AT67618B - Vorrichtung, um aus einem stereoskopischen Paar von photographischen Platten zum unmittelbaren, fortlaufenden Kopieren entweder im Raum oder auf einer ebenen (oder in eine Ebene abwickelbaren) Fläche die Oberfläche eines räumlichen Gebildes oder lineare oder punktuelle Elemente dieser Oberfläche zu entnehmen. - Google Patents

Vorrichtung, um aus einem stereoskopischen Paar von photographischen Platten zum unmittelbaren, fortlaufenden Kopieren entweder im Raum oder auf einer ebenen (oder in eine Ebene abwickelbaren) Fläche die Oberfläche eines räumlichen Gebildes oder lineare oder punktuelle Elemente dieser Oberfläche zu entnehmen.

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  Vorrichtung, um aus einem stereoskopiachen Paar von photographischen Platten zum unmittelbaren, fortlaufenden Kopieren entweder im Raum oder auf einer ebenen (oder in eine Ebene abwickelbaren) Fläche die Oberfläche eines räumlichen Gebildes oder lineare oder punktuelle Elemente dieser Oberfläche zu entnehmen. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen, die zum   unmittetbaren, fortlaufenden   Kopieren der aus einem stereoskopischen Paar von photographischen Platten (z. B. Negativen) zu entnehmenden Oberfläche eines räumlichen Gebildes oder von punktuellen oder linearen Elementen dieser Oberfläche (z. B. von Höhen-,   Breiten-oder Tiefenlinien)   entweder im Raum oder auf einer ebenen (oder in eine Ebene abwickelbaren z. B. zylindrischen) Fläche dienen und zu dem Ende mit einem Kopiersystem ausgestattet sind, in dem ein Kopierwerkzeug und ein Kopieträger zu gegenseitiger Bewegung im Raum oder in einer ebenen (oder in eine Ebene abwickelbaren) Fläche vereinigt sind, wobei es also zum Kopieren keiner Rechnungen oder Zwischeneinstellungen bedarf. 
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 fallen (1 gesehen werden.

   Es ist ersichtlich, dass die   Mechanismell, die die Bewegungen des Kcm-     paratorsystems auf das Kopiersystem übertragen. Fehlerquellen in sich einschliessen können.   
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 Bilder auf   den beiden   Platten mit den Abbildungen   der Marke zusammenfallen.   



   Durch die englische   Patentschrift Nr.   2492 des Jahres 1911 ist   eine zum fortlaufenden   Kopieren verwendbare Vorrichtung bekannt geworden, die ebenfalls frei von den erwähnten   Übertragungsfehlern ist, aber verschiedene Nachteile aufweist,   die durch die Erfindung beseitigt   werden.   Da bei dieser Vorrichtung die Bilder der als Marke dienenden Werkzeugspitze nicht 
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 verwendeten Linsen. Einen weiteren Nachteil bringt die Verwendung halbversilberter Spiegelflächen bei der Abbildung der Marke sowohl wie bei der der Platten mit sich.

   Da diese Spiegel- 
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 da zum Einstellen der Werkzeugspitze am   Kopieträger   für jeden einzelnen Objektpunkt eine Verschiebung der Platten erforderlich ist, dutch die auch Ubertragungsfehler hervorgerufen 
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 parallel und senkrecht zur Standlinie waren. Diese Voraussetzungen müssen dann auch beim Kopieren erfüllt werden. Wählt man dabei noch dieselbe Länge der Standlinie und dieselbe Bildweite (d. h. denselben Abstand des Objektivs von der Platte) wie bei der Aufnahme, so wird 
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 der Körper, dessen Oberfläche beim räumlichen Kopieren durch die Werkzeugspitze an dem Kopieträger angegeben wird, zwar dieselben Höhen- und Breitenabmessungen wie der ursprüngliche Körper, seine Tiefenabmessungen sind jedoch verändert.

