DE705393C - Druckloser, elektrisch beheizter Heisswasserspeicher mit waermeempfindlicher Trockengehsicherung - Google Patents

Druckloser, elektrisch beheizter Heisswasserspeicher mit waermeempfindlicher Trockengehsicherung

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DE705393C
DE705393C DEST56288D DEST056288D DE705393C DE 705393 C DE705393 C DE 705393C DE ST56288 D DEST56288 D DE ST56288D DE ST056288 D DEST056288 D DE ST056288D DE 705393 C DE705393 C DE 705393C
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DE
Germany
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radiator
storage tank
pressureless
hot water
electrically heated
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Expired
Application number
DEST56288D
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English (en)
Inventor
Dr Martin Ruhnke
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THEODOR STIEBEL DIPL ING DR
Original Assignee
THEODOR STIEBEL DIPL ING DR
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2014Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using electrical energy supply
    • F24H9/2021Storage heaters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description

  • Druckloser, elektrisch beheizter Heißwasserspeicher mit wärmeempfindlicher Trockengehsicherung Die Erfindung betrifft einen drucklosen, elektrisch beheizten Heißwasserspeicher, insbesondere mit hochgesetztem Heizkörper, oder einen Ablaufspeicher, bei dem ein Frischwasserzulaufrohr durch eine mit dem Heizkörper wärmeleitend verbundene wärmeempfindliche Trockengehsicherung verschlossen ist, die bei Überhitzung den Frischwasserzulauf freigibt.
  • Elektrische Heißwasserspeicher mit einem im Oberteil befindlichen Heizkörper oderallgemein Ablaufspeicher sind der Gefahr ausgesetzt, daß nach Entnahme einer entsprechenden Wassermenge der Heizkörper nicht mehr genügend von Flüssigkeit umgeben ist und bei Einschaltung des Heizstromes durch den Temperaturregler infolge der dann entstehenden Überhitzung zerstört wird. Bei elektrisch beheizten Druckspeichern für Heißwasser ist es bereits bekannt, als Temperatursicherung einen Metallstopfen vorzusehen, der bei einer über der Abschalttemperatur des Reglers liegenden Temperatur schmilzt und eine Ablauföffnung für das Wasser freigibt, s:o daß ein gefährlicher Druckanstieg im Speicher verhindert ist. Ein Trockengehen des Heizkörpers wird hierdurch jedoch nicht ver- hindert, sondern durch den Ablauf von Wasser eher begünstigt. Zur Verhütung der Zerstörung des Heizkörpers durch Trockengehen ist es bei elektrischen Heißwasserspeichern auch schon bekannt, mit dem oberen Ende des Heizkörpers einen Temperaturregler wärmeleitend zu verbinden, der bei Erwärmung über eine bestimmte Temperatur ein Ventil des Kaltwasserzulaufs öffnet, so daß bei Wassermangel dem Speicher neues Wasser selbsttätig zugeleitet wird. Derartige Tinrichtungcii erfordern aber einen recht verwickelten Aufbau, zumal sie auch den Wasserzustrom wieder drosschi sollen, wenn der Speicher genügend aufgefüllt ist. Es handelt sich also eigentlich um @@Ilst@indig selbsttätig arbeitende Auffüllvorrichtungen für Ablaufspeicher finit sehr Einzelteilen.
  • Es ist ferner I)ek,liltit, den Heizkörper vor einer Zerstörung durch Überhitzung dadurch zu bewahren, daß der in den Speicher eingebaute Temperaturregler durch eine wärmeleitende Metallbrücke mit der Wandung des Heizkörpers t-cerliunden «-ird. Wenn der Heizkörper bei Wassermangel seine Wärme nicht mehr an die Flüssi` keit abgeben kann, dait.n wird diese über die- 1letallbrücke auf den Regler geleitet, der dann nach einer gewissen Zeit den Heizstrom abschaltet. Damit ist aber nur vorübergehend Abhilfe g eschaften. Denn wenn die Temperatur des Heizkörpers wieder genügend tief gesunken ist, schaltet der Regler den Heizstrom wieder ein, wodurch das Spiel von vorn beginnt. Einer solchen wechselweisen Belastung ist aber der Heizkörper in den meisten Fällen nicht gewachsen, so dah er schließlich durchbrennt.
  • Die Nachteile der bekannten Einrichtungen vermeidet die Erlndung, die darin besteht, daß ein vor dein Absperrhalm der üblichen Frischwasserleitung abzweigendes, in das Speicherinnere führendes Rohr kleinen Querschnittes an einer finit dein Heizkörper wärmeleitend verbinidenen Stelle durch einen Pfropfen aus einem Werkstoff, dessen Schmelzpunkt über dein dein NVasserleitungsdruck entsprechenden Siedepunkt des Wassers liegt, wasserdicht verschlossen ist. Zweckniiil iig wird dabei das Rohr kieinei. Querschnittes an der mit dem Heizkörper wärmeleitend verbundenen Stelle schlaufenförmig ausgebildet, wobei der nach unten gerichtete Bogen mit dem schmelzbaren Werkstoff= ausgefüllt ist.
  • Durch diese J-Iaßnahme wird erreicht, daß dann, wenn infolge Wassermangels der Heizkörper trockengeht, der in dem kleinen Rohr befindliche Schmelzkörper weich wird und dem Wasserleitungsdruck nachgeben kann, so daß nunmehr das Wasser durch das dünne Rohr in den Speicher einströmen und ihn wieder füllen kann. Daiin allerdings läuft das `'Wasser nach dein L`berlaufprinzip aus dem Speicher laufend «-eiter hinaus. Es muß nun erst wieder durch entsprechende Maßnahmen das in dem Rohr belindliche Schmelzlot zu einem den Querschnitt völlig abschließenden Pfropfen vereinigt werden. Uni dies leicht bewerkstelligen zu können, ist es zweckmäßig, das Rohr an der Stelle, an der es mit dein Heizkörper iz:irmeleitend verbunden ist, mit einem nach unten weisenden Bogci- auszuführen. Es gciiiigt dann eine leichte En%-;irmung mittels einer Flamme, um das Schmelzlot wieder an der tiefsten Stelle des Bogens zti einem cinheit'ichcn Stück zu vereinigen.
  • Die Abb. i bis 3 zuigen Ausführungsbeispiele der Erlindung. Darin bedeuten a den Innenbehälter des Speichers, h das Zulaufrolir, c den Tcinperaturregler, rl den Heizkörper, P die Kaltwasserleitung, f den Absperrhahn für das in den Unterteil des Speichers mündende Zulaufrohr ä. Vor dem Halin f zweigt von der Kaltwasserleitung e ein Rohr geringen (-)tiersclinittesh ab, das an der Stelle i mit dem Heizkörper d wärmeleitend verbunden ist und an der gleichen Stelle durch das Schnielzinetall jverschlossen ist. In der Abb. i ist das Rohr h mit nach unten weisender <=ill nung seitlich an den Heizkörper d herangeführt. Weiin beim Trockengehen das Schinelzinetall i weich wird, so wird durch den in der Kaltwasserleitung e herrschenden Druck das flüssig gewordene Schmelzmetall i aus dein Rohr hinausgedrückt. Dann strömt Wasser durch lt in den Speicher ein.
  • In der Abb.2 ist ein Ablaufspeicher gezeichnet. bei dein das Röhrchen h an der Stellei bogenförmig gestaltet ist, wobei seine ölitiung nach oben zeigt. Geht der Heizkörper d trocken, so «-ird ein Teil des in h befindlichen Wassers in den dampfförmigen Zustand übergehen und gegen den in der Wasserleitung herrschenden Druck das übrige Wasser etwas zurückdrängen. Wenn dann das Schmelzmetall i flüssig wird, wird zuerst Dampf und sofort hinterher Wasser durch den sich bildenden Kanal hinausströmen. Dabei wird die -lasse des Schmelzmetalls etwas in Richtung zur ötinung des Röhrchens verschoben, aber wegen des dann zuströmenden Wassers sofort in dieser Form erstarren. Um später den Speicher wieder gebrauchsf@ihig zti machen, braucht die Stelle i nur leicht er«-ärmt zu werden, so daß sich das Metall nieder an der tiefsten Stelle des Bogens ansammelt und einen sicheren Abschluß bildet.
  • Ir. der Abb.3 wird gezeigt, daß der Bogen des Röhrchens lt an der heißesten Stelle eines Ringheizkörpers angebracht ist. Auch hier wird beim Trockengehen das Flüssigwerden des Schmelzmetalls i in dem linken Schenkel etwas nach oben steigen und in dem Augenblick, in dem der Dampf oder das Wasser durch die so entstehende Öffnung entweichen kann. an den Wandungen erstarren. Auch hier ist der Trockengehschutz wieder durch die vorhin beschriebene einfache -Maßnahme für eine erneute Verwendung wiederherstellbar. Der große Vorteil einer solchen Einrichtung liegt u. a. auch darin, daß die vorhandenen Mittel wieder benutzt werden können, wodurch eine außerordentliche Verbilligung eintritt. Außerdem ist die Arbeitsweise dieser Vorrichtung sehr zuverlässig und einfach zu übersehen.

