DE465240C - Dampfkessel mit eingebautem Vorwaermer - Google Patents

Dampfkessel mit eingebautem Vorwaermer

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DE465240C
DE465240C DESCH79734D DESC079734D DE465240C DE 465240 C DE465240 C DE 465240C DE SCH79734 D DESCH79734 D DE SCH79734D DE SC079734 D DESC079734 D DE SC079734D DE 465240 C DE465240 C DE 465240C
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preheater
boiler
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steam boiler
steam
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/16Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged otherwise than in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways
    • F22D1/20Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged otherwise than in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways and directly connected to boilers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/02Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Dampfkessel mit eingebautem Vorwärmer Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Vergrößerung der Heizfläche bei Dampfkesseln. Die Erfindung besteht darin, daß die Heizfläche unter bestimmten Betriebsbedingungen vergrößert wird. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß der Dampfkessel bei. zwei Drittel seiner Belastung seinen besten Wirkungsgrad hat, weil bei dieser Belastung die Rostfläche zur Kessielfläche im günstigsten Verhältnis steht. Bei zunehmender Belastung fängt dann der Wirkungsgrad wieder an zu sinken, dadurch; daß die Heizgase den Kessel bei steigender Belastung mit immer höherer Temperatur verlassen und so viel Wärme durch den Schornstein entweicht.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Rauchabzugskanal in zwei Züge geteilt ist, die mit einer Kammer innerhalb eines feuerfesten Mauerwerkes in Verbindung stehen, in welcher ;ein Vorwärmnereingebaut ist, so daß durch Schließen bzw. öffnen einer der vorgesehenen Zugklappen die Rauchgase um den Vorwärmer herumgeleitet und dadurch zur Dampferzeugung mit herangezogen werden, wobei die Züge hintereinander oder auch parallel geschaltet sein können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung in einem. senkrechten Längsschnitt durch den Kessel dargestellt.
  • Der Kessel besteht aus einer Obertrommel ja und Untertrommel 6, die miteinander durch Röhrenbündel q., 5 verbunden sind und einen zwischen den Röhrenbündeln angeordneten Vonvärmer besitzen. Im Ausführungsbeispiel sind mit der Obertrommel ja noch zwei weitere Obertrommeln Ib und ic verbunden. Der Vorwärmer ist von ,einem feuerfesten Mauerwerk 2 umgeben, das zu einer besonderen Kammer 7 ausgebildet ist. Der Vorwärmer setzt sich aus mehreren senkrecht übereinanderliegenden Trommeln 8, 9, 1 o zusammen, die durch Rohrbündel i i, i 2 unter sich verbunden sind. In der Kammer ist eine Scheidewand 13 zwischen die Trommeln 6, 8 und 9 eingebaut. Der Innenraum der Kammer 7 steht mit den Zügen 14, 15 in Verbindung, die in .einen gemeinsarneüRauchabzugskanal 16 münden. In die Züge 14,15 sind Drosselklappen 17,18 eingebaut, die unter sich zwangläuig derart verbunden sind, daß, wenn die eine geöffnet wird, die andere sich schließt, und umgekehrt. Der Rauchkanal 16 ist, wie üblich, mit einer Zugreglerklappe 2o versehen.
  • Die Zuspeisung des kalten Wassers in den Vonvärnier erfolgt in bekannter Weise durch ein Rohr i9 in die untere Trommel 8 des Vorwärmers, die durch eine mittels eines @Umlaufschiebers 21 absperrbare Rohrleitung 22, 23 mit der unteren Trommel 6 des Kessels in ebenfalls bekannter Weise verbunden ist. An die Rohrleitung 22 ist ein Rohr 2q., an die untere Rohrleitung 22 ein Rohr 26 angeschlossen, das gleichzeitig das Druckrohr einer Wälzpumpe 25 ist. Das Rohr 24 mündet in das Saugrohr, 27 dieser Pumpe, die vom Oberkessel ia Wasser ansaugt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende Wenn der Kessel über seine Nermalleistung gekommen ist, z. B. über zwei Drittel Last, und die Austrittstemperatur über 27o° C beträgt, so wird der Weg der Rauchgase über den Vorwärmer umgeleitet. Man schließt zunächst teilweise die Klappe 18, wodurch die damit zwangläufig verbundene Klappe 17 geschlossen wird. Dadurch wird ein -Teil der Rauchgase durch den Vorwärmer 8, 9, i o geleitet. Dieser ist mit bis zur Verdampfungstemperaturerhitztem Wasser gefüllt und dient nunmehr als Dampferzeuger. Es wird also ein Hilfskessel zugeschaltet, in dem der Vorwärmer,einen Teil der Dampferzeugung übernimmt. Die Kesselheizfläche wird dadurch vergrößert. Sobald die Höchstleistung vom Kessel verlangt wird, wird der direkte Zug mittels der Klappe 18 vollständig abgeschlossen, so, daß die gesamten Heizgase durch den Vorwärmer geleitet werden, bevor sie in den Rauchkanal und zum Ekonomiser und Lufterhitzer gehen. Jetzt wird man auch den Speisewasserumlaufschieber 21 schließen und durch die Wälzpumpe 2 5 Wasser aus dem Oberkessel ia in den Unterkessel 6 drücken. Das nun in den Unterbeil des Vorwärmers eintretende Frischwasser ist kälter, wodurch die Heizgase auch bei Höchstleistung des Kessels noch genügend gekühlt werden, also ausgenutzt werden. Das Verhältnis der Rostfläche zur Heizfläche eines Kessels beträgt gewöhnlich i :3o, bei einem Kessel. mit eingebautem Vorwärmer und Rauchgasumfüh= rung eimnal i : 3 o und bei Umschaltung des Zuges durch den Vorwärm@er ungefähr 1:45. Beträgt z. B. bei :einem Kessel mit io qm Rostfläche die Heizfläche 3oo qm, so wird dann durch Umschalten der Rauchgase bei Oberbelastung des Rostweine Vergrößerung der Heizfläche von etwa i5o qm hinzukommen, so daß die Gesamtheizfläche etwa ,15o qm beträgt. Durch diese Einrichtung ist es möglich, große Kohlenmengen zu sparen und die sonst ungenützt durch den Schornstein entweichenden Wärmemengen wieder nutzbar zu machen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dampfkessel mit eingebautem Vorwärmer; dadurch gekennzeichnet, daß der Rauchabzugskanal (16) in zwei Züge (14, 15) geteilt ist, die mit einer Kammer -(7) innerhalb eines, feuerfesten Mauerwerkes in Verbindung stehen, in welcher ein Vorwärmer eingebaut ist, so daß durch Schließen bzw. öffnen einer der vorgesehenen Zugklappen '(17 bzw. 18) die Rauchgase tun den Vorwärmer herurngeleitet und dadurch zur Dampferzeugung mit herangezogen werden, wobei die Züge hintereinander #b@der auch phrallel geschaltet sein können.
  2. 2. Ausführungsform des Dampfkessels nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwärmer aus mehreren Trommeln. (8, 9, io) besteht, zwischen welchen Scheidewände (13) eingebaut sind.
DESCH79734D 1926-08-12 1926-08-12 Dampfkessel mit eingebautem Vorwaermer Expired DE465240C (de)

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