DE713548C - Geraet zum Anwaermen von Brennkraftmotoren - Google Patents
Geraet zum Anwaermen von BrennkraftmotorenInfo
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- DE713548C DE713548C DEK152960D DEK0152960D DE713548C DE 713548 C DE713548 C DE 713548C DE K152960 D DEK152960 D DE K152960D DE K0152960 D DEK0152960 D DE K0152960D DE 713548 C DE713548 C DE 713548C
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- engine
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N19/00—Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
- F02N19/02—Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks
- F02N19/04—Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines
- F02N19/10—Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines by heating of engine coolants
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
Description
- Gerät zum Anwärmen von Brennkraftmotoren Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Anwärmen von Brennkraftmo:o:-en du_ch hei5e, mittels eines Brenners erzeugte Gase, die vor ihrer Einführung in den den Motor umgebenden Raum öder dessen Zu:eitungen bis unter Selbstzündtemperatur der Heizgase bzm-. die Selbstzündtemperatur der den llo''or tmigebenden Gase gekühlt werden. Bei den bekannten Geräten dieser Art wird die Kü:ilung durch Untermischung mit Fr:schluft erzielt.
- Wie die Erfahrung gezeigt hat, besteht trotz solcher Kühlung der Feuergase mit Frischluft die sehr erhebliche Gefahr, daß Feuergase oder nicht vollständig vcrbranntc Gase dz2s vcr%vcndcten flüssigen Brennstops in d:c Schlauchleitung oder gar in die Motorhülle ge!anaen. Diese können nachträglich von der Feuerung aus doch zur Entzündung kommen und so auch die Umgebun- des 1lo:ors. z. B. das Flugzeug. in das er eingebaut ist. in Gefahr bringen.
Gemüte der Erfindung ist zur Sicherung gegeit diese Gefahr -#-orgese:icn, da3 in dein Gasweg ein als Flammenschutzgitter mit flü;siglcei.s- durchströmten Gitterstäben ausgebi-d--ter Wärmeaustauscbereingcschaltetist. P'larm2n- schutzgitter als solche sind selbatverständ ich nicht neu. Sie sind aber in den bekannten Ausführungen für die Z;vec'.:e d=r Erfindung nicht geeignet, d. h. wenn es dauernd von den zu kühlenden Gasen durchs:römt wird. Das Wärmcabfuhrvcrmögen des _lus- tauschers reicht bei den bekannten Einri:_h- tungen selbst bei Beachtung aller notwendi3en Vorkchrung:ii hinsichtlich Bemessung und An- ordnung wegen Fehlens eines genüQ=nden Tcmpcraturgcfällcs in keinem Falle aus. Diese Mängel werden durc:t die Erfindung hesehigt. Die neuartigen Wirkungen des Er- tindungsl;cgcnstanclcs erklären sich daraus. daß die Gitterstäbe unseres. Wärmcaustauschers im Gegensitz zum bohannten Sicherheitsgitter Wegen ihrer Fliissi;;kcitsfüllung und -durch- strömung nie die Temperatur der Gase an- nehmen können. Die Wä rmcabfuhr nach den Landzonen ist heim Er tindungsgegenstand Wegen der Strömung der FLässi-keit äußerst Mark. Ürtliche l`t)erhitzungen sind schon allein deswegen aus;eschlossen. Aber selbst ii'enlt 1111111 lyanz Voll der Strömung absehen ,1-i11, was mau an sich bei der Abschätzung der Sicherheitsfaktoren für den Fall einer Störung in der Flüssigkeitsförderung auch tun muß. jcann keine Überhitzung vorkommen. weil die Höchsttemperatur der Stäbe durch die Siedetemperatur der darin enthaltenen Flüssig- ,zeit begrenzt ist. Bei starken Übci:hitzungs- <tößen kann auch bei strömender Flüssigkeit (#i11 Verdampfen eintreten, wobei dann die \Värmcabfuhr wegen des bei Verdampfung um ein Vielfaches steigenden Wärmeschluckver- mögens der Flüssi-keit noch weiter bestei-ert v-117(1. Es sind zwar mit Brciinergasen arbeitende \\'ärmeatistatischer bekannt, die jedoch so be- messen sind, daß die flüasigkeitsdLirchström- ten Wasserrohre in keinem Falle als Flammen- #zchutzgitter wirken. In der Z°ichnung ist ein Ausführungsllei- spicl des Gegenstandes der Erfindung sche- inatisch dargestellt. Abb. 1 zeigt einen Längsschnitt und Abb.2.eine Aufsicht. Mit i ist eine Feuerkammer bezeichnet, in die ein Brenner 2 seine Flamme hilicinbläst. Der Brenner erhält seine Frischluft von einem Gebläse 3. Um die Feuerkammer herum ist ein Wasserkessel .l gelegt, der sich in Gas- strömrichtung über die Brennerkammcr 2 hin- aus erstreckt und im überstchcnden Teil den W8rmeaustauscher 5 llmscllließt. dessen \@-asserräulne mit dein Kessel 4. in Verbin- dung stehen. U m den Kessel .4 herum ist ein Luftmantel 6 herumgelegt, durch den die nicht ('o11 Brenner 2 benötigte Abluft des Gebläses hindurchstreicht und sich zum Schluß mit den aus der Kammer i kommenden Gasen, diese abkühlend, mischt. Bei 5 geht dann das Ge- misch durch ein Gitter, das aus flüssigkeits- durchströmten Stäben besteht. Diese sind so dicht angeordnet, d1113 sie wie ein Flanimen- schutzgitter Wirken. Für das Wasser als wärincabführcndes Mittel ist ein Kreislauf vorgesehen, der durch die dünn gezeichne:en l'ohrc 7 verläuft; auf (lein Weg durch diese Rohre das \Vasscr einen zweiten Wärmcaustauschcr S, der auf der Ansaugseite des Gebläses 3, voll dessen An=aughilt durchstrichen. angeordnet ist. Aul.