DE548875C - Schwimmerregler fuer Kaeltemaschinen - Google Patents

Schwimmerregler fuer Kaeltemaschinen

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DE548875C
DE548875C DEG76839D DEG0076839D DE548875C DE 548875 C DE548875 C DE 548875C DE G76839 D DEG76839 D DE G76839D DE G0076839 D DEG0076839 D DE G0076839D DE 548875 C DE548875 C DE 548875C
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float regulator
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DEG76839D
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Linde GmbH
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Gesellschaft fuer Lindes Eismaschinen AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B41/00Fluid-circulation arrangements
    • F25B41/30Expansion means; Dispositions thereof
    • F25B41/31Expansion valves
    • F25B41/315Expansion valves actuated by floats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Non-Electrical Variables (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

  • Schwimmerregler für Kältemaschinen Es ist bekannt, die Höhe des Flüssigkeitsspiegels in Flüssigkeitsabscheidern von Kältemaschinen dadurch auf konstanter Höhe zu halten, daß durch einen Schwimmer das Entspannungsventil, das in die Einspritzleitung eingebaut ist, beeinflußt wird. Diese Schwimmer werden zwar in der Regel als geschlossene Hohlkörper ausgebildet, sind aber auch schon als offene Glocken ausgebildet worden. Geschlossene Hohlkörper haben den Nachteil, daß sie bei Undichtigkeiten versagen, und daß sich diese Undichtigkeiten sehr schwer auffinden lassen.
  • Die Erfindung betrifft einen aus einer unten offenen Glocke bestehenden Schwimmerregler für Kältemaschinen, der das Entspannungs-oder Drosselventil selbsttätig beeinflußt. Die Erfindung besteht darin, daß in die Schwimmerglocke ein oder mehrere oben und unten offene Rohre so eingebaut sind, daß der von unten in die Glocke eingeleitete Kältemitteldampf die Glocke nur bis zur Höhe der unteren Öffnungen der Rohre ausfüllen kann und, wenn er im Überschuß eingeleitet wird, durch die Rohre nach oben entweicht. Durch diese Anordnung wird ein ruhiges und pendelfreies Arbeiten des Schwimmers gewährleistet. Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich ist, besteht der Schwimmer aus einer unten offenen Glocke a, die in das flüssige Kältemittel eintaucht. In diese Glocke ist ein senkrechtes Rohrstück b von oben eingeführt, mit ihrem Deckel fest und gasdicht verbunden. Mit dieser Glocke ist durch eine Hebelverbindung c oder auch in anderer geeigneter Weise das Absperrorgan des Entspannungsventils d verbunden. Die vom Entspannungsventil d kommende Einspritzleitung c mündet unterhalb der Glocke. Der Schwimmer a ist im Flüssigkeitsabscheider des Verdampfers oder in einem mit diesem kommunizierenden Gefäß untergebracht.
  • Fließt durch das Entspannungsventil d flüssiges Kältemittel, so entsteht bei der Entspannung ein Gemisch aus Dampf und Flüssigkeit, das aus dem Rohr e unterhalb der Glocke a austritt. Der Dampf steigt nach oben, sammelt sich in dem oberen Teil der Glocke & und verdrängt die dort befindliche Flüssigkeit. Sobald infolgedessen der Flüssigkeitsspiegel innerhalb der Glocke bis zur unteren Mündung des Rohres b gesunken ist, können die Dämpfe durch dieses Rohr entweichen. Da vergleichsweise große Dampfmengen bei der Entspannung entstehen, wird der obere Teil der Glocke sich schnell mit Dampf füllen. Auch wenn Teile der eingeführten Dampfmengen kondensieren, werden diese immer wieder durch überschüssigen Dampf ersetzt.
  • Infolge des Unterschiedes des Raumgewichtes von Dampf und Flüssigkeit schwimmt die Glocke in der umgebenden Kälteflüssigkeit. Steigt der Spiegel dieser Flüssigkeit, so steigt auch die Schwimmerglocke a und schließt mittels der Hebelverbindung c das Entspannungsventil d weiter. Sinkt infolge der so verminderten Flüssigkeitszufuhr der Flüssigkeitsspiegel wieder, so sinkt auch die Glocke a und öffnet das Entspannungsventil d weiter.
  • Die Einrichtung zum Ablassen der Dämpfe aus dem Glockeninnern kann natürlich auch anders ausgebildet werden. Beispielsweise können an Stelle des einen konaxialen Rohres ein oder mehrere senkrecht oder schräg nach oben führende Rohre g angebracht werden (Abb. 2).
  • Wenn der Schwimmer geringe Abmessungen erhalten soll, so kann auch die Verstellkraft nur gering sein; infolgedessen muß das Entspannungsventil leicht beweglich sein. Da ferner ein absolut dichtes Abschließen des Ventils nicht notwendig ist, können geringe Undichtigkeiten zugelassen werden. Bleibt nun beispielsweise der elektrische Strom für den Antriebsmotor des Verdichters der Kältemaschine aus oder läßt der Zufluß des Kühlwassers nach, so daß aus diesem Grunde der Antriebsmotor des Verdichters selbsttätig abgestellt wird, so wird bei längerem Stillstand der Flüssigkeitsabscheider sich infolge der erwähnten Undichtigkeiten des Entspannungsventils allmählich mit flüssigem Kältemittel füllen.
  • Dem kann erfindungsgemäß dadurch begegnet werden, daß der Schwimmer a (Abb. 3 und q.), wenn er das Entspannungsventil d völlig geschlossen hat und darüber hinaus infolge der nicht völlig abgesperrten Flüssigkeitszufuhr der Flüssigkeitsspiegel in dem Abscheider bzw. in dem mit dem Abscheider kommunizierenden Gefäß weiter steigt, ein weiteres, in der Einspritzleitung befindliches Absperrorgan f frei gibt, das dann unter Einwirkung einer Feder die Einspritzleitung abschließt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Ein aus einer unten offenen Glocke bestehender Schwimmerregler für Kältemaschinen, der im Flüssigkeitsabscheider oder einem damit kommunizierenden Gefäß untergebracht ist und das Drosselventil selbsttätig beeinflußt, dadurch gekennzeichnet, daß in die Glocke ein oder mehrere oben und unten offene Rohre so eingebaut sind, daß der von unten in die Glocke eingeleitete Kältemitteldampf die Glocke nur bis zur Höhe der unteren Öffnungen der Rohre ausfüllen kann und, wenn er im Überschuß eingeleitet wird, durch die Rohre nach oben entweicht.
  2. 2. Schwimmerregler nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer, nachdem er das Regelorgan abgeschlossen hat, der Flüssigkeitsstand aber trotzdem noch weiter gestiegen ist, ein weiteres, in der Einspritzleitung eingebautes Ventil schließt.
DEG76839D 1929-07-02 1929-07-02 Schwimmerregler fuer Kaeltemaschinen Expired DE548875C (de)

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AT381787B (de) * 1981-11-16 1986-11-25 Austria Metall Kälteanlage bzw. wärmepumpe

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AT130020B (de) 1932-10-25
CH147910A (de) 1931-06-30

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