14 Mikroskopstativ Expired DE618525C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE838835C (de) * 1950-02-18 1952-05-12 Frieseke & Hoepfner Gmbh Vorrichtung zur Einstellung der Bildschaerfe bei Mikroskopen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE838835C (de) * 1950-02-18 1952-05-12 Frieseke & Hoepfner Gmbh Vorrichtung zur Einstellung der Bildschaerfe bei Mikroskopen

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