DE1349941U - - Google Patents

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DE1349941U DENDAT1349941D DE1349941DU DE1349941U DE 1349941 U DE1349941 U DE 1349941U DE NDAT1349941 D DENDAT1349941 D DE NDAT1349941D DE 1349941D U DE1349941D U DE 1349941DU DE 1349941 U DE1349941 U DE 1349941U
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] Mikroskopstativ ^
Zur Höhenverstellung der der Beobachtung dienenden optisohen Teile an Mikroskopstativen hat man vielfaoh von Zahnstangengetrieben Gebrauoh gemacht, Mikroskopstative, bei denen eine Grobverstellung und eine Feinverstellung vorgesehen war, waren in der Regel nur für die Grobverstellung mit einem Zahnstangengetriebe ausgestattet, während man für die Peinverstellung eine andere Art Getriebe wählte * Demgemäß war es auch notwendig, für beide Verstellungen getrennte Führungen am Stative vorzusehen.
Der Gegenstand der Erfindung ist ein mit einem Zahnstangengetriebe für die Verstellung der der Beobachtung dienenden optiaohen Teile In Rlohtung der optisohen Aohse ausgestattetes Mikroskopstativ, welches jich duroh besonders große Einfachheit
1 Zeichnung
des Aufbaues auszeichnet und demgemäß entsprechend billig herzustellen ist, Die Vereinfachung kann dadurch erreicht werden, daß näoh der Erfindung zwisohen das in die Zahnstange eingreifende Triebrad und das von Hand zu betätigende Antriebsorgan ein übersetzendes Rädergetriebe geschaltet ist, sodaß mittels des Antriebsorganes Feinver3tellungen der der Beobachtung dienenden optischen Teile auf langen Verstellungswegen ausgeführt werden können, während es mit den bekannten Zahnstangengetrieben bisher nur möglioh war, auf langen Verstellungswegen Grobverstellungen auszuführen und der mit der Feinverstellung zugängliohe Verstel-•:*##»Lungsbereioh sehr klein war. In dem neuen Mikroskopstative sind !"demnach die Vorzüge eines mit einer Grobverstellung und einer feinverstellung ausgestatteten Stativs vereinigt, obwohl nur eine •Führung und ein Antriebsorgan vorhanden sind , Will man unter Ausnützung dieser Vorzüge jedooh vermeiden, daß man mit dem An-.triebsorgane zahlreiche Umdrehungen ausführen muß, wenn man die 'der Beobachtung dienenden optisohen Teile um eine lange Strecke, beispielsweise beim Auswechseln des Mikroskopobjektivs, versohieben will, dann kann man je ein Antriebsorgan für die Grobverstellung und die Feinverstellung vorsehen, die gemeinsam auf das in die Zahnstange eingreifende Triebrad einwirken, und zwar derart, daß das Antriebsorgan für die Grobverstellung unmittelbar, das für die Feinverstellung dagegen mittels des übersetzenden Rädergetriebes das Triebrad betätigt-
In der Zeichnung ist der in Betracht kommende Teil eines
Mikroskopstativs in Abb .1 im Aufriß und in Abb.2 im Sohnitt naoh der Linie A-A der A.bb 1 im Grundriß als Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Das Stativ hat einen Fuß 1 mit einem Getriebegehäuse 2,
~ 2 —
an welohem ein beweglicher Beleuohtungsspiegel 3 und ein Objekttisch 4 befestigt sind, Zur Aufnahme der der Beobaohtung dienenden optischen Teile 1st ein Tragbügel 5 bestimmt„ An diesem Tragbügel 5 13^ ein Schlitten 6 befestigt, der mit einer Zahnstange 7 ausgestattet ist,. Der Schlitten 6 ist in einer Schlittenführung 8 am Getriebegehäuse 2 in der Höhe verstellbar. In die Zahnstange 7 greift ein Zahnrad y ein, dessen Achse zwei Triebknöpfe 10 trägt, Das Zahnrad 9 ist mit einem Zahnrade 11 gepaart, mit dem ein Zahnrad 12 verbunden ist, in welches ein Zahnrad 13 eingreift. Mit diesem 'Zahnrade 13 ist ein Zahnrad 14 verbunden, welohes mit einem Zahnrade I5 gepaart ist„ Die Achse des Zahnrades I5 trägt zwei Triebknöpfe 16„ Die Uebersetzung der Zahnräder 10,11,12, 13,14 und I5 ist so gewählt, daß bei einer vollen Umdrehung Triebknöpfe 16 das Zahnrad 9 nur eine Drehung um einen
Winkel ausführt,
Beim Gebrauohe des Mikroskop3tativs dienen die Triebknöpfe 10 der groben und die Triebknöpfe 16 der feinen Höhenverstellung des Tragbügels 5 mit den der Beobaohtung dienenden optiaohen Teilen de3 Mikroskops,, Bei beiden Arten der Verstellung gleitet der Sohlitten 6 in der Führung ti. Bei der Betätigung der Triebknöpfe 16 drehen sich auch die Triebknöpfe 10 und umgekehrt;, Es kann angebracht sein, auf die Anbringung der für grobe Verstellungen vorgesehenen Triebknöpfe 10 zu verzichten, aodaß man nur eine VerstellungsmögliohKeit mittels der Triebknöpfe 16 zur Verfügung hat,

Claims (1)

  1. Schutzansprüohe
    1„ Mikroskopstativ, bei welohem die der Beobachtung dienenden optisohen Teile gegenüber dem Objektträger durch ein Zahnstangengetriebe in Riohtung der optisohen Achse verstellbar sind, daduroh gekennzeichnet, daß zwisohen das in die Zahnstange eingreifende Triebrad und das von Hand zu betätigende Antriebsorgan ein übersetzendes Rädergetriebe geschaltet ist, 3odaß mittels des Antriebsorgans Peinverstellungen der der Beobachtung dienenden optisohen Teile auf langen Verstellungswegen ausgeführt "••'!werden können.
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