DE401256C - Fluessigkeitsmesser mit Messgefaess - Google Patents

Description

• Flüssigkeitsmesser mit Beßgefäß. Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeits-Meßvorrichtung mit einem Meßgefäß ' und einem dahinter eingeschalteten Zwischengefäß,. in dem ein den Zufluß und Abfluß des Meßgefäßes steuernder Schwimmer angeordnet ist, während ein ,im Meßgefäß befindlicher Schwimmer die Steuerung so regelt, daß der Abhüß des Meßgefäßes zum Zwischenbehälter stets bei gleichbleibender Entleerung des Meßgefäßes abgeschlossen wird. Gemäß der im Ajnspruch gekennzeichneten und nachstehend näher erläuterten Erfindung wird der den Zufluß und Abfltiß 'des Meßgefäßes regelnde Schieber während des Entleerens des Zwischenbehälter§ und Auffüllens des Meßgefäßes so gesichert, daß der sinkende Schwimmer im ZwischenbehälteZ erst in seiner tiefsten Lage den Schieber' umstellen und den-Abfluß des Zwischenbehälters abschließen kann, was dann infolge der Wirkung einer inzwischen gespannten Feder plötzlich erfolgt.
• Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. dargestellt.
• Der Schieber tt; der den Zu-Ruß zum Meßgefäß b und dessen Abfluß zum Zwischenbehälter c regelt, lagert längsverschieblich im :Teile d. Bei der :in der Abbildung dargestellten' Lage des Steuerschiebers a wird durch den Kanal e die Brennstoffflüssigkeit vom Tank aus dem Meßgefäß zugeführt. Der Schwimmer f im Meßraum b steigt infolgedessen und schließt, oben angekommen, das Luftventil g. Inzwischen fließt die im Zwischenbehälte@ c vorhandene Brennstoffmenge in den Vorratsraum h und von da zum Vergaser. Bei diesem Vorgang sinkt der Flüssigkeitsspiegel im Zwischenbehälter c und det Schwimmer! bewegt sich nach abwärts, dabei legt er' sich an den am unteren Ende des Rohres k befindlichen Flansch ki auf. Es wird nunmehr bei der weiteren Abwärtsbewegung des Schwimmers i das Rohr k mit nach abwärts gezogen, und eine zwischen dem Teile ki und einem Ansatzring o. dgl. Z der Ventilstange 1i lagernde Feder m gespannt,: weil sich die mit 'dem Schieberhebel durch' eine Schlitzführung o2; t verbundene Ventilstange b1 infolge einer Sperrung des Schiel berhebels nicht mit nach abwärts bewegen kann. Diese Sperrung besteht aus einem doppelarmigen Hebel n, n1, dessen Arm rc1, wie aus der Abbildung `ersichtlich, sich gegen eine Anschlagfläche o des Schieberhebels o1 legt. Gleichzeitig mit dem Spannen der Feder m zieht aber der mit dem Rohr verbundene Teil k2 den Hebelarm n nach abwärts, so daß der 'Hebelarm tti schließlich außerhalb des Bereichs der Anlagefläche o des Hebels o' kommt und die Wirkung der gespannten Feder m zur Geltung gelangt. Der Hebel o1 mit der Ventilstange A wird daher nach abwärts gerissen. Die Absperrung des. Ventilabflusses p findet statt, der Schieber a wird umgesteuert, sperrt den Zufluß e vom Tank ab und gibt den Abflußkanal -vom Meßraume b zum Anschlußbehälter c frei, so daß sich jetzt der vorher völlig gefüllte Meßbehälter in den 'Zwischenbehälter entleert. Der Schwimmer i steigt daher wieder und nimmt schließlich die Ventilstange h mittels des Anschlages s mit. Der Schieberhebel oi wird nach völliger Entleerung des Meßgefäßes umgesteuert. Da bei dem weiteren Hochgehen 'der Ventilstange h auch das Rohr k mitgenommen wird, stellt der Teil k$ `nach, erfolgtem Umsteuern auch den Hebel n, tzl 'wieder in die den Hebel o' sperrende Lage, 'worauf sich dasselbe Spiel wiederholt. Der in der Zeichnung mit dargestellte Hebel g dient zur Sperrung des Schiebers in der auf der Zeichnung nach links verschoben zu denkenden Lage, aus der er erst nach völligem Sinken des Schwimmers f. freigegeben wird, @so daß infolge des Auftriebes des 'bei seiner Aufwärtsbewegung eine Zeitlang zurückgehaltenen Schwimmers i auch die Umsteuerung nach rechts plötzlich erfolgt. Indessen ist dies nicht Gegenstand vorliegender Erfindung.

Claims (1)

1. PATP' NT-ANSPRUCH: Brennstoffmesser mit Meßgefäß und Zwischenbehälter und mit durch Schwimmer bewirkter Ab- und 'Zuflußsteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Umstellung des Steuerschiebers (a) lin die den Zufluß zum Meßgefäß schließende und den Abfluß zum Zwischenbehälter öffnende Lage wie auch die Absperrung des Abflußventiles (p) des Zwischenbehälters unter der Wirkung einer zwischen. den wirksamen Teilen (1; k) des Ventilgestänges gelagerten Feder (m) erfolgt, die durch den sinkenden Schwimmer (i) des Zwischenbehälters während der gleichzeitig erfolgenden Ausrückung eines Sperrhebels (n, n1) gespannt wird.