DE614343C - Registrierkasse - Google Patents

Registrierkasse

Info

Publication number
DE614343C
DE614343C DEE44523D DEE0044523D DE614343C DE 614343 C DE614343 C DE 614343C DE E44523 D DEE44523 D DE E44523D DE E0044523 D DEE0044523 D DE E0044523D DE 614343 C DE614343 C DE 614343C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
writing
cash register
strip
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE44523D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE614343C publication Critical patent/DE614343C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Registrierkasse Die Erfindung bezieht sich auf Registrierkassen mit einem Addierwerk zum Aufsummen der einzelnen Geschäftsbeträge zu einer Gesamtsumme aller Einnahmen. Bei manchen Kassen ist das Addierwerk mit einer Druckvorrichtung versehen, vermittels welcher die Gesamtsumme zu jeder Zeit gedruckt werden kann, wobei die Druckvorrichtung normal gegen Drucken verriegelt ist und nur vermittels eines im Besitze einer berechtigten Person befindlichen Schlüssels aufgeschlossen werden kann. Bei anderen Kassen dagegen ist der Zugang zum Addierwerk zum Drucken bzw. Ablesen der Gesamtsumme durch einen verschließbaren Deckel verhindert, welcher mir durch die berechtigte Person aufschließbar ist.
  • Kassen dieser Art können dadurch bestohlen werden, daß derjenige, der die Gesamtsumme drucken oder nachsehen soll, zuerst die Gesamtsumme druckt oder abliest und dann, falls der in der Kasse befindliche Betrag größer ist als die durch das Addierwerk angezeigte Summe, den Überschuß aus der Kasse entnimmt.
  • Der Zweck der Erfindung ist es, in diesen Kassen eine Sicherheitsvorrichtung gegen solche betrügerische Tätigkeiten vorzusehen. Erfindungsgemäß besteht diese Sicherheitsvorrichtung aus einem eingeschlossenen Schreibstreifen, der schrittweise unterhalb eines Fensters vermittels eines Schaltwerkes weiterbewegt wird, welches durch geeignete Übertragungsglieder mit dem Verriegelungsmechanismus für die Druckvorrichtung oder deren Deckel bzw. mit dem Deckel selbst verbunden ist, so daß durch das Entriegeln des Druckwerks oder durch das Öffnen des Deckels, um die Gesamtsumme zu drucken oder zu besichtigen, der Schreibstreifen weitergeschaltet wird.
  • Die berechtigte Person muß zuerst durch da;: Fenster den in der Kassenschublade befindlichen Betrag auf den Schreibstreifen schreiben, so daß; wenn sie dann die Druckvorrichtung bzw. deren Deckel aufschließt oder letzteren hebt, die Eintragung in eine von. außen nicht zizgängliche Stellung gelangt, und zwar geschieht diese Schaltung, bevor das Entriegeln vollendet ist bzw. bevor der Deckel so weit geöffnet wird, daß das Addierwerk zwecks Elblesens oder Druckens der Summe zugänglich ist.
  • Der Geschäftseigentümer -kann sofort aus dem freien Raum auf dem Schreibstreifen ersehen, wenn es vergessen worden ist; den in der Kasse vorgefundenen Betrag auf dem Streifen aufzuzeichnen.
  • In der Bahn eines durch den Schlüssel bewegten Teiles des Schloßmechanismus oder in der Bahn der- Bewegung des Deckels ist zweckmäßig ein Sperrglied angebracht, um das Entriegeln oder das Öffnen des Deckels aufzuhalten, wodurch der Kassierer darauf aufmerksam gemacht wird, daß die Eintragung auf dem Schreibstreifen vorzunehmen ist. Das Sperrglied kann z. B. durch ein Schloß gesteuert werden, das durch einen besonderen, im Besitz des Kassierers befindlichen Schlüssel aufgeschlossen werden muß, um das Sperrglied zu entfernen, worauf dann das Entriegeln oder das Öffnen des Deckels fortgesetzt werden kann. Das Fenster für den Schreibstreifen ist vorzugsweise durch eine mit einem Schlüssel verschlossene Deckelplatte überdeckt, so daß nur eine bevollmächtigte Person Zugang zu ihm hat; diese Deckelplatte kann das vorher erwähnte Sperrglied enthalten, so daß dieses sich in der sperrenden Stellung befindet, wenn die Deckelplatte geschlossen ist, aber sich in unwirksamer Stellung befindet, wenn die Deckelplatte offen ist. In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 bis 3 eine Ausführungsform der Erfindung, wobei Fig. i ein senkrechter Schnitt, Fig.2 eine Draufsicht und Fig. 3 ebenfalls eine Draufsicht ist, die sich aber weiter erstreckt und wobei der obere Teil des Gehäuses zum Teil abgebrochen ist.
