DE615917C - Fangvorrichtung fuer Schluessel - Google Patents
Fangvorrichtung fuer SchluesselInfo
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- DE615917C DE615917C DEK131068D DEK0131068D DE615917C DE 615917 C DE615917 C DE 615917C DE K131068 D DEK131068 D DE K131068D DE K0131068 D DEK0131068 D DE K0131068D DE 615917 C DE615917 C DE 615917C
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- cylinder
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- cam
- safety catch
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B11/00—Devices preventing keys from being removed from the lock ; Devices preventing falling or pushing out of keys
- E05B11/06—Devices preventing keys from being removed from the lock ; Devices preventing falling or pushing out of keys for catching skeleton or incorrect keys
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
in Freiburg i. Br.
Fangvorrichtung für Schlüssel
Die Herstellung von Nachschlüsseln, Abgüssen von Schlüsseln u. dgl. wird dadurch
begünstigt, daß meistens Zeit und Möglichkeit vorhanden ist, durch wiederholtes Einführen
des Nachschlüssels in das Schloß Fehler desselben festzustellen und durch Nacharbeiten
zu beseitigen. Zur Vereitelung dieses Verfahrens hatte man bereits vorgeschlagen,
Fangvorrichtungen für den Schlüssel in das Schloß einzubauen, welche ein Rückdrehen
des Schlüssels und Abziehen desselben unmöglich machten. Diese Einrichtungen waren
bisher nur bei Riegelschlössern bekannt. Um sie nun auch bei Protektorschlössern anzuwenden
und dabei dennoch das Abziehen des richtigen Schlüssels zu ermöglichen, ist nach
der Erfindung im Zylin'dergehäuse eine Ausnehmung vorgesehen, in welche der zum Abfangen
eines falschen Schlüssels dienende Nocken ausweichen kann, wenn der in die Offenstellung gedrehte Zylinder wieder der
Schlußstellung zugeführt wird. Dieses Ausweichen des Sperrnockens setzt somit die
tatsächliche Öffnung des Schlosses voraus und gestattet nur dem richtigen Schlüssel das Abziehen,
da ja ein falscher Schlüssel die Zuhaltungen nicht einordnen und folglich auch den Zylinder nicht drehen kann. Wird also
beispielsweise ein Schlüsselabguß eingeführt, welcher gegenüber dem Original kleine Differenzen
aufweist, wie dies auch bei noch so sorgfältiger Herstellung desselben fast immer
der Fall ist, so kann er das Schloß nicht öffnen, und da die Fangvorrichtung in Wirkung
tritt, ist der Schlüssel nicht mehr abzuziehen. Der Verbrecher kann also unmöglich
einen Öffnungserfolg erzielen.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in Bild I bis IV beispielsweise dargestellt;
die einzelnen Bilder zeigen die verschiedenen Teilvorgänge beim Öffnen. 1 ist das Schloßgehäuse,
2 der Schloßzylinder, 3 der Schlüssel, 4 ein Stahlnocken, welcher drehbar an einem im Zylinder befestigten Stift 5 gelagert
ist. Die Feder 6 hält den Nocken in der in Bild I gezeigten Lage. Der Nocken legt sich
mit seinem unteren Teil gegen die Wandung des Schloßgehäuses, so daß er in ,dieseo?
Stellung nur nach links gegen die Feder, aber nicht nach rechts bewegt werden kann. Macht
der Schlüssel nun die Öffnungsbewegung, wie sie zur Einstellung der Zuhaltungen erforderlich
ist, so wird, "wie Bild II zeigt, der Nocken 4 gedreht. Der Schlüssel gleitet darüber
hinweg und erreicht die Stellung, welche in Bild III gezeigt ist. In dieser Lage nun
kann der Schlüssel nicht mehr in die Abziehstellung zurückbewegt werden, da, wie oben
erwähnt, eine Drehung des Sperrnockens 4 nicht möglich, ist. Ist der Schlüssel aber in
der Lage, wie z. B. der Originalschlüssel, das Schloß zu öffnen, so dreht sich der Zylinder,
wie in Bild IV gezeigt, und beim Rückwärtsbewegen desselben kann der Nocken, welcher
sich inzwischen mit dem Zylkider gedreht hat und in der Aussparung i" des Gehäuses angelangt
ist, nunmehr auch entgegengesetzt gedreht werden, und er läßt alsdann den Schlüssel
nach der Abziehstellung zurückkehren.
Claims (1)
- Patentanspruch:Protektorschloß, gekennzeichnet durch eine Ausnehmung (i°) des Zylindergehäuses, in welche ein an sich bekannter zum Abfangen eines falschen Schlüssels dienender Sperrnocken (4) beim Zurückdrehen des Zylinders in die Offenstellung ausweicht und damit das Abziehen des Schlüssels gestattet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK131068D DE615917C (de) | Fangvorrichtung fuer Schluessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK131068D DE615917C (de) | Fangvorrichtung fuer Schluessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE615917C true DE615917C (de) | 1935-07-15 |
Family
ID=7247283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK131068D Expired DE615917C (de) | Fangvorrichtung fuer Schluessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE615917C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3627493A1 (de) * | 1986-08-13 | 1988-02-25 | Yannikos Sibylle | Schluessel mit einem code |
-
0
- DE DEK131068D patent/DE615917C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3627493A1 (de) * | 1986-08-13 | 1988-02-25 | Yannikos Sibylle | Schluessel mit einem code |
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