DE615574C - Kessel zum Schmelzen von in der Kaelte erstarrenden Massen, wie Impraegniermasse - Google Patents

Kessel zum Schmelzen von in der Kaelte erstarrenden Massen, wie Impraegniermasse

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DE615574C
DE615574C DEL83638D DEL0083638D DE615574C DE 615574 C DE615574 C DE 615574C DE L83638 D DEL83638 D DE L83638D DE L0083638 D DEL0083638 D DE L0083638D DE 615574 C DE615574 C DE 615574C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12LPITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
    • C12L3/00Pitching or depitching machines

Description

  • Kessel zum Schmelzen von in der Kälte erstarrenden Massen, wie Imprägniermasse Bei Kesseln zum Schmelzen von in der Kälte erstarrenden Massen, wie Imprägniermasse, wird mit dem Kessel eine Meßvorrichtung verbunden, die auf beiden Seiten durch je einen Hahn abschließbar ist. Die Meßvorrichtung enthält auch eine Entlüftungseinrichtung, um das Ablassen der abgemessenen Menge imprägnierter Masse zu ermöglichen. Die Meßvorrichtung wird außerdem vom Kessel aus mitbeheizt. Es ist jedoch auch bei Hähnen üblich, sie unmittelbar mit einem Belüftungsrohr zu verbinden, so daß die im Hahn nach seinem Abschluß verbleib--nde Flüssigkeitssäule ablaufen kann.
  • Die von Hand zu bedienenden Vorrichtungen zum Einlassen oder Ablassen von heißer, in der Kälte erstarrender Imprägniermasse werden im Kessel auch so angeordnet, daß sie betriebsmäßig von der Masse überdeckt oder einspült sind.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf einen Kessel zum Schmelzen von in der Kälte erstarrenden Massen, bei dem am Grunde ein b; triebsmäßig von der Masse überdeckter Ablaßhahn oder eine einem gleichen Zweck dienende Vorrichtung angeordnet ist, die sich von außen her bedienen läßt. Gemäß der Erfindung ist nun die von dem Küken des von Masse umspülten Ablaßhahnes oder von dem Absperrelement ;der von Masse umspülten Ablaßvorrichtung, durch die Masse hindurch, nach außen führende und in einem Handgriff auslaufende Betätigungsstange als ein an seinem freien Ende-offenes Rohr ausgebildet, das durch einen Pfropfen abschließbar sein kann. Dieses Rohr verbindet auch bei geschlossener Ablaßvorrichtung durch deren Absperrelement hindurch die angeschlossene Ablaßleitung über sein geöffnetes freies Ende mit der Außenluft. Der Vorzug dieser Einrichtung besteht besonders darin, daß die Bedienungsstange für die Ablaßvorrichtung zugleich Belüftungsrohr ist und als solches, die Kesselhöhe durchgreifend, nach außen geführt ist. Infolgedessen ist das Belüftungsrohr auch mitbeheizt, so daß die durchstreichende Luft für den Belüftungsvorgang mitbeheizt wird. Infolgedessen kann die hinter der Ablaßv orrichtung stehende Massesäule nicht so schnell erkalten oder einfrieren. Das ist _- namentlich bei kälterer Witterung von Bedeutung. Überdies wird die Bedienung der ganzen Einrichtung dadurch sehr vereinfacht, weil lediglich ein Handgriff zu steuern ist, gegebenenfalls mit seinem die Belüftungsleitung abschließenden Pfropfen. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar in Fig. z in einem axialen Ouerschnitt und in Fig. 2 in Draufsicht.
  • In den Figuren ist i der Kessel, der ausziehbar in dem wärmeisolierten, mit elektrischen Heizkörpern 5 versehenen Ofengehäuse 4 eingesetzt ist. Der im Innern des Kessels angeordnete Ablaßhahn besteht aus dem im Kesselboden befestigten Hahngehäuse i i mit zwei diametral einander gegenüberliegenden Öffnungen 12 in seinem Mantel und dem Hahnkegel 13, dessen axiale Durchbohrung 14 unten in einen durchgehenden Schlitz 15 übergeht, der in der Offenstellung die Öffnungen i2 des Hahngehäuses freigibt, während bei einer Verdrehung aus dieser Stellung um 9o° der Hahnkegel diese öffnungen 12 abschließt. Die Verdrehung des Hahnkegels erfolgt mittels eines mit ihm starr verbundenen Rohrs 16, das an seinem oberen Ende 17 mittels eines Pfropfens 18 verschlossen werden kann und mit einem Handgriff i9 umkleidet ist. Das Hahngehäuse geht in den Auslauf 21 über, der durch den Boden des wärmeisolierten Ofengehäuses 4. hindurchgeht und mit einem wärmeisolierten Anschlußstück 22 versehen ist, an das ein ebenfalls wärmeisolierter Abfüllschlauch angeschlossen wird.