  • Fig. 4 zeigt in Draufsicht eine zweite Ausführungsform.
  • Fig. 5 zeigt in Draufsicht einen Teil des Schreibstreifens. Die Fig. 6 .und 7 zeigen in Seitenansicht und Vorderansicht eine dritte Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig.8 zeigt in Seitenansicht eine vierte Ausführungsform.
  • Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen die Vorrichtung nach der Erfindung an einer Kasse bekannter Art, die ein Addierwerk besitzt, das mit einer Druckvorrichtung versehen ist, durch welche die Gesamtsumme aller Einnahmen gedruckt werden kann, wobei diese Druckvorrichtung entweder gegen Benutzung verriegelt wird oder durch einen normal verriegelten Deckel verdeckt ist und das Entriegeln der Druckvorrichtung bzw. des Deckels vermittels eines verschiebbar gelagerten Schlosses geschieht.
  • i bezeichnet das Gehäuse der Registrierkasse und 2 den Deckel des Gehäuses, unter welchem das normalerweise gegen Drucken verriegelte, nicht dargestellte Addierwerk liegt. Innerhalb des Gehäuses 1 befindet sich ein bei 4 drehbarer Hebel 3, der an seinem oberen Ende Ein Steckschloß 8 trägt, dessen Riegel 8a mit einer feststehenden Zahnstange 8b in Eingriff steht, wodurch eine Drehung des Hebels 3. verhindert wird. Um das Entriegeln des Druckmechanismus - de`s Addierwerkes oder des Deckels 2 zu bewirken, wird zuerst vermittels eines Schlässels 9 der Riegel 8a außer Eingriff mit der Zahnstange 8b gebracht, worauf vermittels des Schlüssels 9 das Schloß 8 samt dem Hebel 3 in der in Fig. i durch Pfeil angedeuteten Richtung verschoben wird, bis der Hebel 3 eine durch die Mittellinie io in Fig. i angezeigte bestimmte Stellung erreicht:. In dieser wird entweder die Druckvorrichtung des Addierwerkes oder der Deckel 2 durch einen nicht dargestellten Mechanismus entriegelt, so- daß jetzt die Gesamtstunme gedruckt oder abgelesen werden kann. Diese Stellung wird an einer Skala 7 durch einen Zeiger 6 angezeigt, der an einer am Hebel 3 befestigten Platte 5 angeordnet ist.
  • Der oben beschriebene Verriegelungsmechanismus ist an sich bei Registrierkassen bekannt.
  • Gemäß der Erfindung ist in dem Gehäuse i der Kasse neben der Platte 5 die Schreibvorrichtung 14 vorgesehen, die eine Vorratswalze 15 und eine Aufwickelwalze 16 für den Schreibstreifen 17 enthält. Der Schreibstreifen geht über einen Tisch 17a, Führungsrollen 18a und unter einem Fenster 18 in :einem Deckel i 9 vorbei, der an dem Kopfende des Gehäuses i aasgelenkt ist. Mit der Aufwickelwalze ist ein Schaltrad 2o verbunden, das mit einer Sperrklinke 21 zusammenarbeitet, die von .einem bei 22a drehbar gelagerten Schwinghebel 22 getragen wird. Dieser trägt an -einem Arm 23a eine Rolle 23, die in .der Bahn einer Nase 24 des durch den Kontrollschlüssel 9 bewegten Hebels 3 liegt, so daß, wenn der Schlüssel 9 nach der Entriegelungsstellung- hin in der Pfeilrichtung bewegt wird, die Nase 24 gegen die Rolle 23 anschlägt und dadurch den Schwinghebe122 ausschwingt, so daß die Klinke 21 das Schaltrad 2o dreht und dadurch den Schreibstreifen 17 einen Schritt hinter dem Fenster 18 weiterschiebt. Das Fenster ist durch eine unter Federwirkung stehende aasgelenkte Deckplatte 25 bedeckt, die ein Schloß -26 hat und auf ihrer Unterseite einen Anschlag 27 trägt. Dieser liegt, wenn die Deckplatte 25 in der Schließstellung ist, in der Bahn .der Nase 24 des Hebels 3. Der Artschlag ist so angeordnet, daß er die Verschiebung des Schlüssels zum Stillstand bringt, bevor dieser die Entriegelungsstellung erreicht, d. h. bevor die Nase 24 des Hebels 3 gegen die Rolle 23 des Armes 23a anschlägt, so daß die Schaltklinke 21 das Schalträd 2o nur dann dreht und dadurch den Schreibstreifen einen Schritt unter - - dem Fenster weiterführt, wenn der Schlüssel, nach Entfernung des Anschlages 27 durch Anheben der Deckplatte 25, wieder vorwärts bewegt wird. .
