CH166208A - Schmelzkessel, insbesondere für Imprägniermasse. - Google Patents

Schmelzkessel, insbesondere für Imprägniermasse.

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CH166208A
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Loacker Albert
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Loacker Albert
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Description


      Selimelzkessel,    insbesondere für     Imprägniermasse.       Die Erfindung bezieht sich auf einen       >.elimelzliessel,        insbesondere    für     Imprä,gnier-          njasse    (zum Beispiel zum     Imprägnieren    von       ?ässern),    mit. einem im Innern des     Kessals          angeordneten    und von aussen.

   zu betätigenden       Ablassorgan,    zum     Beispiel    Hahn, Ventil oder       flergleichen,    dessen Auslauf zweckmässig  durch den Boden des Kessels und den des  den     Kessel    umgebenden     Heizgehäuses        hin-          durehgeht.    Eine solche     Masse    hat einen       Schmelzpunkt    von etwa 60 " C. So lange die  Temperatur der Masse niedriger ist, ist sie  fest, so dass ein Ablauf derselben durch     einen     Hahn, Ventil oder dergleichen nicht möglich  ist. Die Masse wird aber bis auf etwa.  <B>180'</B> C erwärmt und ist dann sehr dünn  flüssig.

   In diesem Zustand wird sie durch  ein     Ablassorgan    und einen an dieses an  geschlossenen, isolierten -     Metallsehlaueli    in  das zu imprägnierende.     entsprechend        vor-          #rewä        rnite        h'ass        eingelassen.     



       C-'eniäss    der Erfindung ist das     Ablassorg.in          .nit        einer        Entliiftungseinriehtun;.,        z>u\#eelzs       Entleerung     bezw.    Entlüftung des Auslaufes  und des an diesen angeschlossenen Abfüll  schlauches beim Schliessen des genannten  Organes versehen. Hierdurch     wird    verhin  dert, dass beim Abstellen des     Ablassorganes     die Masse im Schlauch zurückbleibt oder       dieser    sich nicht     vollständig    entleert.  



  Zweckmässig ist eine     Ausführungsform,     bei welcher das mit einem ausserhalb des  Kessels angebrachten Handgriff     verseh@me     Betätigungsorgan des     Ablassorganes    als Ent  lüftungsrohr ausgebildet ist, so dass beim Ab  stellen des     Ablassorganes    durch das Ent  lüftungsrohr     bezw.    dem Griff selbst Luft  nachströmen kann und bei     geschlossenem    Ab  lassorgan die sich noch im Schlauch befin  dende Masse sofort ablaufen kann.  



  Um aber, besonders in der kälteren Jah  reszeit, zu verhindern, dass die durch die  Entlüftungseinrichtung längere Zeit hin  durchströmende kalte Luft den Schlauch und  das     Ablassorgan    etwa. zu stark abkühle, ist  es vorteilhaft, wenn die Entlüftung nach der      vollständigen Entleerung des Schlauchs ab  gestellt werden kann, zum Beispiel durch die  Einführung eines     Abschlussorganes    in die       3Iündung    des Entlüftungsrohres im Griff.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand durch     eiii    Ausführungsbeispiel  veranschaulicht, und zwar in     Fig.    1 in einem       achsialen        Querschnitt    und in     Fig.    2 in Drauf  sicht.  



  In den Figuren ist 1 der     Kessel,    der aus  ziehbar in dem wärmeisolierten, mit elek  trischen     Heizkörpern    5 versehenen Ofen  gehäuse 4 eingesetzt ist. Der im Innern des  Kessels angeordnete     Ablasshahn    besteht aus  dem im Kesselboden befestigten Mahngehäuse  11 mit zwei diametral einander gegenüber  liegenden Öffnungen 1,2 in seinem Mantel  und dem     Halmkegel    13, dessen     achsiale          Durclbohrung        14-        unten    in einen durchgehen  den Schlitz 15 übergeht,

   der in der     Offen-          stellung    die Öffnungen 12 des     Hahngehätises     freigibt. während bei einer Verdrehung aus  dieser Stellung um 90   der     Halmkegel    diese  Öffnungen 12 abschliesst. Die Verdrehung  des Mahnkegels erfolgt     mittelst    eines mit  ihm starr verbundenen Rohres 16, das an  seinem obern Ende 17 mittelst     eines        Propfens     18 verschlossen werden kann und mit einem       Handgriff    19 umkleidet ist.