   Dieses letztere Verfahren kann also angewendet werden, wenn ein Körper mit veränderten Tiefenabmessungen hergestellt werden soll, z. B. ein Relief. 



   Zur Beobachtung der Abbildungen der Marke auf den Platten wird zweckmässig auf der den Objektiven angewendeten Seite der Platten ein Doppelmikroskop angeordnet, das parallel zur Plattenebene beliebig verschoben werden kann. Diese Verstellung des Doppelmikroskops ist ohne Einfluss auf den Kopiervorgang, da die Lage der Marke von der des Doppelmikroskops unabhängig ist. Ein Doppelmikroskop für binokulare Beobachtung ist einem solchen für unokulare Beobachtung vorzuziehen, da es ein fortlaufendes Kopieren beliebiger linearer Elemente der Objektoberfläche gestattet. 



   Zum räumlichen Kopieren werden das Werkzeug und die Marke zweckmässig so geführt, dass die Verbindungslinie der Werkzeugspitze mit der Marke sich selbst parallel bleibt. (Steht das Werkzeug fest und ist der Kopieträger beweglich, so sind die Marke und   der Kopieträger 80   zu führen, dass die Verbindungslinie eines Punktes des   Kopieträgers   mit der Marke sich selbst parallel bleibt.) Das erreicht man z. B., indem man das Werkzeug und die Marke (oder im anderen Falle den Kopieträger und die Marke) an dem obersten Schlitten eines räumlichen Kreuzschlittensystems lagert, das aus einem Höhen-, einem Breiten-und einem   Tiefenschlitten   in beliebiger Reihenfolge besteht. Am einfachsten wird an dem Kreuzschlittensystem das Werkzeug gelagert und der im Verhältnis dazu schwere Kopieträger fest angeordnet.

   Dabei kann das Werkzeug undrehbar oder, wenn es z. B. aus einem sich drehenden Fräser bestehen soll, drehbar gelagert 
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 systems dessen Antriebsvorrichtungen, die ihm während der Beobachtung der Platten zugänglich sein müssen, vorteilhaft so, dass die Werkzeugspitze an dem   Kopieträger Höhenlinien (Limen   gleicher Höhe),   Breitenlimen   (Limen gleicher Breite) oder Tiefenlinien (Linien gleicher Tiefe) beschreibt.

   Die Abstände der Höhen-,   Breiten-oder Tiefenebenen   voneinander können dabei beliebig klein gewählt werden, so dass jedes punktuelle Element der   Objektobernäche   kopiert wird. 
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 Breitenschlitten und zum Kopieren einer Tiefenlinie der Tiefenschlitten auf dem   nächstunteren   Schlitten, gegebenenfalls auf der Führung des untersten Schlittens, fest eingestellt, so dass der Kopist nur zwei Schlitten zu betätigen hat. Wird, was unter Umständen vorteilhaft sein kann, einer dieser beiden Schlitten automatisch angetrieben, so gestaltet sich für den Kopisten die Handhabung des   Kopiersystems besonders einfach.   Sollen dagegen beliebige lineare oder punktuelle Elemente der Objektoberfläche kopiert werden, so hat der Kopist sämtliche Schlitten einzustellen.

   Für diesen Zweck mag die Treibvorrichtung des einen Schlittens für   Fussantrieb   eingerichtet sein. Dient bei Verwendung einen Kreuzschlittensystems die Kopiervorrichtung zum Kopieren von Höhenlinien in einer Ebene, so ordnet man zweckmässig den   Höhenscblitten   als den obersten 
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 stattet ihn mit der Marke aus, während man den oberen der beiden anderen Schlitten, die in heliebiger Reihenfolge angeordnet sein können, mit dem Werkzeug ausrüstet. Entsprechendes 
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 Reihenfolge der drei Schlitten wählen, so   müsste   sowohl das Werkzeug als auch die Marke auf dem obersten Schlitten angeordnet und eine gegenseitige   Versteübarkeit   des Werkzeugs und der Zeichenebene senkrecht zur Zeichenebene vorgesehen werden.