  • Beim Bewegen des Kontrollschlüssels 9 nach der Entriegelungsstellung hin wird diese Bewegung daher durch den Anschlag 27 der Deckplatte 25 zum Stillstand gebracht, bevor der Schlüssel die entriegelte Stellung erreicht, wodurch die die Kasse bedienende Person darauf aufmerksam gemacht wird, daß auf dem Schreibstreifen 17 der in der Kasse befindliche Kassenbetrag notiert werden muß. Die Deckplatte 25 wird dann entriegelt und geöffnet, so daß der Anschlag 27 in die unwirksame Stellung gebracht wird, worauf durch das Fenster 18 der Kassenbetrag auf dem Papierstreifen 17 notiert und der Schlüssel 9 in die Entriegelungsstellung vorwärts bewegt wird. Während dieser Bewegung wird die Eintragung auf dem Schreibstreifen einen Schritt weiter in eine nicht zugängliche Stellung durch die Schaltklinke 21 und das Schaltrad 2o bewegt, worauf dann die Deckplatte 25 geschlossen werden kann.
  • Die Spulen 15, 16 des Schreibstreifens 17 sind in geeigneter Weise abnehmbar im Gehäuse angeordnet, so daß der Schreibstreifen bequem herausgenommen und wieder eingesetzt werden kann, nachdem er durch den normal verschlossenen Deckel 19 zugängig gemacht worden ist. Der Schreibstreifen ist vorzugsweise in senkrechte und waagerechte Kolonnen unterteilt, wie in Fig.5 gezeigt, und die Wochentage und Daten für die einzelnen Kasseneintragungen. sind aufgedruckt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform (Fig. q.) des Anschlages der Deckplatte 25 kann auf letzterer ein Schloß 5o vorgesehen sein, das durch einen Spezialschlüssel zu öffnen und zu schließen ist. Der Riegel dieses Schlosses hat einen vorspringenden Arm 51, der normalerweise (entsprechend der Stellung des Anschlages 27, Fig. 1) in der Bahn der Nase 24 liegt, aber aus dieser Bahn herausgeführt werden kann, indem man mit dem besonderen Schlüssel das Schloß 5o aufschließt. Hiernach kann der Kontrollschlüsse 9 so bewegt werden, daß er in die Stellung gelangt, in der er den Druckmechanismus für die Gesamtsumme entriegelt oder der Deckel 2 den Zugang zu diesem Druckmechanismus gestattet.
  • Die Fig.6 und 7 zeigen die Vorrichtung nach der Erfindung in ihrer Anwendung bei einer anderen Art von Registrierkassen, wo der Deckel r11, der das Addierwerk für die Gesamtsumme verbirgt, wirksam mit dem Aufwickelmechanismus für den Schreibstreifen r711 verbunden ist. Das Öffnen des Deckels z11 veranlaßt, daß der Streifen 17` einen Schritt vorwärts bewegt wird, damit der darauf verzeichnete Gesamtbetrag in eine nicht zugängliche Stellung, aus der er auch nicht zurückgeführt werden kann, gebracht wird, bevor der Deckel eine Stellung erreicht, in der das Addierwerk zwecks Ablesens oder Druckens des registrierten Betrages zugänglich ist.
