AT144984B - Mikroskopstativ. - Google Patents

Mikroskopstativ.

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AT144984B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mikroskopstativ. 



   Zur Höhenverstellung der der Beobachtung dienenden optischen Teile an Mikroskopstativen hat man für'die einen langen Verstellungsweg erfordernde Grobverstellung vielfach von Zahnstangengetrieben Gebrauch gemacht. Während jedoch bei den bekannten Mikroskopstativen für die Feinverstellung nur ein sehr kleiner Verstellungsbereich zur Verfügung stand, ergibt sich nach der Erfindung bei besonders grosser Einfachheit des Aufbaues ein grosser Verstellungsbereieh für die Feinverstellung, indem zwischen das in die Zahnstange eingreifende Triebrad und das für die Feinverstellung von Hand zu betätigenden Antriebsorgan ein übersetzendes Rädergetriebe geschaltet wird. In dem neuen Mikroskopstative sind demnach die Vorzüge eines mit einer Grobverstellung und einer Feinverstellung ausgestatteten Stativs vereinigt, obwohl nur eine Führung und ein Antriebsorgan vorhanden sind.

   Will man unter Ausnutzung dieser Vorzüge jedoch vermeiden, dass man mit dem Antriebsorgane zahlreiche Umdrehungen ausführen muss, wenn man die der Beobachtung dienenden optischen Teile um eine lange Strecke, beispielsweise beim Auswechseln des Mikroskopobjektivs, verschieben will, dann kann man je ein Antriebsorgan für die Grobverstellung und die Feinverstellung vorsehen, die gemeinsam auf das in die Zahnstange eingreifende Triebrad einwirken, gegebenenfalls derart, dass das Antriebsorgan für die Grobverstellung unmittelbar, das für die Feinverstellung dagegen mittels des übersetzenden Rädergetriebes das Triebrad betätigt. 



   In der Zeichnung ist der in Betracht kommende Teil eines Mikroskopstativs in Fig. 1 im Aufriss und in Fig. 2 im Schnitt nach der Linie   Jazz   der Fig. 1 im Grundriss als Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. 



   Das Stativ hat einen Fuss 1 mit einem Getriebegehäuse   2,   an welchem ein beweglicher Beleuchtungspiegel 3 und ein Objekttisch 4 befestigt sind. Zur Aufnahme der der Beobachtung dienenden optischen Teile ist ein Tragbügel 5 bestimmt. An diesem Tragbügel 5 ist ein Schlitten 6 befestigt, der mit einer Zahnstange 7 ausgestattet ist. Der Schlitten 6 ist in einer Schlittenführung 8 am Getriebegehäuse 2 in der Höhe verstellbar. In die Zahnstange 7 greift ein Zahnrad 9 ein, dessen Achse zwei Triebknöpfe 10 trägt. Das Zahnrad 9 ist mit einem Zahnrade 11 gepaart, mit dem ein Zahnrad 12 verbunden ist, in welches ein Zahnrad 13 eingreift. Mit diesem Zahnrade 13 ist ein Zahnrad 14 verbunden, welches mit einem Zahnrade 15 gepaart ist. Die Achse des Zahnrades   16   trägt zwei Triebknöpfe 16.

   Die Übersetzung der Zahnräder 10, 11, 12, 13, 14 und   JJ   ist so gewählt, dass bei einer vollen Umdrehung der Triebknöpfe 16 das Zahnrad 9 nur eine Drehung um einen kleinen Winkel ausführt. 
 EMI1.1 
 der feinen Höhenverstellung des Tragbügels 5 mit den der Beobachtung dienenden optischen Teilen des Mikroskops. Bei beiden Arten der Verstellung gleitet der Schlitten 6 in der Führung 8. Bei der Betätigung der Triebknöpfe 16 drehen sich auch die Triebknöpfe 10 und umgekehrt. Es kann angebracht sein, auf die Anbringung der für grobe Verstellungen vorgesehenen Triebknöpfe 10 zu verzichten, so dass man nur eine Verstellungsmögliehkeit mittels der Triebknöpfe 16 zur Verfügung hat. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Mikroskopstativ, bei welchem die der Beobachtung dienenden optischen Teile gegenüber dem Objektträger durch ein Zahnstangengetriebe in Richtung der optischen Achse verstellbar sind und bei <Desc/Clms Page number 2> welchem zwischen das in die Zahnstange eingreifende Triebrad und das von Hand zu betätigende Antriebs- organ ein übersetzendes Rädergetriebe geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rädergetriebe so ausgebildet ist, dass mittels des Antriebsorgans Feinverstellungen der der Beobachtung dienenden optischen Teile auf langen Verstellungswegen ausgeführt werden können.
    2. Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antriebsorgan für die Grob- verstellung und ein Antriebsorgan für die Feinverstellung gemeinsam auf das in die Zahnstange ein- greifende Triebrad einwirken.
    3. Mikroskopstativ nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsorgan für die Grobverstellung mit einem zum Feinverstellungsgetriebe gehörenden Elemente fest verbunden ist. EMI2.1
AT144984D 1932-12-13 1933-12-11 Mikroskopstativ. AT144984B (de)

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