DE615723C - Abfederung fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere fuer Kraftwagenanhaenger - Google Patents

Abfederung fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere fuer Kraftwagenanhaenger

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DE615723C DEP68709D DEP0068709D DE615723C DE 615723 C DE615723 C DE 615723C DE P68709 D DEP68709 D DE P68709D DE P0068709 D DEP0068709 D DE P0068709D DE 615723 C DE615723 C DE 615723C
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    • B60G21/02Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
    • B60G21/04Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically
    • B60G21/05Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically between wheels on the same axle but on different sides of the vehicle, i.e. the left and right wheel suspensions being interconnected
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    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/18Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only
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    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/025Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means the mechanical spring being a torsion spring

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Abfederung für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Kraftwagenanhänger Die Erfindung bezieht sich auf eine Abfederung fürKraftfahrzeuge,insbesondere für Kraftwagenanhänger, bei der in Fahrtrichtung schwingende, die Räder tragende Lenker unter der Wirkung von auf Verdrehung beanspruchten, über die Rahmenbreite sich erstreckenden Federstäben stehen, die in ihrer Mitte gegen Drehung gesichert sind.
  • Es sind bereits Abfederungen bekannt, bei welchen die Lenkerzapfen in besonderen Führungen der Rahmenlängsträger und das Federwiderlager in Pratzen eines Rahmenquerträgers gelagert sind. Bei dieser Anordnung können die Lenkerzapfen und das Federwiderlager infolge der unvermeidlichen Lagerungsgenauigkeiten undRahmenverformung nicht genau in die Drehachse des Federstabes verlegt werden, was zur Folge hat, daß der Federstab außer auf Verdrehung auch noch zusätzlich auf Biegung beansprucht wird. Ein it eiterer Nachteil liegt darin, daß die Führungen für die Lenkerzäpfen und die Lagerung für das Federwiderlager erhebliche Rahmeneinbauten erfordern, die teuer in der Herstellung und dabei unsicher im Betrieb sind. Ferner liegt der Federstab und auch die Führungen für die Lenker bzw. Lagerung für das Widerlager offen im Rahmen, so daß diese Teile in erhöhtem Maße den Einflüsse der Straße und der Witterung ausgesetzt sind. Schließlich ist bei dieser Anordnung ein Ausbau des Federstabes nur in umständlicher Weise unter erheblichem Zeitaufwand @ möglich. Diese Nachteile vermeidet die Erfindung dadurch, daß die drehbaren Lenkexzapfen in den Enden und das Federwiderlager in der Mitte eines durchlaufenden Rahmenquerrohrs gelagert sind. Bei dieser Anordnung können dieLenkerzapfen einerRadachse genau gleichachsig zueinander geführt werden, wobei das Querrohr sowohl als Federbehälter als auch als Lagergehäuse dient. Dadurch wird die Anzahl derAchsteilewesentlich erniedrigt und der Ein- und Ausbau der Drehfeder weiter erleichtert. Die Federstäbe sind hierbei durch die Lenkerzapfen und das Federwiderläger gleichachsig im Rahmenquerrohr geführt. Die Federstäbe bewirken nicht nur die Federung, sondern gleichzeitig auch die axiale Sicherung der Lenkerzapfen gegenüber dem Rahmenquerrohr. Unter Verwendung nur eines Stabes oder Stabbündels je Radachse ist die Federung sehr wirtschaftlich, zumal die Federstäbe nur mehr aus langen Stangen ohne wesentliche Nachbearbeitung zurechtgeschnitten zu werden brauchen.
  • Gemäß der Erfindung können die kantig, z. B. vierkantig, ausgebildeten Federstäbe unter Vermittlung auswechselbarer Backen mit den Lenkerzapfen und. dem Federwiderlager verbunden werden. Dadurch ist gleichzeitig auch eine sehr einfache Befestigung der Stäbe erreicht, die keine besonderen Riffelprofile an überhöhten Stabquerschnitten mehr erheischt und eine besonders einfache Möglichkeit des Ein- und Ausbaues sicherstellt. Darüber hinaus ist eine besonders einfache Auswechselung der Federstäbe gegeben, da mit wechselndem Stabquerschnitt jeweils nur die Backen ausgetauscht zu werden brauchen und Änderungen an Lenkerzapfen und Federwiderlager somit nicht erforderlich sind. Für ein und dieselbe Achseinheit können daher ohne nennenswerten Aufwand verschieden starke Federstäbe verwendet werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in Anwendung auf einen Einachsanhänger näher veranschaulicht. Es zeigen: Fig. i bis 3 die Radachse in drei Rissen, Fig. 4 und 5 die zugehörigen Schnitte längs den Linien IV-IV und V-V in Fig. 3 im vergrößerten Maßstab, Fig. 6 einen Schnitt gemäß Fig. 5 von einer abweichenden Ausführung.