  • Die Schreibvorrichtung besteht aus einer Vorratsrolle 15a und einer Aufwickelrolle 1611 für den Schreibstreifen 1711 und ist in einem an der Seite der Kasse befestigten Gehäuse 3ö gelagert. Der Schreibstreifen geht hinter einem Fenster r811 im Deckel 2511 des Gehäuses 30 hindurch. Das Gehäuse 30 hat eine normalerweise verriegelte Tür 32, durch die der Zugang zum Innern zwecks Auswechselns des Schreibstreifens versperrt oder freigegeben wird. Mit der Aufwickelrolle 1611 ist ein Schaltwerk, z. B. ein Klinkenschaltwerk, verbunden, das mit einem vom .Deckel r11 der Kasse getragenen Arm 36 so zusammenarbeitet, daß, wenn der Deckel r11 angehoben wird, die Aufwickelwalze r611 durch den Arm zwecks Fortbewegung des Schreibstreifens unter dem Fenster r811 gedreht wird. Das Klinkenschaltwerk besteht aus einem Schaltrad 2o11 und einer Klinke 2211, getragen von einem bei 33a drehbar gelagerten Schwinghebel 33, der eine normalerweise mit einem Stift 35 in Eingriff stehende Backe 34 hat, wobei dieser Stift 35 auf dem vom Deckel r11 der Kasse getragenen Arm 36 sitzt. Die Anordnung ist der Art, daß, wenn der Deckel r11 der Kasse abgehoben wird, um Zugang zu dem Addierwerk zu gestatten, der Schwinghebel 33 in der Richtung des Uhrzeigers durch den Stift 35 geschwenkt und die Klinke nach unten bewegt wird, wodurch der Schreibstreifen um einen Schritt vorwärts geschoben wird. Der Schwinghebel 33 wird durch eine Feder 335 in seiner ausgeschwenkten Stellung gehalten, wie durch Strichlinien angedeutet, bis der Deckel r11 wieder geschlossen wird, worauf dann der Stift 35 mit der Backe 3q. in Eingriff kommt und sie in die Normalstellung zurückbringt.
  • Das Fenster r811 ist durch eine angelenkte Deckplatte 25a bedeckt, die für gewöhnlich durch ein Schloß 26a verriegelt ist und einen abwärts gerichteten Arm 27 hat. Dieser Arm besitzt einen Anschlag, der, wenn die Deckplatte in der geschlossenen Stellung ist, in der Bahn eines Anschlages des Deckels r11 der Kasse liegt. Die Einrichtung kann aber auch so sein, daß der Arm 37 mit seinem äußeren Ende gegen einen Anschlag wirkt, der in der Form einer Nase 38 auf dem Schwinghebel 33 vorgesehen ist. Der Anschlag 37 und der Anschlag- 38 sind so zueinander gelagert, daß sie die Öffnungsbewegung des Deckels r11 verhindern, noch ehe letzterer genügend weit geöffnet ist, um Zugang zum Addierwerk zu gestatten, und der Arm 33 ist so eingerichtet, daß er das Schaltrad Zoa dreht, um den Schreibstreifen einen Schritt weiterzuför- Bern, während des ersten Teiles der öffnungs= bewegung des Deckels ja , d. h. ehe noch letzterer genügend weit geöffnet ist, um die Ansicht des und den Zugang zum Addierwerk zu gestatten.
  • Wenn man daher versucht, den Deckel ja der Kasse zwecks - Ablesens und (oder) Druckens des Gesamtbetrages zu öffnen, dann wird dieser Deckel durch den Arm 37 der Deckplatte 25a, der den Schwinghebel 33 verriegelt, festgehalten, so .daß die Person, die den Deckel ja öffnen will, darauf aufmerksam gemacht wird, daß auf dem Schreibstreifen der sich in der Kasse befindende Kassenbetrag eingetragen werden muß. Die Person entriegelt und öffnet dann den Deckel 25a, so daß der Anschlag 37 in die unwirksame Stellung bewegt wird. Der Kasseninhalt wird dann auf dem Schreibstreifen aufgeschrieben und der Deckel ja zwecks Zugangs zum Gesamtaddierwerk, das unter ihm liegt, angehoben. Während dieser Bewegung des Deckels ja wird der Streifen einen Schritt vorwärts unter dem Fenster fortbewegt, worauf dann die Deckplatte 25a geschlossen werden kann.