#erdeni ist noch eine Pumpe o in den Kreislauf eingeschaltet, die vorn gleichen Motor i o ii'ie das Gcbhise 3 getrieben wird. Schließlich fit noch in der Lcit1111- 7 ein Drei si'.cgehalin i i vorgesehen. der es gestattet, ein(# Abzweigung in den Kreislauf einzuschalten, die beim Halin 12 wieder in den alten Kreis- lauf müntka. Diese .tl)7.1('Cl7t111@ dient dazu, :in die Wesscrräume des -\lo:ors angcschlo=sen zu Wc#rde-ü, um so den Mr)tor auch von innen aufheizen zu können. Der Hahn 11 ist so angcor<hiet, da[,) die Zweigleitun- cntweler au- sätzlich zur Hauptleitung durch den Aus- tauscher S oder aper allein durchilossen Wird. Niemals aber kann der Hahn den Irreislauf bauz sperren. Der Hahn 12 ist entsprechend zu stellen. l:s ist selbstverständlich ohne wei- teres möglich. die Hähne zur bleichzeitigen retätigung zu kuppeln. Um auch die ölräume des Motors finit der Aufheizung zu erfassen, ist cin@i-citcrrrKrcis- lauf für öl vorgesehen. Er besteht aus einer in den Wasscrkcsscl 4. eingebauten Rohr- schlange 14. und daran .angeschlossenen Rohr- lehmigen i-,. «-elche das öl über einen Ab- zweighahn i;, den Atistatischer 3, den Hahn 16. eine Pullipo 17 wieder zur Schlange 14. zti- rückführcn. Die Hähne 1; und t 6 gestatten in -lciclicr Weise wie beim \V@tsserkreislauf die Motorölräume entweder im \cl-entlu:5 oder unmittelbar l11 den Kreislauf ninzubeziulien. Da das Rohr 14 im Wasser liegt. ist jedc# (se fahr für eine 1;1)crhitzung des Üls (firacken) vermieden. Es ist auch möglich, die gleichartigen öl- und Wasserhähne oder gar alle 11:ihne mit einer auf alle gleichzeitig wirkenden D(#tiiti- gungsvorrichtung auszurichten. Die Steigleitung der Heizgase ist mit 15 und enthält zWecl:müßig noch einen Thermostaten. der den Motor beim Irrreichen einer bestimmten Höchsttc:nperatur des Gases ab- und nach Absinken auf einen bestimmten Mindestwert wieder einschaltet. Die Betriebsweise ergibt sich aus dein vor- ürwähnten von selbst. Erwähnenswert bleibt noch folgendes: Soll das Gerät z. v. nacheinander mehrere Motoren auch von innen aufheizen, so ist nach beendigter Aufheizung des ersten der auf Durchlaufen des Moors eingestellte Kreis- lauf auf Durchlaufen des austauschers S so lange umzustellen. bis die Rohrleitungen vom eineu Motor <il)bclöst und an deal iiiiclistcti aii- gcsclilossen sind. Infol-e der IIalmau@lüi:lung u11(1 -anurdnung ist es niemals möglich, den 1@reislauf (1vs Geräts ganz zii unterlirrchen.
Claims (1)
-
I'ATENTAx-; Pit(`C11E: i. Gerät rural Allw:ii'inen von llrciiii- 1:i'aftiiic@tcii'en durch mittels eine; Irrenner: (#17zcugtc# hcil:)c Gase. die vor ihrer Ein Itthrung in den dLii Motor tini#,(#1)cnclcii kaum oder dessen Zu:eitungen bis unter dic# Sdl>stzüi;(ltc#nll>c#ratur (1r17 IIcizgasc
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK152960D DE713548C (de) | 1938-01-19 | 1938-01-19 | Geraet zum Anwaermen von Brennkraftmotoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK152960D DE713548C (de) | 1938-01-19 | 1938-01-19 | Geraet zum Anwaermen von Brennkraftmotoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE713548C true DE713548C (de) | 1941-12-20 |
Family
ID=7252712
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK152960D Expired DE713548C (de) | 1938-01-19 | 1938-01-19 | Geraet zum Anwaermen von Brennkraftmotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE713548C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE940024C (de) * | 1943-02-26 | 1956-03-08 | Aeg | Heizverfahren und -vorrichtung, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen |
DE975062C (de) * | 1953-01-01 | 1961-07-27 | Wilhelm Baier K G | Heizungs- und Belueftungsanlage fuer Kraftfahrzeuge |
DE977685C (de) * | 1950-12-15 | 1968-05-09 | Wilhelm Baier K G | Mit einem Gemisch aus fluessigem Brennstoff, vorzugsweise OEl, und Luft betriebene Warmwasserheizung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge |
-
1938
- 1938-01-19 DE DEK152960D patent/DE713548C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE940024C (de) * | 1943-02-26 | 1956-03-08 | Aeg | Heizverfahren und -vorrichtung, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen |
DE977685C (de) * | 1950-12-15 | 1968-05-09 | Wilhelm Baier K G | Mit einem Gemisch aus fluessigem Brennstoff, vorzugsweise OEl, und Luft betriebene Warmwasserheizung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge |
DE975062C (de) * | 1953-01-01 | 1961-07-27 | Wilhelm Baier K G | Heizungs- und Belueftungsanlage fuer Kraftfahrzeuge |
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