   Das Mahngehäuse  geht in den     Auslauf    21 über, der durch den  Boden des wärmeisolierten Ofengehäuses 4  hindurchgeht und mit einem wärmeisolierten       Anschlussstück    2.2 versehen ist, an das ein  ebenfalls wärmeisolierter     Abflüllschlauch    an  geschlossen wird.  



  Der Kessel 1 ist .durch einen gegen  Wärmeverluste     geschützten    Deckel 2, .3 ab  geschlossen, von dem ein Teil (2), der zweck  inässig etwas kleiner als die Hälfte ist, fest  angeordnet ist, während der andere Teil (3)  mit dem festen Teil durch Scharniere ,24  beweglich verbunden ist und in der auf  geklappten Stellung durch eine Deckelstütze  25 gehalten wird. Diese Einrichtung hat den  Vorteil, dass der Deckel beim     Zurückgeben     der beim     Mammutieren    des Fasses übrig  bleibenden Masse in den Kessel als Schutz  dagegen dient, dass die Masse durch     zii       jähes Eingiessen etwa über den Kesselrand       hinüberrinnt.     



  In dem     festen    Teil 2 .des Deckels ist das  als     Betätigungsorgan    dienende Rohr 16 ge  führt, dessen Griffteil 19 in günstiger Form  abgebogen über den Deckel hinausragt. Auf  diesem Teil 2 ist auch eine Führung 2:8 für  die durch den Deckel hindurchgehende     Pezel-          stange    27 eines Schwimmers 26 zur     K;>a-          trolle    der Menge der noch im Kessel befind  lichen Masse angeordnet.     Schliesslich    trägt  dieser Teil 2 des Deckels auch noch eine  Hülse 29 für ein Thermometer zum Ablesen  der Temperatur der Masse.  



  Die Heizung     wird    durch einen Schalter 6  eingeschaltet; sie kann auch so geregelt  werden, dass beim Erreichen einer bestimm  ten Temperatur die     Stromzuführung    selbst  tätig unterbrochen wird, so     da.ss    ein     Über-          hitzen    der Masse nicht eintreten kann.  



  Soll Masse zum Beispiel in ein Fass ab  gelassen werden, so wird der Mahnkegel 13  mittelst des Griffes 19 in die     Offenstellung     gebracht, worauf die Masse durch die Öff  nungen 12 des Gehäuses, den Schlitz 15 des  Mahnkegels, den Auslauf 21, das     Anschluss-          stück    22 und den     Einfüllschlauch    in     das    Fass  fliesst.

   Ist genügend Masse abgeflossen, so  wird das     Ablassorgan    (Hahn, Ventil oder  dergleichen) durch Drehen des Griffes um  90   geschlossen; hierbei kann die ganze noch  im Auslauf 21,     Anschlussstück    22 und  Schlauch befindliche Masse     vollständig    ab  fliessen, da durch das offene Rohr 16 und  die     Hahngelenkbohrung        1-1    Luft nach  strömen kann.

   Sowie das     Ablassorgan    und  der Schlauch auf diese Weise vollkommen       entleert    sind. wird das Entlüftungsrohr 16  an seiner Mündung 17 mit .dem Pfropfen 18       verschlossen,    um eine zu starke     Abkühlun;@     des genannten Organes und Schlauches     durch     längere Zeit hindurchstreichende kalte Luft  zu verhüten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schmelzkessel, insbesondere für Impräg niermasse, mit einem im Innern des Kessels angeordneten und von aussen zu betätigenden Ablassorgan, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablassorgan zwecks Entleerung und Enflüftung des Auslaufes und des an die sen angeschlossenen Abfüllschlauches beim Schliessen des genannten Organes mit einer 1@;nt.lüftungeinrichtung versehen ist. UNTERANSPRüCHE 1.
    Schmelzkessel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das mit einem ausserhalb des Kessels angebrachten Ha.nd- griff versehene Betätigungsorgan des Ab- lassorga.nes als Entlüftungsrohr ausgebil det ist. ?. Schmelzkessel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Entlüftungseinrichtung durch ein zugehöriges Absehlussorgan ausser Wir kung gesetzt werden kann.
CH166208D 1932-02-20 1933-02-15 Schmelzkessel, insbesondere für Imprägniermasse. CH166208A (de)

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