  • Fig. 8 zeigt eine Vorrichtung, bei der der Schreibstreifen durch Entriegeln des Deckels aufgewickelt wird. Die Vorrichtung für die Fortschaltung des Schreibstreifens kann, wie dargestellt, in einem auf der Seite der Kasse wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 befestigten Gehäuse 3oa angeordnet sein. Der Deckel 1b der Kasse verhindert hierbei den Zugang zum Addierwerk 4o und wird durch ein Schloß 41 kontrolliert, dessen Riegel 42 eine rückwärtige Verlängerung 43 hat, die mit einem Arm 44 auf einer schwingenden Welle 45 zusammenarbeitet. Auf dieser Welle sitzt ferner ein Arm 46, der durch eine - Stange 47 mit einem Schwingarm 48 verbunden ist, der eine Klinke 49 für das Schaltrad tob der Aufwickelwalze 16b des Schreibstreifens antreibt. Es ist ersichtlich, daß beim Zurückziehen des Schloßriegels zwecks Freigabe des Deckels 1b der Arm 46 in der Uhrzeigerrichtung geschwenkt wird und durch Stange 47, Arm 48 und Klinke 49 den Schreibstreifen 17b um einen Schritt vorwärts bewegt. Damit der Schloßriege142 in die Verriegelungsstellung zurückgehen kann, ist für den Arm 44 ein federnderAnschlag 44a vorgesehen.
  • Eine Verriegelung zwischen dem Riegel 41 und der Deckplatte 25b, die den Zutritt zum Fenster 18 gestattet, ist vorgesehen, um in derselben Weise wie in den vorher beschriebenen Ausführungsformen das Öffnen des Deckels 1b vor dem Öffnen der Deckplatte .25b zu verhindern. Diese Einrichtung enthält z. B. eine Sperrklinke 6o auf dem Deckel 25b, die normalerweise in der Bahn des Schaltlinkenarmes 48 liegt und angehoben wird, am den Arm 48 freizugeben, so daß der Deckel 1b entriegelt werden kann, nachdem Sie Deckplatte 25b angehoben worden ist.
  • Der Schreibstreifen kann mit einem nicht dargestellten Zähler vereinigt sein, um anzu-,-eigen, wie oft der Schreibstreifen vorwärts bewegt worden ist, und dieser Zähler kann in Verbindung mit dem üblichen Zähler solcher 7 Kassen abgelesen werden, der anzeigt, wie oft der Deckel der Kasse geöffnet wird.
  • Das Addierwerk kann auch mit einem be->onderen Deckel an Stelle des Deckels i versehen sein, der dann unter. dem Einfluß einer 5 Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung steht ähnlich derjenigen, wie sie vorstehend in Verbindung mit dem Deckel der Registrierkasse beschrieben worden -ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Registrierkasse mit einem Addierwerk zum Anzeigen und (oder) zum Drucken der Gesamtsumme und einer normalerweise gesperrten Vorrichtung, die den Zugang zum Addierwerk oder das Drucken verhindert; gekennzeichnet durch einen Schreibstreifen, dessen Schaltwerk mit der normalerweise gesperrten Vorrichtung derart verbunden ist, daß durch die Lösung der Sperrung bzw. durch die Betätigung der freigegebenen Vorrichtung das Schaltwerk angetrieben wird und' den Schreibstreifen weiterschalfet, wobei in bekannter Weise eine vorher durch die Schreiböffnung gemachte Eintragung in eine von außen nicht zugängliche Stellung gelangt.
  2. 2. Registrierkasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltwerk des Schreibstreifens entweder durch das Entriegeln eines normalerweise gesperrten, den Zugang zum Addierwerk verhindernden Deckels (2) oder durch das Entriegeln der normalerweise gesperrten Druckvorrichtung des Addierwerkes in Tätigkeit gesetzt wird, indem -die Sperrvorrichtung durch geeignete Glieder mit dem Schaltwerk so verbunden ist, daß das letztere den Schreibstreifen weiterschaltet, wenn der Deckel (2) oder das Druckwerk entriegelt wird.
  3. 3. Registrierkasse nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einem durch einen Schlüssel (9) in Bewegung zu setzenden Sperrhebel (3) besteht, dessen Ansatz (24) mit einem eine Schaltklinke (21) für das Schaltrad (2o) der Aufwickeltrommel (16) tragenden Hepel (22) derart zusammenwirkt, daß, sobald der Hebel (3) in die den Deckel (2) oder das Druckwerk entriegelnde Stellung bewegt wird, dieser mit seinem Ansatz (24) gegen den Hebel (22) stößt und die Klinke (2i) in Tätigkeit setzt, die das Schaltrad (2o) und den Schreibstreifen. (i7) weiterschaltet.
