DE61480C - Einrichtung an Förder- und Aufzug-Maschinen zur selbsttätigen Bremsung und Dampfabsperrung beim Ueberwinden des Fördergestelles - Google Patents

Einrichtung an Förder- und Aufzug-Maschinen zur selbsttätigen Bremsung und Dampfabsperrung beim Ueberwinden des Fördergestelles

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DE61480C
DE61480C DENDAT61480D DE61480DA DE61480C DE 61480 C DE61480 C DE 61480C DE NDAT61480 D DENDAT61480 D DE NDAT61480D DE 61480D A DE61480D A DE 61480DA DE 61480 C DE61480 C DE 61480C
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Germany
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conveyor
regulator
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Application number
DENDAT61480D
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English (en)
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J. RÖMER in Zwickau in Sachsen, Reichsstrafse 13
Publication of DE61480C publication Critical patent/DE61480C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/08Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions for preventing overwinding

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  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE S: Bergbau.
Beiliegende Zeichnungen stellen die Einrichtung nach vorliegender Erfindung dar, und zwar zeigen Fig. 5 und 6 den Antrieb derselben, die Fig. 1 bis 4 die ganze Einrichtung in ihrer Zusammenstellung nebst Antrieb und Fig. 9 und 10 den zugehörigen Regulator.
Der Antrieb der Sicherheitsvorrichtung erfolgt durch eine Gegenkurbel A, welche bei direct (ohne Vorgelege) wirkender Fördermaschine an den Kurbelzapfen der Maschinenkurbel angeschlossen ist. Durch diese Gegenkurbel werden die mittlere Welle B und weiter mittelst Zahnräder die Wellen C und D bewegt. Ist ein Vorgelege vorhanden, so erhält die Welle B ihren Antrieb direct von der Korbwelle. Auf den Wellen C und D sind kleine Kettentrommeln E1 und En aufgekeilt, von denen bei ihrer Drehung die eine eine Kette auf-, die andere eine solche abwickelt. Durch diesen Vorgang werden zwei an den Ketten befestigte Gewichte T1 und Tn in demselben Verhältnifs bewegt, wie die Fördergestelle im Schacht. Ferner ist auf der Welle B eine Scheibe F, Fig. 7, aufgekeilt, welche genau so viel Löcher hat, als die feste Nabe des Loskorbes der Fördermaschine Zähne oder Löcher besitzt. In einen Theil dieser Löcher der Scheibe F greifen bei der gewöhnlichen Förderung Mitnehmerstifte G der Scheibe H, Fig. 8. Die Scheibe H ist jedoch mit der Nabe des Getriebes J1 , Fig. 6, fest verbunden, und trägt letzteres an seinem Ende eine Reibungskupplung M, welche gelöst ist, wenn die Mitnehmerstifte G der Scheibe H, wie gezeichnet, mit der Scheibe F im Eingriff sind. Scheibe H, Getriebe J1 und Reibungskupplung M stecken also, fest unter einander verbunden, lose auf der Welle B, während das Getriebe J11 fest auf letzterer aufgekeilt ist.
Wenn demnach die Kettentrommel En stets an der Bewegung der Gegenkurbel theilnehmen mufs, ist dieses bei der Kettentrommel E1 nur dann der Fall, wenn die Mitnehmerstifte G mit der Scheibe F in Eingriff sind. Sobald jedoch der Gabelhebel K, welcher den äufseren, losen Reibungsmuff trägt, in der Richtung des Pfeiles nach der punktirten Lage bewegt, hierdurch die Kupplung M geschlossen und gezwungen wird, sich mit dem Getriebe J1 und der Scheibe H auf der Welle B zu verschieben, ziehen sich auch die Mitnehmerstifte G der Scheibe H aus den Löchern der festen Scheibe F.' Auf diesem Wege wird nun aufserdem eine Schraubenfeder zusammengedrückt und hierdurch die Scheibe H und somit die Kettentrommel E1 genau in derselben Stellung festgehalten, bei welcher die Auslösung vor sich gegangen ist. An einer weiteren Drehung der Gegenkurbel A nimmt also nur noch die Kettentrommel En Theil.
