DE142544C - - Google Patents

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DE142544C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J9/00Moving targets, i.e. moving when fired at
    • F41J9/02Land-based targets, e.g. inflatable targets supported by fluid pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine mittels endlosen Seiles und Zuggewichtes in Bewegung zu setzende Scheibe, deren Laufgeschwindigkeit durch eine geeignete Bremsvorrichtung geregelt werden kann.
Bei den bisher bekannten Laufscheiben ähnlicher Art greift meist das Zuggewicht an einem besonderen Seil an, welches über eine Rolle geführt wird, die mit der einen Leitrolle für das an der Scheibe befestigte endlose Seil auf derselben Achse sitzt. Dabei kann es leicht vorkommen, daß infolge Gleitens des endlosen Seiles auf seinen Leitrollen die Endstellungen des Gewichtes und der Scheibe sich gegeneinander verschieben, wodurch ein häufiges Wiedereinstellen des endlosen Seiles erforderlich wird.
Um dies zu vermeiden, ist nach vorliegender Erfindung das Zuggewicht unmittelbar in das
ao endlose Seil eingeschaltet.
Das endlose Seil ist dabei derart geführt, daß die Auslösung der dasselbe in der Anfangsstellung festhaltenden Sperrvorrichtung durch eine Zugstange bewirkt wird, die gleichzeitig mit der die Laufgeschwindigkeit der Scheibe regelnden Reibungsbremse in Verbindung steht.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Scheibenstand nach vorliegender Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Die auf einem Wagen angeordnete Scheibe a wird auf einer Bahn b geführt und ist vorn und hinten an den Enden eines Seiles befestigt, welches, der Bewegungsrichtung gemäß den Pfeilen folgend, zunächst um eine Rolle c
in Dreiviertelumfassung sich schlingt und im aufwärtsgehenden Stück eine Verdickung d besitzt, welche in Verbindung mit einer Feder e nebst Zugstange f ein Feststellen des Seiles ermöglicht, wenn die Scheibe sich in der äußersten Stellung befindet.
Das Seil geht dann über eine obere Rolle g nach abwärts und trägt hier ein Gewicht h, das entsprechend schwer zur Erzielung der Bewegung der Scheibe gehalten ist.
Sodann umfaßt das Seil wieder die untere Rolle c im Viertelkreis, geht unterhalb des Wagens durch nach einer Rolle i an dem anderen Ende der Bahn und wird über diese Rolle nach der Scheibe zurückgeführt.
Am Gewicht h greift ferner ein über eine Rolle k geschlungenes Seil I mit Handgriff m an, um das Gewicht h heben zu können, wodurch gleichzeitig die Scheibe in ihre Anfangsstellung zurückgeführt wird.
Zur Regelung der Scheibengeschwindigkeit ist eine Bremse in Form einer Feder η an der unteren Rolle c angebracht, die gleichzeitig mit der Zugstange f der Auslösung e verbunden sein kann, so daß durch verschieden starkes Anziehen der Stange f die Scheibe mehr oder weniger gegen den Einfluß des Gewichtes h gebremst wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Mittels endlosen Seiles und eines Zuggewichtes bewegte Laufscheibe, deren Geschwindigkeit durch eine Bremse geregelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Scheibe (a) angreifende
    55
    endlose Seil über eine hochgelegene Rolle (g) geführt und das Zuggewicht (h) unmittelbar in das sich abwärts bewegende Seilstück eingeschaltet ist, zum Zweck, die sonst durch Gleiten des Seiles auf seinen Leitrollen mögliche Verschiebung der Endstellungen von Gewicht (h) und Scheibe (a) gegeneinander zu verhindern.
  2. 2. Ausführungsform der Scheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das aufwärtsgehende Seilstück in der Anfangsstellung durch eine Sperrfeder (e) festgehalten wird, deren Auslösestange (J) gleichzeitig mit der die Laufgeschwindigkeit der Scheibe regelnden Reibungsbremse (n) in Verbinduug steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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