  4. 4. Registrierkasse nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einer Schließklappe (ib) besteht, deren Riegel (43) mit einem Hebel (46), der durch Übertragungsglieder (47, 48) mit einer das Schaltrad (tob) der Aufwickeltrommel (16b) für den Schreibstreifen drehenden Schaltklinke W) verbunden ist, so zusammenwirkt, daß er beim Eintritt in die Offenstellung gegen den Hebel (46) stößt und dadurch mittels des Schaltwerkes (49, tob) den Schreibstreifen weiterschaltet.
  5. Registrierkasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Addierwerk normalerweise durch einen Deckel (ja) verschlossen ist, der mit dem Schaltwerk für das Schreibband kraftschlüssig so verbunden ist, daß beim Öffnen des Deckels der Schreibstreifen weitergeschaltet wird.
  6. 6. Registrierkasse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß, an dem Deckel (ja) ein Arm (36) mit einem Bolzen (35) angeordnet ist, der in das- bei (34) gegabelte Ende eines Hebels (33) eingreift, an dem eine mit dem Schaltrad (2oa) des Schaltwerkes (16a) für den Schreibstreifen zusammenarbeitende Klinke (22a) angelenkt ist, so daß beim Öffnen des Deckels (ja) der Hebel (33) verschwenkt und dadurch das Schreibstreifenschaltwerk angetrieben wird.
  7. 7. Registrierkasse nach den Ansprüchen i bis 6, gekennzeichnet durch ein von Hand verstellbares .Sperrglied (27, 37, 6o), das ein Öffnen des Deckels oder eine Betätigung der Druckvorrichtung verhindert, bis es von Hand in die Entriegelungsstellung gebracht worden ist. B. Rigistrierkasse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied an einem Deckel (25, 25a, 25b) für das Fenster (i8) des Schreibstreifens befestigt ist. g. Registrierkasse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied aus dem Riegel (5i) eines Schlosses (5o) besteht.
DEE44523D 1932-08-02 1933-07-29 Registrierkasse Expired DE614343C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB614343X 1932-08-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE614343C true DE614343C (de) 1935-06-14

Family

ID=10487034

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE44523D Expired DE614343C (de) 1932-08-02 1933-07-29 Registrierkasse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE614343C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE614343C (de) Registrierkasse
DE860426C (de) Rechen- oder Buchhaltungsmaschine
DE753665C (de) Belegeinstellvorrichtung fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen
DE861195C (de) Filmaufnahmegeraet
AT134846B (de) Tastenhebel-Registrierkasse.
DE751830C (de) Komplementvertikalzaehlwerk, insbesondere fuer mit Summenzug ausgeruestete Schreibrechenmaschinen od. dgl.
DE454288C (de) Klarpruefeinrichtung fuer Schreibrechenmaschinen mit einem Querzaehlwerk
DE532096C (de) Schubkastensperr- und -freigabevorrichtung fuer Registrierkassen
AT105437B (de) Kontrollvorrichtung für Registrierkassen.
DE540319C (de) Druckwerk fuer Buchungsmaschinen
DE843916C (de) Registrierkasse oder aehnliche Buchungsmaschine
AT114141B (de) Registrierkasse.
DE692820C (de) Registrierkasse
DE749098C (de) Druckende Rechenmaschine
DE741023C (de) Druckwerk fuer Addiermaschinen
DE571343C (de) Selbstkassierer mit einer mit wahlweise einzustellenden Faechern versehenen Trommel
DE494460C (de) Registrierkasse mit mehreren Sondertastenreihen und einem Summenhebel
DE729775C (de) Buchungsmaschine
DE711749C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit einem Druckwerk fuer Einzelbetrags- und Aufrechnungsschecks
DE716011C (de) Registrierkasse
DE395067C (de) Registrierkasse mit Sondertasten und mehreren Schubkaesten
DE549295C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine
AT28724B (de) Registrierkasse mit mehreren Geldbehältern.
DE579901C (de) Registrierkasse fuer Warenhaeuser
DE911438C (de) Rechenmaschine