DE159912C - - Google Patents
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- DE159912C DE159912C DENDAT159912D DE159912DA DE159912C DE 159912 C DE159912 C DE 159912C DE NDAT159912 D DENDAT159912 D DE NDAT159912D DE 159912D A DE159912D A DE 159912DA DE 159912 C DE159912 C DE 159912C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61J—SHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
- B61J1/00—Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
- B61J1/10—Traversers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
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a&xtcnka-vnIb.
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fvv
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei vorliegender Erfindung handelt es sich um einen Seilantrieb für Schiebebühnen, welcher
sich dadurch von anderen, aus einem beständig be\vegten Rangierseil bestehenden,
die Schiebebühne mittels Klemmvorrichtungen o. dgl. mitnehmenden Antrieben unterscheidet,
daß die Schiebebühne mit den Enden zweier von einer gemeinsamen Trommel sich entgegengesetzt
auf- und abwickelnder Seile
ίο dauernd verbunden ist, die nur zum Bewegen
der Schiebebühne bestimmt sind und nur dann in Bewegung gesetzt werden, wenn die
Schiebebühne bewegt werden soll.
Zu diesem Behufe kann die Welle der Seiltrommel mit einer dauernd vom Rangierseil
des Bahnhofes in einer Richtung gedrehten zweiten Welle durch ein Wendegetriebe bekannter Art so gekuppelt werden,
daß die Schiebebühne in zwei zueinander entgegengesetzten Richtungen bewegt werden
kann. Zwischen Rangierseil und Seiltrommel
" ist eine nachgiebige Kuppelung eingeschaltet.
Bei dieser Einrichtung kann weder das
Beharrungsvermögen der ruhenden, noch das der bewegten Massen nachteilig auf das
Rangierseil einwirken, obwohl die Schiebebühne vom Rangierseil bewegt wird. Die nachgiebige Kuppelung nimmt die Antriebswelle
des Schiebebühnenseiles erst dann mit der Geschwindigkeit des Rangierseiles mit,
nachdem sich die ruhenden Massen in Bewegung gesetzt haben.
Eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt den Querschnitt A-B durch die
Schiebebühne.
Fig. 2 veranschaulicht die ganze Anlage im Grundriß.
Die Scheibe 1 wird vom Rangierseil 2 des Bahnhofes ungefähr in einem Bogen von
2700 umspannt und sitzt lose auf einer senkrecht stehenden Welle. Diese und die
Scheibe 1 sind durch eine Reibungskuppelung miteinander verbunden. Auf dem oberen
Ende der Welle sitzt ein konisches Zahnrad fest, welches entweder mit dem einen oder
mit dem anderen der beiden Kegelräder 12, 13 in Eingriff oder auch völlig außer Eingriff
gebracht werden kann, je nachdem das auf der Seiltrommelwelle 11 sitzende Wendegetriebe
12, 13 durch die Ausrückvorrichtung verschoben wird.
Die Doppelseiltrommel 19 sitzt auf der Welle 11 lose drehbar und ist mit ihr durch
eine nachgiebige Kuppelung bekannter Art verbunden. Diese wirkt in der Weise, daß
sich der Widerstand der ruhenden Massen erst nach einiger Zeit geltend macht.
Am Umfange der Trommel 19 sind die beiden Seile 29 und 30 so befestigt, daß sich
das eine von der Seiltrommel abwickelt, wenn das andere aufgewickelt wird. Das Seil 29
läuft unmittelbar zur Schiebebühne 31 und ist mit seinem freien Ende an dieser befestigt, während das Seil 30 zunächst unter
der Schiebebühne hindurch und auf der anderen Seite um eine Leitscheibe 32 (Fig. 2)
herumgeführt ist. Sein freies Ende ist auf der entgegengesetzten Seite der Schiebebühne 31
mit dieser verbunden.
Zum Aus- und Einrücken des Wendegetriebes 12, 13 dient bei der dargestellten Aus-
Claims (2)
1. Rangierschiebebühne mit besonderem, mittels eines fest gelagerten Wendegetriebes
vom Rangierseil aus bedienten Seilantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung
des Rangierseiles durch das von der Schiebebühne aus umschaltbare Wendegetriebe (12, 13) von einer vom Rangierseil
ständig angetriebenen Scheibe (1) auf eine Trommel (19) übertragen wird, auf welche
das an der Schiebebühne angreifende zweite Seil (29, 30) zur Bewegung derselben nach der einen oder anderen Richtung
auf- und abgewickelt wird.
2. Rangierschiebebühne nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine von der Schiebebühne
aus zu bedienende Umschaltevorrichtung für das Wendegetriebe (12, 13),
deren Ausrückhebel (45) durch ein Gestange (34,43,44) mit dem einen Ende
eines mit seinem anderen Ende in der Schiebebühnengrube fest verlagerten, durch ein Laufgewicht (36) in Spannung gehaltenen
Seiles (33) verbunden ist, so daß durch Verkürzung oder Nachlassen des Seiles infolge der Drehung eines zwei
Spannrollen (40, 41) tragenden Doppelhebels (39) der Ausrückhebel (45) in die
verschiedenen Schaltstellungen übergeführt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE159912C true DE159912C (de) |
Family
ID=425938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT159912D Active DE159912C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE159912C (de) |
-
0
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