DE302644C - - Google Patents

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DE302644C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/12Cable grippers; Haulage clips
    • B61B12/125Cable grippers; Haulage clips for non aerial ropeways, e.g. on or under the ground

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Ig 302644 KLASSE 20^. GRUPPE
Gegenstand der Erfindung ist eine Seilklemmenfeststellvorrichtung für solche Seilklemmen an. maschinellen Seilförderungen, deren Klemmenschließung durch die eigene Last des Wagens bewirkt wird. Diese Vorrichtung hat den Zweck, die vollständig geöffnete Seilklemme in dieser Stellung ausrückbar und selbsttätig festzuhalten, wodurch gegenüber den bekannten Anordnungen mit
ίο Hubschienen eine Verbesserung erreicht wird, denn durch die Anordnung mit Feststellvorrichtung wird die Wirksamkeit der Klemmenein- oder -ausrückung auf eine Klemmenbewegung beschränkt, während bei den bekannten An-Ordnungen mit Hubschienen, für die Ein- oder Ausrückung der Klemme immer zwei Bewegungen, also sowohl die Offen- als auch die
- Schließbewegung, erfolgen müssen. Eine weitere Verbesserung wird durch die Seilklemmenfeststellvorrichtung gegenüber den bekannten Anordnungen mit Hubschienen dadurch erreicht, daß durch die neue Vorrichtung die durch die eigene Last des Wagens selbsttätige Klemmenschließung steuerbar wird und zur Wirksammachung der letzteren nichts weiter als eine einfache Hebelbewegung am Wagen erforderlich ist, wodurch die selbsttätige Klemmwirkung an jeder Gleisstelle der Bahnstrecke wirksam gemacht werden kann, während bei den Anordnungen mit Hubschienen zur Wirksammachung der selbsttätigen Klemmwirkung erst ein Aufschieben der Wagen auf die Hubschienen erfolgen muß, ohne dabei zweckmäßig steuerbar zu sein, und außerdem noch hierbei die Wirksammachung von dem festliegenden Standort der Hubschienen abhängig ist. Gegenüber den bekannten Anordnungen, bei welchen die Klemmwirkung entweder mit Hand oder durch ein Hebelgewicht bewirkt wird, besteht die durch die Seilklemmenfeststellvorrichtung erreichte Verbesserung darin, daß bei der letzteren die Einrückung der Klemme für die Bedienung einfacher und müheloser zu handhaben ist und daß durch diese einfache und mühelose Handhabung der neuen Vorrichtung die bekannte selbsttätige zuverlässige, dem Wagengewicht entsprechende Klemmwirkung wirksam gemacht wird, während bei den genannten bekannten Vorrichtungen zur Einrückung der Klemme meistens eine anstrengendere Druckbewegung mit Hand oder die mühevollere Bewegung eines gewichtsbeschwerten Handhebels erforderlich ist, wobei die Klemmwirkung außerdem noch von der Zuverlässigkeit der Bedienung oder von der Schwere des Hebelgewichtes abhängig ist.
Die Fig. 1 stellt die Gasamtanordnung eines Förderbahnwagens mit Seilklemmenfeststellvorrichtung und Seilklemme im Längsschnitt dar. Die Fig. 2 ist der Querschnitt durch die Seilklemme im Zusammenhang mit dem Druckrahmen und Wagenkasten. Durch die Fig. 3 wird die Seilklemmenfeststellvorrichtung mit Druckrahmen und Wagenkasten im Querschnitt dargestellt, und Fig. 4 zeigt den Anstellhandhebel der Feststellvorrichtung.
Auf die Klemmenanstellwelle α sind die mit exzentrischen Naben b und c versehenen, gekrümmten Hebel d und e fest aufgekeilt (Fig. ι und 3). Die Umflächen der exzentrischen Naben b und c sind mit Hubrasten f

Claims (1)

  1. ausgestattet (Fig. ι). Sobald nun der vom' Zugseil gezogene Wagen mit den gekrümmten Hebeln d und β an die Anschläge g anschlägt (Fig. i), drehen sich die gekrümmten Hebel, bis dieselben mit ihren Anschlagrollen h und i (Fig. ι und 3) über die Anschläge g hinweggleiten. Durch diese Drehung der Hebel d und β wird der Druckrahmen k (Fig. I1 2 und 3) samt dem darauf befestigten Wagenkasten mittels an demselben angeordneter Hubrollen I und m (Fig. 1 und 3), welche auf den Umflächen der exzentrischen Naben b und c laufen, an einem Ende gehoben, bis die Hubrollen I und m nach erreichter Endhubstellung der Hebel d und e in die Hubrasten f einfallen (Fig. 1). Durch die Wirkung der Last des Druckrahmens k werden die Hebel d und e in den Hubrasten f mit gewisser Kraft festgehalten und gleichfalls auch das Senken des Druckrahmens k verhindert. Weil nun der Hub des Druckrahmens k durch seine bewegliche Verbindung mit der Seilklemme das öffnen der letzteren bewirkt, bleibt auch die Seilklemme so lange geöffnet, als die Hubrollen I und 'm in den Hubrasten f verweilen. Werden durch Drehen der Klemmenanstellwelle α mit Hilfe des aufsteckbaren Anstellhandhebels η die Hubrasten f ausgerückt, so schließt sich auch gleichzeitig selbsttätig die Seilklemme, je mehr die Lastwirkung des Druckrahmens k durch Steuerung des Anstellhandhebels η freigegeben wird. Auf diese Weise wird die Seilklemmenfeststellvorrichtung während der Wirksammachung der Klemmenschließung gesteuert und die im Ruhezustand befindlichen Wagen in Fahrt gebracht, worauf nach Abrutschen des Anstellhandhebels η yon der Klemmenanstellwelle α die Last des Druckrahmens k frei und vollständig auf die Seilklemme wirken kann.
    Pate ν τ-Anspruch:
    Durch das" Wagengewicht gesteuerte Seilklemme für maschinelle Seilförderungen mit Exzentern auf der Klemmenanstellwelle zum Abfangen des Wagengewichts, gekennzeichnet durch Rasten (f) auf der Umfläche der Exzenter, in welche am Wagenkasten angeordnete Hubrollen (I, m) einfallen und die Klemme unter Verrnittlung des sie steuernden Druckrahmens in der Offenstellung erhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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