Die Bewegung des Gabelhebels K ist im Weiteren in solchen Zusammenhang gebracht mit der Loskorbbremse der Fördermaschine, dafs, sobald letztere angezogen, also das betreffende Fördergestell abgeschlossen wird, der Gabelhebel K in der Richtung des Pfeiles bewegt wird, wodurch nach obigem die Auslösung der Mitnehmerstifte G und die Feststellung der Kettentrommel E1 gleichzeitig erfolgt. Wird jetzt nur mit einem Fördergestell
der Nähe der Hängebank ertönen lassen, und auch die kleinen Röllchen R1 und Rn, welche den Gewichtsstandzeiger bewegen (s. Fig. 3). Diese Muttern S1 und Sn und Röllchen R1 und Rn werden also durch den vorher beschriebenen Vorgang beim Abschliefsen des einen Fördergestelles genau so in Mitleidenschaft gezogen, wie die Gewichte T1 und Tn, so dafs der Antrieb durch die Scheiben F und H auch dort zweckmäfsig Verwendung findet, wo es sich nur darum handelt, den Signalapparat und den Gewichtsstandzeiger bei dem Wechseln der Fördersohle zu beeinflussen.
Jede der beiden Ketten wird nun über Rollen U1 an anl geführt, und ist zwischen den beiden Rollen ar und an eine lose Rolle b eingeschaltet, welche ihre Unterstützung durch Hebel c findet, die wiederum auf der Welle d festgekeilt sind. Ebenfalls festgekeilt auf der Welle d ist weiter der Hebel e, welcher an seinem Ende zwei bewegliche Zugschienen f trägt, die unten bei 4 durch einen längeren Bolzen h verbunden sind. Ferner ist auf dem Hebel e ein Gewicht g aufgesteckt, welches bewirkt, dafs die Hebel e und c mit den losen Rollen b und den Zugschienen / vor der Hand die gezeichnete Lage einnehmen. Eine weitere Abwärtsbewegung derselben wird dadurch verhindert, dafs der Hebel e auf einen Bolzen α, der in den Führungssäulen Z befestigt ist, aufschlägt.
Oben an den Führungssäulen Z sind ferner die Wellen k und q drehbar gelagert. Auf der ersteren sind die Anschläge I und der dafs jetzt durch die Verkürzung der Kette die losen Rollen- aus ihrer Lage 4 nach 1 bewegt werden (Fig. 1).
An dieser Bewegung nimmt nun selbstredend auch die Welle d und durch letztere der Hebel e mit den Zugschienen f Theil, so dafs also das ganze System aus der Lage 4, 4, 4 in die Lage 1,1,1 übergeht. An einer weiteren Bewegung wird dasselbe nun in der Folge dadurch verhindert, dafs der untere, längere Bolzen h der Hängeschienen/ unter die oberen Haken der an den Führungssäulen befestigten Winkeleisen w greift.
Nachdem so die Lage der losen Rollen b festgestellt ist, ist inzwischen das betreffende Fördergestell auf der Hängebank angekommen, der Aufzug also beendet. Wird jedoch das Fördergestell noch höher als bis zur Hängebank getrieben, also die Kette noch weiter aufgewickelt, so überwindet die Zugkraft der Kette den obigen Widerstand, und das betreffende Gewicht nimmt bei seinem weiteren Wege die Anschläge / mit in die Höhe. Hierdurch erfährt die Welle k eine Drehung, und wird der Hebel m mit seiner Rolle nach links bewegt, der Feststellhebel η frei und kann jetzt der Gewichtshebel 0 seine oben beschriebene Thätigkeit bei seiner Abwärtsbewegung ausüben.
Dieses Auslösen des Gewichtshebels findet nun in der beschriebenen Weise statt, wenn das betreffende Fördergestell etwa ι m über die Hängebank, also zu hoch getrieben wird.
