DE615258C - Verfahren zum Austausch des Waermeinhalts zweier Luftarten - Google Patents

Verfahren zum Austausch des Waermeinhalts zweier Luftarten

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DE615258C
DE615258C DEF70050D DEF0070050D DE615258C DE 615258 C DE615258 C DE 615258C DE F70050 D DEF70050 D DE F70050D DE F0070050 D DEF0070050 D DE F0070050D DE 615258 C DE615258 C DE 615258C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F3/00Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
    • F24F3/12Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling
    • F24F3/14Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling by humidification; by dehumidification
    • F24F3/1411Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling by humidification; by dehumidification by absorbing or adsorbing water, e.g. using an hygroscopic desiccant
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F3/00Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
    • F24F3/12Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling
    • F24F3/14Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling by humidification; by dehumidification
    • F24F2003/1458Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling by humidification; by dehumidification using regenerators

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Description

  • Verfahren zum Austausch des Wärmeinhalts zweier Luftarten Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zum Austausch des Wärmeinhaltes zweier Luftarten, die wesentlich im Feuchtigkeitsgehalt, aber verhältnismäßig wenig in der Temperatur voneinander verschieden sind.
  • Man hat schon vorgeschlagen, in Wärmeaustauschern den Wärmeinhalt warmer Luft mit kalter Luft auszuwechseln; bei zwei Luftarten, die einen verhältnismäßig geringen Temperaturunterschied aufweisen, ist aber diese bekannte Wärmeauswechslung nicht wirtschaftlich durchzuführen. Weiterhin ist es bekannt, getrocknete und darauf mit einem gesonderten Kältemedium abgekühlte Luft durch einen Sättiger zu führen, wodurch sie weiter abgekühlt wird, um sie danach mit warmer und trockener Luft zu mischen; eine Wärmeauswechslung zweier Luftarten ist dabei aber nicht vorgesehen worden.
  • Erfindungsgemäß wird die trockenere Luft zunächst in einem Sättiger vorzugsweise bis zur völligen Sättigung befeuchtet und demzufolge gekühlt. Hierauf wird die so gekühlte Luft in einen Wärmeaustauscher geführt, dessen Austauschmittel sie abkühlt. Nach genügender Abkühlung wird diese Luft abgestellt bzw. einem anderen Wärmeaustauscher zugeführt, um in den abgekühlten Wärmeaustauscher feuchtere Luft, beispielsweise Außenluft, einzuführen, die im vorher gekühlten Wä rmeaustauscher einen bestimmten Bestandteil ihrer Wärme und ihres Feuchtigkeitsgehaltes abgibt. Sobald der Austausch der Wärme und Feuchtigkeit nicht mehr wirtschaftlich wirksam ist, wird der Vorgang von neuem wiederholt. Es wird jetzt die Zufuhr der feuchteren Luft abgestellt und nunmehr wieder die trockenere, aber im Sättiger befeuchtete und demzufolge gekühlte Luft in den Austauscher eingeführt, um diesen abzukühlen.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • Der Sättiger i ist mit Raschigringen q. gefüllt und mit einer Sprühvorrichtung 5 versehen, mittels welcher durch öffnen eines Hahnes 6 eine bestimmte Menge Wasser zugelassen werden kann. Dieses Wasser befeuchtet die Ringe; der nicht verdampfende Teil läuft durch einen Syphon 7 ab, der einen Wasserverschluß bildet.
  • Die trockenere Zimmerluft tritt durch eine Röhre 8 mittels eines in der --Zeichnung nicht dargestellten Ventilators in die Vorrichtung ein und sättigt sich mit Wasserdampf, wodurch ihre Temperatur sinkt.
  • Diese Luft verläßt dann bei 9 in gesättigtem Zustande den Sättiger und strömt jetzt wechselweise über eine Leitung i o durch einen der beiden Regeneratoren z und 3, die mit Hähnen ii und 1a versehen sind. Die Zimmerluft berührt im Regenerator die Raschigringe 13, i¢, verläßt den Regenerator durch den Hahn 15, 16 und entweicht schließlich nach außen. In dem in der Zeichnung dargestellten Zustande sind die Hähne i i und i 5-geöffnet, die Hähne 12 und, 16 geschlossen.
  • Die frische Außenluft wird durch einen Hahn 17,18 in einen der Regeneratoreneingelassen, strömt durch die Raschigringe von oben nach unten und verläßt den Regenerator durch ein Ventil i9, 2o. Darauf läßt man die Luft sich außerhalb des Regenerators bis auf den gewünschten relativen Feuchtigkeitsgrad anwärmen oder aber man mischt sie hier in dem richtigen Verhältnis mit Luft von bestimmter Temperatur und Feuchtigkeit und führt sie schließlich in das zu kühlende Zimmer. In dem in der Zeichnung dargestellten Zustande sind die Ventile 18 und 2o offen, 17 und i g geschlossen.
  • Damit die abzuführende Innenluft auf ihrem Wege durch die Vorrichtung in hinreichendem Maße mit Wasserdampf gesättigt bleibt, können in den Regeneratoren Sprühvorrichtungen 21 und 2z angeordnet sein, welche durch Ventile 23 und 24 betätigt werden können.
  • Die Zimmerluft, welche mit niedriger Temperatur in den Regenerator tritt, hält den unteren Teil der Ringe auf niedriger Temperatur; sie tritt allmählich in immer wärmer werdende Schichten, wobei sie Wasserdampf aufnimmt. Ihr Wärmeinhalt steigt; sie übt also eine abkühlende Wirkung auf die Raschigringe aus.. Wenn man eine kurze Zeit mit dem Regenerator 2- gearbeitet hat, schaltet man durch Schließen der Ventile i i, 15, 18 und 2o und Öffnen der Ventile 12, 16; 17 und i g auf den Regenerator 3 um. Auf die Raschigringe, auf die die entweichende Luft eine kühlende und trocknende Wirkung ausgeübt hat, wird nun die Außenluft durch das Ventil 17 zugelassen (mittels eines nicht gezeichneten Ventilators). Diese Luft wird durch die gekühlten Ringe abgekühlt, wobei die Außenluft einen Teil ihres Feuchtigkeitsinhaltes auf den Ringen absetzt, die dabei also die Niederschlagswärme absorbieren. In den Regeneratoren besteht also eine Wechselwirkung. Beim Durchströmen frischer Außenluft nehmen die Ringe Wärme und Feuchtigkeit auf; beim Durchströmen der Zimmerluft geben sie Wärme und Feuchtigkeit ab.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum. Austausch des Wärmeinhalts zweier Luftarten, die wesentlich im Feuchtigkeitsgehalt, aber verhältnismäßig wenig in der Temperatur voneinander verschieden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die trockenere Luft zunächst in einen Sättiger befeuchtet und demzufolge gekühlt und darauf in einem Wärmeaustauscher geführt wird, in dem die feuchtere Luft ihre Wärme und ihren Feuchtigkeitsgehalt mit der im Sättiger gekühlten Luft austauscht.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekenn7eichnet, daß zum Austausch des Wärmeinhalts der beiden Luftarten ein nach dem Regenerativprinzip arbeitender, gegebenenfalls besonders berieselter Wärmeaustauscher vorgesehen ist.
DEF70050D 1931-01-15 1931-01-15 Verfahren zum Austausch des Waermeinhalts zweier Luftarten Expired DE615258C (de)

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