DE521402C - UEbersetzungsgetriebe, bei dem in Abhaengigkeit vom Wege nacheinander verschiedene UEbersetzungsverhaeltnisse zur Wirksamkeit gelangen - Google Patents

UEbersetzungsgetriebe, bei dem in Abhaengigkeit vom Wege nacheinander verschiedene UEbersetzungsverhaeltnisse zur Wirksamkeit gelangen

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DE521402C
DE521402C DEA53962D DEA0053962D DE521402C DE 521402 C DE521402 C DE 521402C DE A53962 D DEA53962 D DE A53962D DE A0053962 D DEA0053962 D DE A0053962D DE 521402 C DE521402 C DE 521402C
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transmission
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lever
levers
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DEA53962D
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CARL BAMBERG FRIEDENAU
Askania Werke AG
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CARL BAMBERG FRIEDENAU
Askania Werke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
    • F16H21/44Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein insbesondere für Meß- und Regelvorrichtungen bestimmtes Übersetzungsgetriebe, bei dem in Abhängigkeit vom Wege nacheinander verschiedene Übersetzungsverhältnisse zur Wirksamkeit gelangen, Es ist bereits ein Übersetzungsgetriebe zur Übertragung von drehender Bewegung bekannt, bei welchem ein Übergang von einem Übersetzungsverhältnis zu einem
ίο anderen dadurch bewirkt wird, daß auf der einen Welle zwei Zahnräder verschiedener Größe angeordnet sind, die nacheinander mit je einem auf der anderen Welle angeordneten Zahnbogen, deren Durchmesser ebenfalls verschieden ist, in Eingriff kommen.
Von diesem bekannten Getriebe unterscheidet sich die Erfindung im wesentlichen dadurch, daß die Bewegungsübertragung anstatt durch umlaufende Getriebeteile durch Hebel erfolgt.
ao Hierdurch ergibt sich eine erhebliche Vereinfachung der Bauart und ferner die Möglichkeit, das Getriebe zur Übertragung geradlinig verlaufender Bewegungen zu verwenden. Das gemäß der Erfindung ausgeführte
as Getriebe ist daher insbesondere für Regel- und Meßvorrichtungen geeignet, bei denen eine geradlinige Bewegung eines primären Regel- oder Meßgliedes mit verschiedenen Übersetzungsverhältnissen auf ein sekundäres Regel- oder Meßglied übertragen werden soll. Um eine Einstellung der Übersetzungsverhältnisse zu ermöglichen, werden die Übertragungspunkte der die Bewegungsübertragung bewirkenden Hebel vorzugsweise verschiebbar angeordnet, und zwar kann dies in der Weise geschehen, daß die Übertragungspunkte an zwischen den Hebeln befindlichen Schiebern angeordnet sind. Die Schieber werden hierbei zweckmäßig derart angebracht, daß sie einer seitlichen Bewegung keinen nennenswerten Widerstand entgegensetzen, was beispielsweise dadurch erreicht werden kann, daß die Schieber an schwachen Stahlbändern befestigt werden.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar sind die
Abb. r, 2 und 3 teilweise schematische Ansichten des Übersetzungsgetriebes in drei verschiedenen Stellungen, während
Abb. 4 ein Schaubild darstellt, aus welchem die Änderung der Sekundärkraft in Abhängigkeit von der Primärkraft ersichtlich ist.
In den Abb. 1 bis 3 ist p eine mit dem Gestänge einer beliebigen Regel- oder Meßvorrichtung in Verbindung stehende Stange, deren Ende α mit einem um eine feste Achse b drehbaren Hebel c in Verbindung steht und auf diesen Hebel eine primäre Bewegung überträgt. Seitlich neben dem Hebel c ist ein um eine der Achse b des Hebels c entgegengesetzt liegende Achse d drehbarer Hebel e

Claims (3)