Um nun ein zeitigeres Auslösen des Gewichtshebels 0, also die Dampfabsperrung und
Bremsung schon unter der Hängebank bei zu grofsen Fördergeschwindigkeiten zu bewirken, ist folgende Anordnung getroffen:
An den Führungssäulen ist bei r eine Führungsschiene i, Fig. i, welche zwischen die Hängeschienen f greift, drehbar gelagert. An diese Führungsschiene i legt sich stets der untere, längere Bolzen h der Hängeschienen f wegen der schrägen Lage der letzteren an und gleitet bei der Bewegung der Hängeschienen von 4 nach ι an der Führungsschiene z, sobald letztere die senkrechte Stellung einnimmt, aufwärts, bis er unter die oberen Haken der Winkeleisen w greift. Nimmt jedoch die Führungsschiene i die schrägen Stellungen II oder III (s. Fig. 4) ein, so wird demgemäfs der untere Bolzen h der Hängeschienen / bei einer Aufwärtsbewegung der letzteren schon hinter die mittleren oder die unteren Haken der Winkeleisen n> greifen. Hierdurch findet die Festhaltung der losen Rollen b und demgemäfs auch die Auslösung des Gewichtsh'ebels ο entsprechend früher statt. Die Entfernung, in welcher sich das Fördergestell nach der hierdurch erfolgten Bremsung und Dampfabsperrung unter der Hängebank befindet, beträgt nun infolge der einzelnen Abmessungen: wenn die Haken 2 die Feststellung veranlassen, 14 m, wenn die Haken 3 die Feststellung veranlassen, 40 m. Nach erfolgtem Auslösen des Gewichtshebels fallen jedesmal die losen Rollen b infolge des auf dem Hebel e befindlichen Gewichtes g in ihre alte, gezeichnete Lage zurück.
Die Verstellung der Führungsschiene i wird nun in der Weise von einem Regulator Q, welcher im engsten Zusammenhang mit der Fördergeschwindigkeit steht, herbeigeführt, dafs der Regulatormuff s, Fig. 9 und 11, bei seiner durch die Schwungkraft herbeigeführten Verschiebung auf der wagrechten Regulatorwelle durch die Hebel t der kleinen Welle « um einen bestimmten Winkel dreht, und dafs an dieser Drehung der Welle u der auf letzterer festgekeilte Hebel v, die Zugstange £ und durch diese wiederum die Führungsschiene i theilnehmen mufs. Dem gröfsten Muffenhub entspricht nun die Stellung III (Fig. 4) der Führungsschiene i.
Der Antrieb des Regulators Q erfolgt durch Räderübersetzung von der Welle B aus und dann mittelst Riemscheibe, und zwar sitzt die Antriebsscheibe mit dem Stirngetriebe fest verbunden lose auf der Welle C, so dafs der Regulator auch mitbewegt wird, wenn die Welle C bei abgeschlossenem Fördergestell stillstehen bleibt (Fig. 3). Der Regulator Q selbst (s. Fig. 9 und 10) besteht aus einem gufseisernen Gehäuse, welches fest auf einer Welle aufgekeilt ist, und in welchem sich drei Gewichte χ nach dem Umfang hin bewegen können. Die Anordnung dieser Gewichte ist so gewählt, dafs in der Ruhe die Einwirkung ihrer Schwere auf die Verschiebung des Regulatormuffes -s gleich Null ist. Durch die Schwungkraft werden nun die Gewichte χ nach aufsen geschleudert und verschieben hierbei infolge der Anordnung der Winkelhebely den Regulatormuff s auf der Regulatorwelle, während zu gleicher Zeit die drei langen Schraubenfedern ^1 um ein bestimmtes Stück zusammengedrückt werden. Letztere sind durch die Mutter M so angespannt, dafs sie, wenn· der Regulator in Ruhe ist, die Gewichte χ stets in ihre gezeichnete Lage zurückführen, in welcher also der Muffenhub gleich Null ist. Aufserdem ist aber in jedes der drei Gewichte χ eine besondere Schraubenfeder \n fest eingesetzt, welche sich erst an den inneren Umfang des Regulatorgehäuses anlegt und zur Wirkung kommt, wenn die Gewichte bereits einen Theil ihres Weges nach dem Umfang hin zurückgelegt haben.
