DE613286C - Tabakschneidvorrichtung mit umlaufenden Kreismessern - Google Patents

Tabakschneidvorrichtung mit umlaufenden Kreismessern

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DE613286C
DE613286C DEB164295D DEB0164295D DE613286C DE 613286 C DE613286 C DE 613286C DE B164295 D DEB164295 D DE B164295D DE B0164295 D DEB0164295 D DE B0164295D DE 613286 C DE613286 C DE 613286C
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tobacco cutting
scraper
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DEB164295D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B7/00Cutting tobacco
    • A24B7/04Cutting tobacco by machines with revolving knives
    • A24B7/06Cutting tobacco by machines with revolving knives with two co-operating sets of knife discs

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tabakschneidvorrichtung mit umlaufenden Kreismessern und zwischen diese eingreifenden Räumern. Die Räumer dienen dazu, das in den Messerlücken sich ansammelnde Schnittgut aus dem Messersatz zu entfernen. Bei den bekannten Einrichtungen trat der Nachteil auf, daß die Räumer sich an dieser Arbeitsfläche schon nach kurzzeitiger Benutzung abnützten. Insbesondere wurden die seitlichen Kanten der Räumer abgerundet, was dazu führte, daß sich das Schnittgut zwischen Messer und Räumer einschob, wodurch wieder Verklemmungen entstanden. Durch die Erfindung wird dieser Nachteil restlos beseitigt, indem erfindungsgemäß den Räumern eine Schleifvorrichtung zugeordnet ist, die von Zeit zu Zeit mit den Räumern zusammenarbeitet und diese an ihrer Arbeitsfläche nachschleift.
Vorzugsweise arbeiten die Räumer außerhalb des Bereiches der Messer mit den Schleifmitteln zusammen. Es ist dabei gleichgültig, wie die Räumer ausgebildet sind. So können beispielsweise die Räumer als zwisehen die Messer einfassende Ringe oder auch als feststehende Abstreicher ausgebildet sein.
Von besonderem Vorteil ist die Ausbildung dann, wenn die Ausräumvorrichtungen aus ihren Arbeitsstellungen herausscliwenkbar sind und in dieser Lage in den Wirkungsbereich einer Schleifvorrichtung kommen. Die Schleifvorrichtung kann dabei als Maschine ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, Handschleifvorrichtungen zu verwenden. Wenn die sämtlichen Räumer auf einem gemeinsamen Träger sitzen, so ist dieser zum Zwecke des Schleifens der Räumer vorzugsweise schwenkbar in dem Gestell der Schneidvorrichtung gelagert. Um die Unterschiede, die durch das Schleifen auftreten, auszugleichen, kann weiterhin erfindungsgemäß noch eine Nachstellvorrichtung vorgesehen sein, die die Räumer nach dem Abschleifen mit ihrer Arbeitsfläche wieder in die richtige Arbeitsstellung bringt.
Der Erfindungsgedanke, der noch andere Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. r einen Schnitt durch die Schneidvorrichtung, bei der sich der Räumer in Arbeitsstellung befindet,
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, wobei sich die Räumer in ihrer Schleifstellung befinden.
Auf den Messerwellen 1, 1', die in dem nicht dargestellten Maschinengestell gelagert sind, sitzen die Kreismesser 2, 2', die ineinandergreifen und durch Beilagescheiben 3, 3' voneinander getrennt sind. Oberhalb der Messerwalzen ist eine Zuführungsbahn 4 für die Zuleitung der Tabakblätter 5. 6 ist der Schnittabak, der unterhalb der Schneidvorrichtung abfällt.
Die Abstreicher 7, 7' und 8, 8' sitzen auf . Trägern 9, 9' bzw. 10, 10'. Dabei ist die Anordnung der Räumer so getroffen, daß jeweils ein Räumer 7, 7' in die eine Messerlücke einfaßt, während der nächste Räumer 8, 8' etwas weiter von der Schneidstelle entfernt in die benachbarte Lücke einfaßt.
Sämtliche in gleicher Höhe sitzenden Räumer lagern auf einem Träger. Um eine bessere Abförderung des Schnittgutes 6 zu gewährleisten, ist jeder Räumer unmittelbar hinter seiner Förderkante ii mit einer Ausbuchtung T2 versehen, die dem Schnittgut einen leichten Austritt aus der Messerlücke gestattet.
Da sich die Räumer an ihren vorderen Stellen sehr leicht und schnell abnützen, ist
ίο es notwendig, diese zu schleifen. Die Träger 9, g' und io, io' sind "zu diesem Zwecke schwenkbar, und zwar in der Weise, daß nach Schwenken der Träger die Räumer die in Fig. 2 eingezeichnete Stellung einnehmen.
In dieser Stellung befinden sich die Räumer mit ihrer Arbeitsfläche außerhalb der Messer, während jedoch der Eingriff der Räumer in die Messerlücken erhalten bleibt. In dieser Stellung können gleichzeitig geeignete Schleifscheiben 13, die auf Wellen 14 sitzen und die Räumer in erforderlicher Weise nachschleifen, eingesetzt werden. Die Schleifeinrichtungen 13, 14 können nach Belieben fest im Maschinengestell lagern oder von Hand an die Räumer herangebracht werden. Nach dem Schleifvorgang werden die Räumer von Schleifstaub gereinigt, was beispielsweise durch Abblasen oder Abwaschen geschehen kann, und wieder in ihre Arbeitsstellung geschwenkt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Tabakschneidvorrichtung mit umlaufenden Kreismessern und zwischen diese eingreifenden Räumern, gekennzeichnet durch eine Schleifvorrichtung für die Räumer.
2. Tabakschneidvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifvorrichtung außerhalb des Arbeitsbereiches der Räumer angeordnet ist.
3. Tabakschneidvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumer aus ihrer Arbeitsstellung herausschwenkbar sind.
4. Tabakschneidvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Träger für die Räumer drehbar im Maschinengestell gelagert ist.
5. Tabakschneidvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen die Messer einfassenden Räumer derart dicht an den Messern gelagert und an ihrer Lagerstelle so breit bemessen sind, daß sie auch in ihrer ausgeschwenkten Stellung während des Schleifvorganges mit einem Teil in die Messerlücken einfassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB164295D 1934-02-18 1934-02-18 Tabakschneidvorrichtung mit umlaufenden Kreismessern Expired DE613286C (de)

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