  • Das Rad i ist am Achsschenkelträger 2 gelagert, der mit dem Ende 3 des in Fahrtrichtung schwingenden Lenkers 4 durch eine Mutter 5 fest verbunden ist. Der Tragzapfen 6 des Lenkers :4 ist in dem Tiber den Rahmenlängsträger 7 vorstehenden Ende S eines Raliiltenquerrohrs 9 mittels in Umfangsnuten eingelegten Nadeln 1o, i i drehbar gelagert. Der Tragzapfen 6 ist hohl ausgebildet und steht finit einem gleichachsigen vierkantigen Federstab 12 unter Vermittlung der Backen 14, 15 in EingriF, die durch eine Mutter 16 in der Lenkernabe 3 festgehalten sind. Der Federstab 1-2 erstreckt sich über die Rahmenbreite Maid ist mit dein gegenseitigen Lenkertragzapfen in genau der gleichen Weise verbun-(len. Der Federstab 12 ist in der Mitte in einem Widerlager 17 unter Vermittlung der Backen 18, r9 gelagert. Das Widerlager 17 ist im Rahmenquerrohr 9 drehbar und durch eine Druckschraube 2o einstellbar gelagert. Die Druckschraube 2o greift hierbei in eine der Verstellung Rechnung tragende Ausnehmung 21 des Widerlagers 17 ein und sichert dieses gleichzeitig gegen axiale Verschiebung. Das innere Ende des Tragzapfens 6 ist mit einer Ringnut 23 versehen, in die eine im Rahmenquerrohr 9 sitzende Sicherungsschraube 22 mit Spiel eingreift. Die Lenkernabe 13 ist unter Vermittlung einer Scheibe 24 an dem Ende 8 des Rahmen-(luerrolirs geführt. Das Rahmenquerrohr 9 ist durch den Steg des Rahmenlängsträgers 7 hindurchgeführt und an der Durchdringungsstelle mit diesem verschweißt.
  • Schwingt das Rad i in Richtung R durch, so werden die äußeren Enden des Stabes 12 durch die Backen 14, 15 mitgenommen und gegenüber den Backen 18, i g verdreht, so daß der Stab 12 jeweils auf seine halbe Länge verformt wird. Der Auflagerdruck D des Widerlagers 17 wird durch die Druckschraube 2o auf das verwindungssteife Querrohr 9 des Rahmens übertragen. Der Lenkerzapfen 6 wird durch den Federstab 12 selbst in diesem Querrohr axial gesichert. Soll der Federstab 12 ausgebaut werden, so werden die Muttern 16, 16' gelöst und der Federstab 12 hierauf aus den Lagerbacken 14, 15 und 18, r9 herausgezogen. Die gleichartig ausgebildeten Lagerbacken 1q., 15 und 18, r9 sind hierbei auswechselbar und ermöglichen den wahlweisen Einbau verschiedener Stabstärken. Soll der Federstab 12 ein- bzw. nachgestellt werden, so wird das Widerlager 17 mit Hilfe der-Druckschraube 2o im Querrohr 9 gedreht, bis die erwünschte Federvorspannung erreicht ist. Diese Verstellung des Widerlagers 17 kann auch unter Last erfolgen. Die Schrauben 22, 22' übernehmen die axiale Sicherung der Lenkerzapfen 6 im Falle eines Federbruchs. Um den Lenker 4 auszubauen, wird außer der Mutter 16 auch die Schraube 22 entfernt und hierauf der Lenkerzapfen 6 aus dem Rohrende 8 herausgezogen.
  • Falls mit einem einzigen Federstab 12 das Auslangen nicht gefunden werden kann, sei es im Hinblick auf die erwünschte spezifische Federung oder aber auf die gegebene Höchstbeanspruchung des Federwerkstoffs, so kann auch ein Federstabbündel verwendet werden. In Fig. 6 ist gezeigt, wie vier gleiche Federstäbe 25 bis :28 so vereinigt werden können, daß sie in den Backen 18, r9 wie ein einziger Federstab zu lagern sind. Von der Anordnung einer Druckschraube kann hierbei abgesehen werden, wenn das Federwiderlager 17 fest mit dem Querrohr 9 verbunden ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Einzelne Merkmale der Erfindung lassen sich auch für quer zur Fahrtrichtung schwingende Lenker verwenden. Der Querschnitt des Federstabes oder Stabbündels kann beliebig ausgebildet werden, sofern dieser nur eine Befestigung mittels Backen ermöglicht. So kann z. B. der runde Stabquerschnitt an den Enden bzw. in der Mitte einen kantigen Querschnitt übergehen. Das Querrohr 9 kann auch so an den Längsträgern 7, ;' befestigt werden, daß die Achse als zusammenhängendeEinheit ausbaufähig und auswechselbar ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abfederung für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Kraftwagenanhänger, bei der in Fahrtrichtung schwingende, die Räder tragende Lenker unter der Wirkung von auf Verdrehung beanspruchten, über die Rahmenbreite sich erstreckenden Federstäben stehen, die in ihrer Mitte gegen Drehung gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Lenkerzapfen (6) in den Enden (8, 8') und das Federwiderlager (17) in der Mitte eines durchlaufenden Rahmenquerrohrs (9) gelagert sind.
  2. 2. Abfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kantig, z. B. vierkantig, ausgehildeten Federstäbe (12 bzw. 25 bis 28) unter Vermittlung auswechselbarer Backen (1¢, 15 und 18, 1g) mit dem Lenkerzapfen (6) und dem Federwiderlager (17) verbunden sind.
  3. 3. Abfederung nach Anspruch 1 und y, dadurch gekennzeichnet, daß das Federwiderlager (17) durch eine mit dem Rahmenquerrohr (9) verbundene -Druckschraube (2o) in der Drehrichtung nachstellbar und gegen Verschieben in axialer Richtung gesichert ist. q.. Abfederung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der Lenkerzapfen (6) mit Ringnuten (23) versehen sind, in welche mit dem Rahmenquerrohr (9) verbundene Stellschrauben (22) mit großem Spiel eingreifen.
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