Bei einer noch mehr anwachsenden Geschwindigkeit des Regulators werden nun auch diese Federn \u zusammengedrückt, und zwar bei der gröfsten Umdrehungszahl des Regulators so weit, dafs sich schliefslich die Gewichte χ selbst an den inneren Umfang anlegen. Dies bedingt nun zu gleicher Zeit auch die Erreichung des gröfsten Hubes für den Regulatormuff s. Durch diese Anordnung wird erreicht, dafs der Regulator schon bei einer ganz geringen Umfangsgeschwindigkeit den Regulatormuff zu verschieben anfängt, da zuerst nur der Druck der drei langen, schwachen Schraubenfedern ^1 durch die Schwungkraft der-Gewichte zu überwinden ist. Hat jedoch diese den Regulatormuff um etwa 10 mm verschoben, eine Stellung, welche durch die mittlere Geschwindigkeit bei Mannschaftsförderung erreicht wird, so müssen von jetzt an bei zunehmender Umdrehungszahl der Regulatorwelle auch die drei Federn \u durch die entwickelte Schwung- ' kraft der Gewichte in letztere hineingedruckt werden. Das volle Zusammendrücken dieser Federn findet erst statt, wenn die gröfste Fördergeschwindigkeit erreicht ist. Hieraus folgt, dafs, sobald letztere verringert wird, auch sofort die Spannkraft der Federn die Schwungkraft in den Gewichten überwindet und letztere vom Gehäuseumfang abdrängt, wodurch der Muffenhub sofort mit verkürzt wird.
Durch diese Anordnung ist es möglich, dafs trotz des grofsen jeweiligen Unterschiedes in der Umdrehungszahl des Regulators der letztere jede Geschwindigkeitsänderung während der ganzen Förderperiode sichtbar auf den verschiebbaren Muff s, die Welle u und so auch auf die Führungsschiene i überträgt. Infolge dessen dreht sich bei jedem Muffenhub also die Führungsschiene i um einen bestimmten Winkel, und zwar entspricht (s. Fig. 4) ihre

Claims (3)

Stellung II dem Augenblick, in welchem sich die Federn ^11 an den Umfang des Regulatorgehäuses anlegen, ihre Stellung III dem Augenblick, in welchem sich die Gewichte χ an den Umfang des Regulatorgehäuses anlegen, ihre Stellung I und IV dem Augenblick, in welchem der Regulatormuffenhub noch gleich Null ist oder eben gleich Null wird. Da nun nach früherem das nahe am Ende eines jeden Aufzuges erfolgende Untergreifen des unteren Bolzens h der Hängeschienen f unter die Haken ι, 2 oder 3 der Winkeleisen vv (s. Fig. 4) durch die von der jeweiligen Fördergeschwindigkeit beeinflufste Stellung der Führungsschiene i bedingt wird, und hiervon wiederum der Augenblick abhängig ist, in welchem der Gewichtshebel 0 ausgelöst wird, so folgt daraus:
1. Bei der gewöhnlichen Förderung, bei welcher die gröfsten Fördergeschwindigkeiten für Massen- und für Mannschaftsförderung wenigstens 15m bezw. 20m unter der Hängebank anfangen sollen, sich allmälig zu verkleinern,' geht bei dieser Geschwindigkeitsverzögerung die Führungsschiene i infolge des vorher beschriebenen Einflusses des Regulators aus der Stellung III bezw. II in die senkrechte Stellung IV über, und können also während dieser Bewegung die losen Rollen b durch den Kettenzug des betreffenden Gewichtes, welches sich bereits unter die Anschläge / gesetzt hat, bis in die Stellung ι durch das weitere Aufwickeln der Kette gebracht werden. In diesem Augenblick hat das betreffende Fördergestell die Hängebank .erreicht, der Aufzug ist also beendet, ohne den Gewichtshebel 0 auszulösen, und gehen beim Wiederabwärtstreiben, also beim Abwickeln der betreffenden Kette, zuvörderst die losen Rollen b wieder in ihre gewöhnliche Lage 4,. und dann erst bewegt sich das betreffende Gewicht abwärts, während das andere ■schon von Beginn dieses Abwärtstreibens seine Aufwärtsbewegung angetreten hatte.
