DE440910C - Doppelprojektor - Google Patents

Doppelprojektor

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Publication number
DE440910C
DE440910C DEU9221D DEU0009221D DE440910C DE 440910 C DE440910 C DE 440910C DE U9221 D DEU9221 D DE U9221D DE U0009221 D DEU0009221 D DE U0009221D DE 440910 C DE440910 C DE 440910C
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DE
Germany
Prior art keywords
projector
adjustment
double
projectors
lamp
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Expired
Application number
DEU9221D
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English (en)
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Universum Film AG
Original Assignee
Universum Film AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/08Trick photography

Description

Bei Doppelprojektoren für Filmvorführungen, bei denen zwei Vorführungsapparate, möglichst nahe aneinandergerückt, auf einem gemeinsamen Untergestell zu einer Einheit zusammengebaut sind, wird bisher der Rechtsprojektor von der rechten Seite und der Linksprojektor von der linken Seite bedient, d.h. erstens die Bildeinstellung durch Hoch- oder Tiefverstellung geregelt, zweitens die Lampenverstellung und drittens die Scharfeinstellung des Objektivs durchgeführt.
Die Erfindung ermöglicht, diese Nachstellungen und Regulierungen für beide Projektoren nach Belieben von einer bzw. jeder Seite durchführen zu können.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch in Vorderansicht veranschaulicht.
α ist der Rechtsprojektor mit dem Objektivkörper b, a' der Linksprojektor mit dem Objektivkörper b'.
Für die Bildverstellung des Rechtsprojektors α dient in an sich bekannter Weise ein Handrad c, das mittels der Spindel el ein Zahnrad e mitnimmt, von dem aus durch eine Zahnstange die Höher- oder Tieferstellung erfolgt. In der gleichen Weise ist der Linksprojektor a! mit einem Handrad c' versehen, das mittels, der Spindel d' auf das Zahnrad e' einwirkt.
Um nun von der Seite des Rechtsprojektors α aus auch die Bildeinstellung des Linksprojektors a' zu ermöglichen, ist gemäß der Erfindung an dem Rechtsprojektor α ein zweites. Handrad / vorgesehen, dessen Achse g durch den Projektor hindurchgeführt ist und
mittels eines Kugelgelenkes, h an einer Zwischenstange i angreift, die mittels eines zweiten Kugelgelenks k mit der Spindel d' des Linksprojektors a! in Verbindung steht. Ebenso ist der Linksprojektor ar mit einem zweiten Handrad /' ausgestattet, dessen Achse g' durch Kugelgelenk A', Zwischenachse i' und Kugelgelenk k' mit der -Haupt1-spindel d des Rechtsprojektors α verbunden
ίο ist.
Durch diese Anordnung kann man. z. B. von der Seite des Rechtsprojektors, α aus nicht nur die Bildeinstellung der letzteren, sondern auch die Bildeinstellung des Linksprojektors a!
durchführen, indem man das Handrad / dreht, von welchem aus durch die Zwischenglieder g, h, i, k die Hauptspindel^', des Linksprojektors mitgenommen wird. Umgekehrt kann man mittels des Handgriffs /' durch die Zwischenglieder g', h', i', k! die Hauptspindel d des Rechtsprojektors, bedienen.
Statt der gekennzeichneten Übertragung der Einrichtung zur Bildeinstellung unter Zwischenschaltung von Kugelgelenken kann eine Ausführungsform gewählt werden, bei der auf jeder Seite nur ein einziges Rad für die Bildeinstellung benötigt wird. Die Achse dieses Rades wäre in einer Hohlspindel zu führen," derart, daß sie in der einen Endstellung nur den Rechtsprojektor und, nach Verschiebung in die andere Endstellung, nur den Linksprojektor bei seiner Drehung mitnimmt. Die Vollspindel des auf der rechten Seite befindlichen Rades, wäre also nur mit dem Getriebe des Rechtsprojektors und die Hohlspindel nur mit dem Getriebe des Linksprojektors zu kuppeln und umgekehrt.
Durch gleiche oder ähnliche Mittel kann von beiden Seiten die Lampenverstellung durchgeführt werden. Auf der beiliegenden Zeichnung ist zu diesem Zweck eine Ausfüh- ! rungsform gewählt, bestehend aus, zwei durchgehenden Achsen m und ti, an deren Enden . Handräder 0, 0' und p, p' sitzen. Bei Dre- ; hung des Handrades ο auf der Seite des Rechtsprojektors oder des Handrades 0' auf ' der Seite des Linksprojektors erfolgt eine Lampenverstellung des Rechtsprojektors allein, : und bei Drehung des Handrades ρ des ■ Rechtsprojektors oder des Handrades ρ' \ des Linksprojektors erfolgt eine Lampenverstellung des Linksprqjektors a! allein.
Für die Objektivverstellung ist in der schematischen Darstellung die bekannte Verstellungsachse r angeordnet, die mittels eines Handrädchens s gedreht wird und durch Zahnrad auf eine Zahnstange einwirkt, die das Objektiv mitnimmt. Die Verlängerung der Achse /' trägt ein zweites Handxädchen t, das an und für sich bekannt ist, aber für die Bedienung des Rechtsprojektors von der Seite des- Linksprojektors, aus leichter zugänglich ist als das Handrad s. Die gleiche Anordnung zur Objektivscharfeinstellung ist in Verbindung mit dem Linksprojektor vorgesehen; vgl. die Achse / mit den beiden Handrädchen s' und t'.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Doppelprojektor, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Bild als auch die Lampe bei beiden Projektoren von der Außenseite jedes der einzelnen Projektoren aus einstellbar ist durch Übertragungsglieder, die von den Verstellvorrichtungen an der Außenseite des Rechtsprojektors zum Linksprojektor und umgekehrt geleitet sind.
2. Doppelprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite jedes Einzelprojektors (a, a') je zwei Handeinstellvorrichtungen (c, /, c', /') für die Bildeinstellung angebracht sind, und daß die beiden mit diesen Handeinstellvorrichtungen verbundenen Achsen (d, g, d'> £') der beiden Projektoren wechselseitig durch Kugelgelenke (A, k, h'', k') miteinander verbunden sind.
3. Doppelprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handeinstellvorrichtung zur Bildverstellung der beiden Projektoren teleskopartig verschiebbar ist, derart, daß sie in der einen Endstellung das Getriebe des Rechtsprojektors, in der anderen Endstellung das Getriebe des Linksprojektors beeinflußt.
4. Doppelprojektor nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Lampenverstellung auf den Außen-Seiten des Reclitsprojektors und des Linksprojektors je zwei Handeinstellvorrichtungen (0, p, 0', p') angebracht sind, und daß von den beiden diese vier Handeinstellvorrichtungen verbindenden . Achsen (m, 11) die eine nur die Lampenverstellung des Rechtsprojektors, die andere nur diejenige des. Linksprojektors, bewirkt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEU9221D 1926-03-23 1926-03-23 Doppelprojektor Expired DE440910C (de)

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DE440910C true DE440910C (de) 1927-02-18

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