  1. angeordnet, an welchem das Ende / einer Stange ί angelenkt ist, durch welche die sekundäre Bewegung weitergeleitet und beispielsweise auf das Stellorgan eines Reglers 5 oder den Zeiger einer Meßvorrichtung übertragen wird. Die Übertragung der Bewegung des Pimärgestänges p auf das Sekundärgestänge ί erfolgt erfindungsgemäß durch zwei zwischen den drehbaren Hebeln c bzw. e
    ίο angeordnete Schieber o. dgl. g1 und g2, die mittels schwacher Stahlbänder h1 und h2 an in der Längsrichtung verschiebbaren Stangen i1 und i2 befestigt sind. Die Anordnung der schwachen Stahlbänder hl, h2 hat den Zweck, eine seitliche Ablenkung der Schieber g1 bzw. g- ohne nennenswerten Widerstand zu ermöglichen.
    - Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
    Bei der aus Abb. ι ersichtlichen Stellung, bei welcher der Einstellschieber g2 gegen beide Hebel g und e anliegt, während der Einstellschieber g1 nur mit dem Hebel e in
    ' Berührung steht, wird bei Verschiebung der Stange p nach links der Hebel e im Gegensinne des Uhrzeigers gedreht und die Bewegung dieses Hebels durch den Einstellschieber g2 auf den Hebel e und die Stange j übertragen. Die Stange.? wird infolgedessen ebenfalls nach links verschoben, und zwar nach Maßgabe des durch den Abstand des Schiebers g2 von den Achsen b und d bedingten Übersetzungsverhältnisses, wobei vorausgesetzt ist, daß die Angriffspunkte der Stan-
    gen p und .? an den Hebeln c bzw. e in der Mitte zwischen den Drehachsen b ttnd d liegen. Die Größe der Sekundärkraft ist
    P · r
    infolgedessen S = ?, worin P die Pri-
    ri
    märkraft und r2 und rt die Abstände des Einstellschiebers g2 von den Achsen b bzw. d bezeichnet. Dieses Übertragungsverhältnis bleibt so lange bestehen, bis sich der Hebel c bei Steigen der Primärkraft so weit gedreht hat,
    Φ5 daß er auch gegen den Einstellschieber gl zur Anlage kommt (Abb. 2). Sobald dies der Fall ist, bleibt trotz weiteren Steigens der Primärkraft die Vorrichtung so lange in Ruhe, bis die Primärkraft einen Wert erreicht hat, der dem Produkt aus der bis dahin konstanten Sekundärkraft und dem durch die Lage des Einstell Schiebers g1 bedingten Übersetzungsverhältnisses, also dem Wert ——-
    '"4
    entspricht, worin rs und r4 die Abstände des Einstellschiebers gx von den Drehachsen 6 bzw. d bezeichnen (Abb. 3). Bei weiterem Steigen der Primärkraft erfolgt dann die Übertragung der Bewegung des Primärgestänges p auf das Sekundärgestänge s durch Vermittlung des Einstellschiebers g1 nach Maßgabe der Beziehung S = I~^.
    Die aus Abb. 4 ersichtlichen Änderungsbereiche der Primärkraft, innerhalb deren eine proportionale Änderung oder ein Konstanthalten der Sekundärkraft stattfinden soll, können durch Verstellung der Einstellschieber g1 und g2 beliebig gewählt werden.
    Patestansprüche:
    ι. Übersetzungsgetriebe, insbesondere für Regel- und Meßvorrichtungen, bei dem in Abhängigkeit vom Wege nacheinander verschiedene Übersetzungsverhältnisse zur Wirksamkeit gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsübertragung durch Hebel (c, e) mit entgegengesetzt gerichteten Drehpunkten erfolgt.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungspunkte verschiebbar sind.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungspunkte an zwischen den Hebeln (c, e) befindlichen Schiebern (g1, g2) angeordnet sind, die beispielsweise durch schwache Stahlbänder (h1, h2) derart getragen werden, daß sie einer seitlichen Bewegung keinen nennenswerten Widerstand entgegensetzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLIM. GEBRÜCKT IN DEH
DEA53962D 1928-04-25 1928-04-25 UEbersetzungsgetriebe, bei dem in Abhaengigkeit vom Wege nacheinander verschiedene UEbersetzungsverhaeltnisse zur Wirksamkeit gelangen Expired DE521402C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0897681A2 (de) 1997-08-18 1999-02-24 Ninkaplast GmbH Beschlag zur Befestigung einer Tür an einem Eckschrankkarussell

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0897681A2 (de) 1997-08-18 1999-02-24 Ninkaplast GmbH Beschlag zur Befestigung einer Tür an einem Eckschrankkarussell

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