2. Wird das betreffende Fördergestell jedoch höher, als erforderlich, über die Hängebank getrieben, so erfolgt sofort die Auslösung des Gewichtshebels und die hiermit im Zusammenhang stehende Dampfabsperrung und Bremsung der Fördermaschine.
3. Werden bei der Förderung die gröfsten Geschwindigkeiten nicht, wie erforderlich, in der entsprechenden Nähe der Hängebank verkleinert,, so behält die Führungsschiene i ihre den Geschwindigkeiten entsprechende Lage, und es erfolgt die Festhaltung der losen Rollen b in der vorher beschriebenen Weise schon in den Lagen 3 oder 2, Fig. 4, d. h. zu einer Zeit, in welcher sich das betreffende Fördergestell noch entsprechend unter der Hängebank befindet.
Nach der Feststellung der losen Rollen erfolgt nun aber auch unmittelbar die Auslösung des Gewichtshebels 0 und die hierdurch veranlafste Dampfabsperrung und Bremsung der Fördermaschine. Die Abmessungen sind so gewählt, dafs, wenn die Stellung 2 bezw. 3 die Bremsung und Dampfabsperrung bewirkt, sich das betreffende Fördergestell noch 14 m bezw. m unter der Hängebank befindet.
Paten τ-An sprüche:
1. Einrichtung an Förder- . und Aufzug-Maschinen zur selbstthätigen Bremsung und Dampfabsperrung beim Ueberwinden des Fördergestelles, bestehend aus zwei von der Fördermaschine aus bewegten Kettehtrommeln (E), deren Ketten über lose Rollen (b) geführt sind und an ihrem Ende je ein Gewicht (T) bewegen, und aus einem von der jeweiligen Fördergeschwindigkeit beeinflufsten Regulator Q, unter dessen Einwirkung sich die Führungsschiene (i) verstellt, durch deren jeweilige Lage im Zusammenhang mit den Hebeln (c) und (e), den Hängeschienen (f) und den Winkeleisen (w) die frühere oder. spätere Feststellung der losen Rollen (b) erfolgt, wodurch der Augenblick bedingt ist, in welchem die Verdrehung der Welle (k) und
. hierdurch die Auslösung des Gewichtshebels (o) durch das betreffende Gewicht (T) erfolgt.
2. An der unter 1. bezeichneten Einrichtung:
a) die Anordnung zweier Scheiben (F) und (H), welche, von der Loskorbbremse aus bethätigt, bewirken, dafs beim Wechseln der Fördersole die Wellen (C) und (D) und hierdurch die Kettentrommeln (E) genau so beeinflufst werden, wie die Förderkörbe selbst;
b) die Anordnung, dafs die Verdrehung der Welle (k) und hierdurch die Auslösung des Gewichtshebels (0) auch direct durch einen gewöhnlichen, von der Korbwelle aus betriebenen Regulator an jeder Stelle der Förderung erfolgt, sobald die in Bezug auf die gröfste zulässige Fördergeschwindigkeit festgesetzte Umdrehungszahl der Fördermaschine überschritten wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
DENDAT61480D Einrichtung an Förder- und Aufzug-Maschinen zur selbsttätigen Bremsung und Dampfabsperrung beim Ueberwinden des Fördergestelles Expired - Lifetime DE61480C (de)

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