  • Der Kessel i ist durch einen gegen Wärmeverluste geschützten Deckel 2, 3 geschlossen, von dem ein Teil ->, der zweckmäßig etwas kleiner als die Hälfte ist, fest angeordnet ist, während der andere Teil 3 mit dem festen Teil durch Scharniere 24 beweglich verbunden ist und in der aufgeklappten Stellung durch eine Deckelstütze 25 gehalten wird. Diese Einrichtung hat den Vorteil, daß der Deckel beim Zurückgeben der beim Mammutieren des Fasses übrigbleibenden Masse in den Kessel als Schutz dagegen dient, daß die Masse durch zu jähes Eingießen etwa über den Kessel hinüberrinnt.
  • In dem festen Teil e des Deckels ist das Griffrohr 16 geführt, dessen Griffteil 19 in günstiger Form abgebogen über den Deckel hinausragt. Auf diesem Teil 2 ist auch eine Führung 28 für die durch den Deckel hindurchgehende Pegelstange 27 eines Schwimmers 26 zur Kontrolle der Menge der noch im Kessel befindlichen Masse angeordnet. Schließlich trägt dieser Teil 2 des Deckels auch noch eine Hülse 29 für ein Thermometer zum Ablesen der Temperatur der Masse.
  • Die Heizung wird durch einen Schalter 6 eingeschaltet; sie kann auch so geregelt werden, daß beim Erreichen einer bestimmten Temperatur die Stromzuführung selbsttätig unterbrochen wird, so daß ein Überhitzen der Masse nicht eintreten kann.
  • Soll Masse z. B. in ein Faß abgelassen werden,. so wird der Hahnkegel o. dgl. mittels des Griffes i9 in die Offenstellung gebracht, worauf die Masse durch die Öffnungen 12 des Gehäuses, den Schlitz 15 des Hahnkegels, den Auslauf 21, das Anschlußstück 22 und den Einfüllschlauch in das Faß fließt. Ist genügend Masse abgeflossen, so wird der Hahn (Ventil o. dgl.) durch Drehen des Griffes um 9o ° geschlossen; hierbei kann die ganz noch im Auslauf 2i, Anschlußstück 22 und Schlauch befindliche Masse vollständig abfließen, da durch das offene Rohr 16 und die Hahnkegelbohrung 14 Luft nachströmen kann. Sowie der Hahn o. dgl. und der Schlauch auf diese Weise vollkommen entleert sind, wird das Entlüftungsrohr 16 an seiner Mündung 17 mit dem Pfropfen 18 verschlossen, um eine zu starke Abkühlung des Hahnes o. dgl. und Schlauches durch längere Zeit hindurchstreichende kalte Luft zu verhüten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI Kessel zum Schmelzen von in der Kälte erstarrenden Massen, wie Imprägniermasse, mit einem am Grunde des Kessels angeordneten, betriebsmäßig von der Masse überdeckten Ablaßhahn oder einer gleichem Zweck dienenden, von Masse überdeckten Vorrichtung, die von außen her von Hand zu bedienen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Küken des von Masse umspülten Ablaßhahnes oder von dem Absperrelement der von Masse umspülten Ablaßvorrichtung, durch die Masse hindurch, nach außen führende und in einem Handgriff auslaufende Betätigungsstange als ein an seinem freien Ende offenes, vorzugsweise durch einen Pfropfen abschließbares Rohr ausgebildet ist, welches auch bei geschlossener Ablaßvorrichtung durch deren Absperrelement hindurch die angeschlossene Ablaßleitung über sein geöffnetes freies Ende mit der Außenluft verbindet.
DEL83638D 1932-08-29 1933-04-26 Kessel zum Schmelzen von in der Kaelte erstarrenden Massen, wie Impraegniermasse Expired DE615574C (de)

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