Claims (1)

  1. PA TI.N TANSPRÜCRR: r. Druckloser, elektrisch beheizter Heißwasserspeicher, insbesondere mit hochgesetztem Heizkörper oder Ablaufspeicher, bei dem ein Frischwasserzulaufrohr durch eine mit dem Heizkörper -wärmeleitend verbundene wärmeempfindliche Trockengehsicherung verschlossen ist, die bei überhitzung den Frischwasserzulauf freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß ein vor dem Absperrhahn der üblichen Frischwasserleitung abzweigendes, in das Speicherinnere führendes Rohr kleinen Querschnittes .an der mit dem Heizkörper wärmeleitend verbundenen Stelle durch einen Pfropfen aus einem Werkstoff, dessen Schmelzpunkt über dem dem Wasserleitungsdruck entsprechenden Siedepunkt des Wassers liegt, wasserdicht verschlossen ist. z. Druckloser, elektrisch beheizter Heißwasserspeicher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr kleinen Querschnitts an der mit dem Heizkörper wärmeleitend verbundenen Stelle eine Schleife bildet, deren Bogen nach unten gerichtet und mit dem schmelzbaren Werkstoff ausgefüllt ist.
DEST56288D 1937-06-09 1937-06-09 Druckloser, elektrisch beheizter Heisswasserspeicher mit waermeempfindlicher Trockengehsicherung Expired DE705393C (de)

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