DE429524C - Warmwasserversorgungsanlage mit hochstehendem Niederdruckbehaelter - Google Patents

Warmwasserversorgungsanlage mit hochstehendem Niederdruckbehaelter

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DE429524C
DE429524C DEN24107D DEN0024107D DE429524C DE 429524 C DE429524 C DE 429524C DE N24107 D DEN24107 D DE N24107D DE N0024107 D DEN0024107 D DE N0024107D DE 429524 C DE429524 C DE 429524C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/08Hot-water central heating systems in combination with systems for domestic hot-water supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

  • Warmwasserversorgungsanlage mit hochstehendem Niederdruckbehälter. Die Erfindung betrifft eine Warmwasser-@-ersorgungsanlage mit einem hochstehenden iederdruckbehälter.
  • Nach der Erfindung ist der Niederdruckbehälter durch eine als Wasserheizkörper ausgebildete L'berlaufwand, die mit zwei durch einen isolierenden Zwischenraum getrennten parallel geschalteten Hohlräumen versehen ist, in zwei Räume unterteilt. Der eine derselben ist mit einem mit der Zapfleitung verbundenen Schwimmerabflußrohr versehen, das bei niedrigstem Wasserstand. das Frischwasserzuflußventil der anderen Kammer öffnet. Es soll dadurch erreicht werden, daß nicht sofort bei Abzapfung von warmem Wasser kaltes Wasser nachströmt und sich mit dem gesamten Vorrat von warmem @@"asser mischt und daß ferner mit einfachen Mitteln jeder der beiden Räume des Behälters für sich beheizt wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. r die neue Warmwasserbereitungs-und -versorgungsanlage mit der Heizungsanlage vereinigt in schematischer Darstellung und , Abb. 2 einen Schnitt durch den neuen Warinwasser-\ iederdruckbehälter in größerem Maßstabe.
  • Die Anlage besteht aus dem Wärmeentwickler a, der Vorlaufleitung b, dem neuen Warmwasserspeicher c, der eingebauten Heizwand d, dem Rücklaufrohr e, Ausdehnungsgefäß f, 1`berlaufrohr g, Kaltwasserleitung h, Kaltwasserkipphahn i, Trompetenrohr k, mit Schwimmer o, Warmwasserzapfleitung L und Umlaufleitung in, mit eingebautem, den Wasserumlauf bewirkenden Heizrohr n.
  • Der Warmwasserspeicher c ist durch die als Heiztasche ausgebildete L1Lerlaufwand d in zwei Kammern cl .und c2 geteilt. Die Wand d enthält zwei parallel von Heizwasser durchflossene, durch einen isolierenden Zwischenraum ctl getrennte Räume, die zu einer der Kammern cl und c2 zugewendet sind. In die Kammer cl ist die Kaltwasserleitung lt. bis auf den Boden geführt, welche durch Einwirkung der Schwimmkugel o und der finit Anschlägen versehenen Stange p derart auf den Kipphahn i wirkt, daß die Kaltwasserleitung lt hei niedrigstem Wasserstand im Raum c= geöffnet wird.
  • Gegen Wärmeverluste ist das Gefäß außen beispielsweise durch einen hellen Anstrich, Luftschicht, Torfplatten, Holz u..dgl. geschützt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Das im Kessel a erwärmte Wasser strömt der Heizwand d zu, gibt hier seine Wärme an den Wasservorrat in den Räumen cl und c2 ab und fließt durch den Rücklauf e dem Kessel wieder zu. Der Wasserstand ist in den Kammern cl und c= bei Betriebsbeginn beispielsweise gleich hoch; es findet also dementsprechend eine gleichmäßige Erwärmung beider Wasserabteile statt. Wird jetzt mittels der Leitung 1 warmes Wasser verbraucht, so wird mittels des Schwimmerrohrs k nach bekannter Art vom Wasserspiegel immer das heißeste Wasser entnommen. Ist der Wasser-Spiegel in c= auf ein .Mindestmaß gesunken, so greift der obere Anschlag der Stange p auf den gewichtsbelasteten Hebel des Kipphahnes i öffnend ein; das kalte und spezifisch schwerere Wasser verteilt sich im Rauin cl am Boden, wodurch das wärmere Wasser hochgedrückt wird und über die Heizwand d nach dem Raum c= überfließt. Das Schwirninerrohr steigt wieder, bis der untere Anschlag der Stange p den Kaltwasserzufluß durch Schließen des Hahnes i sperrt. Während des Vollbetriebes wird das jetzt im Raum cl vorhandene Mischwasser durch die Heizwand d wieder auf das gewöhnliche Maß erhitzt.
  • Während des Winterbetriebes ist die Heizwand d an die vorhandene Heizung angeschlossen und wird hierdurch ständig erwärmt. Die mittlere Wassertemperatur des Heizkessels während des Winters beträgt im Durchschnitt 5o° C, so daß bei gut isoliertem Behälter eine mittlere Temperatur von -.5 bis 47' im Raum c= ständig vorhanden ist. Während des Sommers wird der Heizkessel nur zwei- bis höchstens dreimal wöchentlich auf einige Stunden angeheizt und arbeitet dann nur auf die Warmwasserbereitung. Das Wasser wird während des Sommers, um die Aufbewahrungszeit zu vergrößern, stärker erhitzt als im Winter (8o bis 9o°). Es ist hierdurch eine genügende Warmwasserreserve für 2 bis 3 Tage vorhanden, in welcher Zeit sich dieselbe nur um etwa zo bis 15' C abkühlt.
  • Infolge der Einschaltung des Heizrohres in die Umlaufleitung in zur Erzielung einer Wasserbewegung und N achwärmung des Wassers ist beim Zapfen sofort warmes Wasser vorhanden, und es braucht nicht erst das abgekühlte Wasser aus der Rohrleitung abgelassen zu werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Warmwasserversorgungsanlage mit hochstehendem Xiederdruckbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Wärmeschutz versehene Behälter durch eine als Wasserheizkörper mit zwei durch einen isolierenden Zwischenraum getrennten parallel geschalteten Hohlräumen (dl, d2) ausgebildete I.rherlaufwand in zwei Räume (cl, c2) unterteilt ist, von denen der eine (c2) mit einem mit .der Abzapfleitung verbundenen Schwimmerabflußrohr versehen ist, das bei niedrigstem Wasserstand das I'rischwasserzuflußventil der anderen Kammer (cl) öffnet.
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