   Sollen   Umrisslinien   in einer Ebene kopiert werden, so wird wieder der oberste Schlitten mit der Marke und der obere der beiden 
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 z. B. von einer hinter der Beleuchtungsvorrichtung angeordneten Blendenöffnung gebildet werden oder von einem die auftreffenden Lichtstrahlen reflektierendes Kügelchen, während eine dunkle Marke z. B. durch ein hinter der Beleuchtungsvorrichtung angeordnetes Metallstäbchen verkörpert werden kann. Im Falle der Verwendung einer hellen Marke ist es vorteilhaft, für jede Platte eine   Hilfsbeleuchtungsvorrichtung   anzuordnen, um den dunklen Plattengrund so aufzuhellen, dass die Beobachtung der auf den Platten enthaltenen   Objektobernäche erleichtert   wird.

   Bei Verwendung einer dunklen Marke kann diese Hilfsbeleuchtung der Platten entbehrt werden, da ein grosser Teil der an der Marke vorbeigehenden Lichtstrahlen zur Aufhellung des die Abbildungen der Marke umgebenden Plattengrundes dient. Stattet man die Beleuchtungavorrichtung, mittels der die Marke den beiden Objektiven dargeboten wird, nur mit einer Lichtquelle aus, so dient mit besonderem Vorteil die Lichtquelle selbst als Marke. 



   Im Falle der Verwendung einer dunklen Marke ist es   zweckmässig,   die Beleuchtungsvorrichtung mit einem Kondensor und zwei Lichtquellen auszustatten und die Marke so hinter dem Kondensor beweglich anzuordnen, dass beide Lichtquellen gemeinsam der Abbildung der Marke dienen, wobei je eine Lichtquelle eine der beiden Platten aufhellt. 



   Damit die Abbildungen der Marke auf den Platten dem Beobachter unveränderlich scharf dargeboten werden, auch wenn die Marke (oder ihr Spiegelbild) nacheinander verschiedenen Tiefenebenen angehört, muss die Bedingung erfüllt werden, dass die Summe des reziproken Abstandes der betreffenden Tiefenebene von dem vorderen Hauptpunkt des Objektivs und des reziproken Abstandes der entsprechenden Bildebene von dem hinteren Hauptpunkt des Objektivs gleich der reziproken Brennweite dieses Objektivs ist. Ist diese Brennweite konstant, so muss auch die Summe der erwähnten reziproken Abstände konstant sein, d. h. bei   Änderung   des einen Abstandes muss auch der andere der obigen Bedingung entsprechend geändert werden.

   Unter der Voraussetzung, dass kleine Übertragungsfehler in den Kauf genommen werden können, wird zu diesem Zweck bei Verwendung eines   Kreuzschlittensystems vorteilhaft   eine Kupplung des Tiefenschlittens mit den Platten vorgesehen. 
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 ein   Grundriss   und Fig. 3 eine Seitenansicht. Auf   einer   Grundplatte a, die auf einem Träger a0 befestigt ist, ist ein   nut   zwei Objektiven al ausgestattetes   Objektivbrett a2 und ein mit zwei   
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 Verbindungslinie der Objektive ist wagerecht, und die   Objektivachsen sind wagerecht,   einander parallel und senkrecht zur Plattenebene.

   Zur Beobachtung der Platten dient ein binokulares   Doppe1mikroskop   b, das dem oberen Schlitten   b1   eines Kreuzschlittensystems b1, b2 angehört. 



