DE739057C - Laufradlagerung fuer Gleiskettenfahrzeuge mit Drehstabfeder - Google Patents

Laufradlagerung fuer Gleiskettenfahrzeuge mit Drehstabfeder

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DE739057C
DE739057C DED80435D DED0080435D DE739057C DE 739057 C DE739057 C DE 739057C DE D80435 D DED80435 D DE D80435D DE D0080435 D DED0080435 D DE D0080435D DE 739057 C DE739057 C DE 739057C
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DE
Germany
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torsion bar
bearing
spring
bar spring
wheel
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Expired
Application number
DED80435D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ernst Kniepkamp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/104Suspension devices for wheels, rollers, bogies or frames
    • B62D55/108Suspension devices for wheels, rollers, bogies or frames with mechanical springs, e.g. torsion bars
    • B62D55/1083Torsion-bar springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Laufradlagerung für Gleiskettenfahrzeuge mit Drehstabfeder Die Erfindung betrifft eine Laufradlagerung für Gleiskettenfahrzeuge mit Drehistabf eder, die in einer dem Radabgewandten Wand des Fährzeuges .abgestützt ist, wobei die Drehstabfeder zur Aufnahme von Axialkräfben herangezogen wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die besonders beim Kurvenfahren auftretenden .axialen Kräfte an den Kurbelarmen mit Hilfe der Drehstabfeder abzufangen, und zwar .an einer Stelle, wo Relativbewegungen zwischen den die axialen Kräfte übertragenden Teilen `und den abzustützenden Teilen nicht stattfinden, umeigen Verschleiß der Einrichtung zu verhüten. Die an den Rädern auftretenden axialen Kräfte wurden bisher von den Kurbeln, auf denen die Räder laufen, zunächst zur Kurbellagerung und von dieser auf Axiallager übertragen, die am Rahmen oder an. der Wanne des Fahrzeuges befestigt sind. Die Axialkräfte werden also an Spurlagern, d. h. an übertragungsgliedern, aufgenommen, die ständiger Bewegung ausgesetzt sind. Es stellt sich dann auch sein entsprechender Verschleiß ein. Das ist um so ungünstiger, als die Auswechselung der Lager verhältnismäßig umständlich ist, da sie durch Paßschrauben oder Schrauben uncj Paßstifte oder ähnliche Ausrichtungsmittel befestigt werden müssen.
  • Bei.. seiner bekannten Bauart ist die Befestigung am stillstehenden Ende .der Feder mittels seines Stiftes vorgenommen. Diese Art der Befestigung hat den Nachteil, daß leicht kleine Bewegungen zwischen Federende und Stift oder Kurbelnabe und Stift eintretet, so daß der Stift sich losrüttelt und Relativbewegungen :erlaubt, die rasch zu einer Erweiterung der vom Stiftloch ausgehenden Kerbrisse führen.
  • Es ist ferner eine Abfederung für Kraftwagenanhänger bekanntgeworden, bei der die Abstützung der axialen Kräfte an einer Stelle erfolgt, wo beim Schwingen der Kurbeln beim Durchfedern starke Bewegungen stattfinden. Diese Anordnung ist insofern nachteilig, als die zwischen dem Befestigungsmittel und der Kurbelnabe entstehenden Relativbewegungen eine ständige Abnutzung verursachen und unter Umständen soggr zu einer Lösung der Befestigung führen können.
  • Gemäß der Erfindung besteht deshalb zur Absetzung axialer Zug- und Druckkräfte an unbewegten Flächen die Befestigung am stillstehenden Federende aus Schraube und Lagerscheibe, die durch Sprengringe oder Glewinde mit dem am Rahmen des Fahrzeuges angebrachten Lager verbunden sind, und das dem Rad zugekehrte Federende ist ebenfalls durch Schraube, Lagerscheibe und Sprengring oder Gewinde mit der Kurbelnabe verbunden.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsart hat den Vorteil, daß bei ihr keine Schwächung des hochbeanspruchten Einspannquersscimittes durch eine Stiftlochbohrung eintritt, daß ferner die Vorspannung jeder Feder besonders eingestellt werden kann, daß eine spi@lfreie axiale Einspannung sowohl hei Druckkräften als auch bei Zugkräften gewährleistet und außerdem eine Nachstellung der Spur durchführbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführupgsbeispiel für die Erfindung dargestellt.
  • Das bei i angedeutete Rad ist auf dem Kurbelarm 2 gelagert, dessen verlängerte Nabe 3 mit den aufgezogenen Büchsen 4 und 5 in der Lagerbüchse 6 abgestützt ist. Die Büchse 6 liegt im Rahnn;en in den Teilen 7 und B. Die Nabe 3 ist mit der Drehstabfeder 9 verbunden, und zwar in b;ezug auf Drehbewegungen durch die übliche Kerbverzahnung 9" und in b.ezug auf Axialkräfte durch die Scheibe i o, den Sprengring 12 und die Schraube i i. Am gegenüberliegenden Ende ist dieselbe Feder g in gleicher Weise mit dem Lagerbock 13 am Rahmen 14 oder an der Zwischenwand befestigt.
  • bie waagerechten Kräfte, welche an der Kurbe12 auftreten, werden durch die Teile 10 bis 12 von der Kurbel auf die Drehstabfeder 9 bis zur linksseitigen Einspanm@ung i übertragen, wo sie sich auf das Lager 13 und damit auf den Rahmen 14 absetzen. Zwischen den Befestigungsteilen _am linken Ende der Drehstabfeder und am Rahmen finden beim Federn und mithin allgemein beire Fahren des Wagens keine Bewegungen statt, so daß also die Abstützung der Axialkräfte keinem Verschleiß unterliegt.
  • Um etwaige Ungenauigkeiten bei der Herstellung ,auszugleichen, können zwischen das Federende und die Abstützscheibe i o Unterlagsscheib@en 1.5 verschiedener Stärke oder Zahl eingeschaltet werden. Zum gleichen Zwecke kann man auch die Scheibe io mit Gewinde versehen, mit welchem sie sich in dein Lager 13 axial verstellen läßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Laufradlagerung für Gleiskettenfahrzeuge mit Drehstabfeder, die in einer dem Rad abgewandten Wand des Fahrzeuges ,abgestützt ist, wobei die Drehstabfeder zur Aufnahme von Axialkräften herangezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Absetzung axialer Zug- und Druckkräfte an unbewegten Flächen die Befestigung am stillstehenden Federende aus Schraube (i i) und Lagerscheibe (i o) besteht, die durch Sprengringe (12) oder Gewinde mit dem am Rahmen des Fahrzeuges angebrachten Lager (13) verbunden sind, und das dem Rad zugekehrte Federende ebenfalls durch Schraube (i i), Lagerscheibe (i o) und Sprengring (12) oder Gewinde mit der Kurbelnabe (3) verbunden ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfähren in. Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ...... Nr. 615 723; französische - ...... - 800 841; britische - ...... - 458897, 455 747, 220 146.
DED80435D 1939-05-14 1939-05-14 Laufradlagerung fuer Gleiskettenfahrzeuge mit Drehstabfeder Expired DE739057C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2511964A1 (fr) * 1981-08-31 1983-03-04 Barozzi Renzo Vehicule a chenilles avec dispositifs d'amortissement et de direction perfectionnes

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GB220146A (en) * 1923-07-18 1924-08-14 John Godfrey Parry Thomas Improvements in and relating to the suspension of road vehicles
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GB455747A (en) * 1935-01-26 1936-10-27 Porsche Gmbh Improvements in springing arrangements, more particularly for automobiles
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