DE90102C - - Google Patents
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- DE90102C DE90102C DENDAT90102D DE90102DA DE90102C DE 90102 C DE90102 C DE 90102C DE NDAT90102 D DENDAT90102 D DE NDAT90102D DE 90102D A DE90102D A DE 90102DA DE 90102 C DE90102 C DE 90102C
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- ironer
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- belt
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- locking lever
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F63/00—Ironing machines having a roller or rollers coacting with a fixed or moving flat bed or table
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Wäschemangel für Kraftbetrieb durch Fig. 1
in einer Seitenansicht, durch Fig. 2 in einem Grundrifs mit theilweisem Schnitt, durch
Fig. 3 in einer Kopfansicht veranschaulicht; Fig. 4 ist eine Sonderansicht.
Die Mangel ist mit einem, Riemenausrücker versehen, welcher beim Auflaufen des Kastens
aui die zu diesem Zweck eingestellten Auflaufhörner, also in dem Falle selbstthätig zur
Wirkung kommt, dafs man eine Docke auszuwechseln beabsichtigt.
Die Auflaufhörner und die mit ihnen zusammenwirkenden Rollen am Mangelkasten sind
(Fig. 2) für jede Seite doppelt — der gleichmä'fsigen Beanspruchung wegen —, ,für unsere
Betrachtung der Wirkungsweise aber nur je einmal vorhanden.
Die im Obergestell gelagerte Triebwelle D, welche von der Festscheibe L aus durch ein
Rädergetriebe (Fig. 1 und 3) in Umdrehung gesetzt wird, greift mittelst des Triebes d in die
Treibstange A ein. A ist parallel mit sich selbst ■auf den Schienen B am Mangelkasten C verschiebbar
und wird durch die bogenförmigen Führungsstücke E im Verein mit Rollen e am
am Gestell F selbstthätig umgesteuert, d. h. nach Durchlaufen der Treibstöcke abwechselnd über
und unter den Trieb d geführt. Dieses Wendegetriebe bildet keinen Theil der vorliegenden
Erfindung und kann durch ein gleichwertiges Getriebe ersetzt werden.
Die Auflaufhörner g sitzen an der hohlen Pendelwelle G fest, welche im Gestell in solcher
Höhe gelagert ist, dafs in der neutralen Stellung (Fig. 1) die Rollen c am Mangelkasten G unter
g g hindurchlaufen, der Kasten also ruhig hin und her geht. Durch den Hebel G1 mit
federndem Stellstift g1 (welcher in kernerartige
Vertiefungen einer Platte einspringt, Fig. 3) und Belastung g'2 zur selbstthätigen Feststellung kann
die Pendelwelle aus der neutralen Mittelstellung in eine der Endstellungen gebracht werden, in
welcher entweder das linke oder das rechte Horn g (richtiger Hörnerpaar) sich der Gestellwange
auflegt und die betreffende Rolle c auflaufen läfst; hierbei hebt sich in bekannter
Weise Kasten C und wird die betreffende Docke freigegeben.
Nun ist in der Durchbohrung von G · die Schubstange H — nach vorn oder links im
Sinne der Fig. 3 entgegen dem Druck der Schraubenfeder/? — verschiebbar, welche durch
den Hebel H1 an die Stange I der Riemengabel
i angreift und durch den Handhebel K vorgezogen werden kann. Der Hebel K, welcher
bei k an G1 angreift, kann gleichzeitig zur Einstellung der Pendelwelle benutzt werden. Neben
der festen Riemscheibe L sitzt die lose ΖΛ
Wird die Schubstange H vorgezogen, so springt hinter dem kegelförmigen, unterschnittenen
Bund h1 (Einzeltheil Fig. 4) der Hakenfinger m des Sperrhebels M ein. M ist
bei m1 an G gelagert, der Finger greift durch
einen Ausschnitt in der Pendelwelle hindurch. So lange also der Riemen auf der Festscheibe L
läuft, wird bei gespannter Feder h die Schubstange festgehalten.
Läfst man dagegen den Kasten auf eines der Hörner g auflaufen, so trifft Dank der Hebung
des Kastens einer der Arme JV an C auf die Rollen des Sperrhebels, welcher durch seine
Drehung mit der Pendelwelle dem betreffenden Arm in den Weg gestellt wurde: es erfolgt
ein annähernd radial zu G gerichteter Druck auf n, die Feder unter M wird zusammengedrückt
und m ausgelöst. Dann kommt die Feder h zur Wirkung, welche die Schubstange//
zurückschiebt und durch die Riemengabel den Riemen auf die Losscheibe bringt.
In der neutralen Stellung der Pendelwelle kommen die Arme N mit η nicht in Berührung.
Durch das Einrücken der Mangel wird also der Riemenausrücker für die selbstthätige Ausrückung
in Bereitschaft gesetzt; die Ausrückurig erfolgt, sobald man den Kasten auflaufen läfst.
Dieselbe Vorrichtung kann zu einer Nothausrückung hergerichtet werden, und zwar
lediglich durch Hinzufügung von Mitteln, welche den Sperrhebel M auch von Hand auslösen
lassen. Diese Mittel bestehen zunächst aus dem Handhebel O, dessen nach innen und
unten gerichteter Arm gegabelt ist, wie Fig. 2 zeigt, um in jedweder Einstellung der Pendelwelle
mit dem Sperrhebel auf letzteren zu treffen. Aus Fig. 3 geht hervor, dafs beim Senken des gedachten Hebelarms der mit der
Rolle η versehene Ann von M niedergedrückt, Finger m ausgelöst werden mufs. Ein Hebel P,
welcher an O angreift und am freien Arm ein Zugmittel ρ tragen kann, ist bequemer zu handhaben
als O unmittelbar; insbesondere ermöglicht das Zugmittel ρ das Zufassen einer
Hand, wenn etwa die andere Hand anderweitig beschäftigt oder gar in das Getriebe gerathen
sein sollte, bei ungünstiger Stellung der an der Maschine beschäftigten Person.
q (Fig. 2 und 3) ist eine gegabelte Führung für den Sperrhebel.
Claims (2)
1. Wäschemangel mit Riemenbetrieb, dadurch gekennzeichnet, dafs in einer die Auflaufhörner
(g) zum Anheben des Mangelkastens tragenden Pendelwelle (Gjdie Schubstange (H)
zur Bewegung der Riemengabel (i) unter Federdruck verschiebbar ist und beim Lauf
des Riemens auf der Festscheibe in gespanntem Zustande der Feder (h) durch
einen Sperrhebel (M m) so lange gehalten wird, bis nach Einstellung eines Hornes (g)
in die Bahn der Rollen (c) am Mangelkasten beim Auflaufen des letzteren einer
der Arme (N) am Mangelkasten den Sperrhebel auslöst und die Schubstange freigiebt,
welche alsdann unter der Wirkung der Feder den Riemen auf die Losscheibe
bringt.
2. Wäschemangel nach Anspruch 1, gekennzeichnet weiterhin durch einen von Hand
zu bethätigenden Auslösehebel (O), Avelcher mittelst seines gegabelten Armes in jedweder
Stellung der Pendelwelle (G) den Sperrhebel (M) auslösen und dadurch die Schubstange
(H) freigeben kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE90102C true DE90102C (de) |
Family
ID=361855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT90102D Active DE90102C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE90102C (de) |
-
0
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