  Dieses Kreuzschlittensystem ist an dem Träger   a"angeordnet ; sein   oberer Schlitten   b1   kann   mittels eines Handrades 6   in lotrechter Richtung, sein unterer Schlitten b2 mittels eines Handrades b4 parallel zur Ebene der Platten a3 in   wagerechter Richtung verschoben werden. Eine   auf einem Traggestell c befestigte Tischplatte cl trägt einen Tisch d, auf dem der   Kopieträgpr   zu befestigen wäre. Auf der Tischplatte   zist fennel   ein dreiteiliges   (räumliches)   Kreuzschlitten- 
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   Glied. Der Höbenschhtten   kann mit dem Werkzeug   ausgestattet werden, das   in der Zeichnung durch einen Bohrer. t angedeutet und mit der Welle f1 emes Motors f2 gekuppelt ist.

   Damit die 
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 rad g ist mit einer Verzahnung versehen, in die ein Ritzel   g6   eingreift, das, wenn ein automatisches Verschieben des   Breitenschlittens erwünscht ist,   mit einem Motor   g1   gekuppelt werden kann.

   Der   Höhenseblitten   es wird durch eine Scheibe h angetrieben, die am Fusse des Trägers a0 angeordnet ist und durch zwei Kegelradpaare hl und    & , zwei   Kreuzgelenke h3 und At die durch eine Welle ha von veränderlicher Länge miteinander verbunden sind, und durch ein weiteres Kegelradpaar mit einer lotrechten Spindel gekuppelt ist, die, entsprechend dem Antriebe des Breitenschlittens, 
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 angetrieben, das durch eine Spindel i1 und zwei Kreuzgelenke i2 und i3, die durch eine Welle i4 miteinander verbunden sind, wiederum mit einer wagerechten, zur Verschiebung des Tiefenschlittens dienenden Spindel gekuppelt ist.

   Die Spindel i1 ist mit einem   Gleitstück k,   das auf   einem Arm <    des Trägers a0 parallel der Verschiebungsrichtung des   Tiefenschlittens   geradegeführt ist, so verbunden, dass einer Drehung der Spindel eine Verschiebung dieses Gleitstückes entspricht, die der Verschiebungsrichtung des Tiefenschlittens entgegengesetztgerichtet ist, wenn, wie erforderlich, das Gewinde der Spindel   il   von entgegengesetztem Windungssinn ist wie das der Antriebsspindel des   Tiefenschlittens.   Das Gleitstück k ist mit einem Zapfen kl, der Plattenrahmen a4 mit einem Zapfen a6 versehen ;

   ein   Doppelhebel ?,   umgreift mit einem Schlitz k4, der sich in dem Arm   k2   befindet, den Zapfen   k1   und mit einem Schlitz), der sich in dem Arm   k3   befindet, den Zapfen a6. Dieser Doppelhebel ist in einem Zapfen k6, der auf einem Arm   a1 des   Trägers aO befestigt ist, drehbar gelagert, und seine Arme sind in ihrer Lage und gegenseitigen Neigung derart gewählt, dass zu jeder Verschiebung des Tiefensehlittens eine solche Verschiebung des   Plattenrahmens gehört, dass   die Bedingungsgleichung, die für scharfe Abbildung zwischen Bildweite, Markentiefe und Objektivbrennweite besteht, erfüllt bleibt.

   Die in der Zeichnung angedeutete Beleuchtungsvorrichtung enthält zwei Bogenlampen P und P und einen Kondensor P, dessen Achse wagerecht und dabei senkrecht zur Plattenebene ist. Die Beleuchtungsvorrichtung ist in einem Gehäuse 14 angeordnet, das mittels zweier Träger   l5   auf der Tischplatte cl befestigt ist. Die Bolgenlampen haben eine solche Lage zu dem Kondensor, dass je eine Bogenlampe zur Aufhellung einer der Platten a3 dient. Hinter der Beleuchtungsvorrichtung ist eine aus einem Metallplättchen bestehende Marke m an einem Bügel m1 befestigt, der mit dem Höhenschlitten e3 fest verbunden ist. 



   Würde man-bei derselben Aufeinanderfolge der Schlitten des Kreuzschlittensystemsdas Werkzeug f an dem Breitenschlitten e2 befestigen und auf dem Tisch d als Kopieträger eine wagerechte Zeichenebene anordnen, so könnte man bei entsprechender Ausgestaltung des Werkzeuges die Vorrichtung zum Projizieren von Umrisslinien der Objektoberfläche in die Zeichenebene benutzen. 



   Fig. 4 und 5 zeigen im Aufriss und Grundriss ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem wiederum die Vorrichtung zum   räumlichen Kopieren   dient und der   Kopieträger fest   angeordnet ist. Die Anordnung der Objektive, der Platten, des   Beobachtungssystems und der  
Treibvorrichtungen entspricht dem ersten Ausfiihrungsbeispiel und ist in den Figuren des zweiten Ausführungsbeispieles weggelassen. Wiederum ist auf einem Traggestell c eine Tischplatte   1   befestigt, auf der zur Aufnahme des Kopieträgers ein Tisch d und zur Aufnahme des Werkzeugs 
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 werden kann. An dem   Höhenschlitten e3   ist ein Bügel n befestigt, mit dem ein ebener Spiegel nl und der Träger n2 eines als Marke dienenden Glühlämpchens n3 fest   verbunden   sind.

   Der Spiegel 
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 solche Lage zum Spiegel, dass es mit der   Werkzeugspitze symmetrisch   zur Spiegelebene liegt. 



    80   dass sein Spiegelbild in die Werkzeugspitze fällt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung, um aus einem stereoskopischen Paar von photographischen Platten zum unmittelbaren, fortlaufenden Kopieren entweder im Raum oder auf einer ebenen (oder in eine Ebene abwickelbaren) Fläche die Oberfläche eines räumlichen Gebildes oder lineare oder punktuelle Elemente dieser Oberfläche zu entnehmen, wobei ein Kopiersystem angeordnet ist, in dem ein Kopierwerkzeug und ein Kopieträger zu gegenseitiger Bewegung im Raum oder in einer ebenen EMI4.4 <Desc/Clms Page number 5> den Objektiven derart dargeboten wird, dass jeweils derjenige Punkt, der durch die Werkzeugspitze auf dem Kopieträger angegeben wird, demjenigen Punkt der Objektobernäche entspricht, dessen Bilder auf den beiden Platten mit den Abbildungen der Marke zusammenfallen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum räumlichen Kopieren mit fest angeordnetem Kopieträger, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug und die Marke so geführt werden, dass die Verbindungslinie der Marke mit der Werkzeugspitze sich selbst parallel bleibt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum räumlichen Kopieren mit fest angeordnetem Kopieträger, dadurch gekennzeichnet, dass die Marke den beiden Objektiven mit Hilfe eines Spiegelsystems dargeboten wird, das derart an dem Werkzeug angeordnet ist, dass das Spiegelbild der Marke in die Werkzeugspitze fällt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Beleuchtungsvorrichtung nur eine einzige Lichtquelle enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Marke von der Lichtquelle selbst gebildet wird.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit dunkler Marke,. dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsvorrichtung einen Kondensor und zwei Lichtquellen enthält, deren jede zu einer der beiden Platten gehört, und dass die Marke hinter dem Kondensor beweglich angeordnet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch l, bei der das Kopiersystem eine räumliche Kreuzschlitten- anordnung enthält, die aus einem Höhen-, einem Breiten-und einem Tiefenschlitten in beliebiger Reihenfolge besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Platten derart mit den Tiefen- schlitten gekuppelt sind, dass durch Tiefenverschiebungen der Marke die Schärfe ihrer Bilder nicht geändert wird.
AT67618D 1912-12-27 1913-12-16 Vorrichtung, um aus einem stereoskopischen Paar von photographischen Platten zum unmittelbaren, fortlaufenden Kopieren entweder im Raum oder auf einer ebenen (oder in eine Ebene abwickelbaren) Fläche die Oberfläche eines räumlichen Gebildes oder lineare oder punktuelle Elemente dieser Oberfläche zu entnehmen. AT67618B (de)

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