DE2531706C2 - Gummischneider - Google Patents

Gummischneider

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DE2531706C2
DE2531706C2 DE19752531706 DE2531706A DE2531706C2 DE 2531706 C2 DE2531706 C2 DE 2531706C2 DE 19752531706 DE19752531706 DE 19752531706 DE 2531706 A DE2531706 A DE 2531706A DE 2531706 C2 DE2531706 C2 DE 2531706C2
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DE
Germany
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cutting
rollers
rubber cutter
side parts
cutting rollers
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Expired
Application number
DE19752531706
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English (en)
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DE2531706B1 (de
Inventor
Paul 6451 Rodenbach Wittke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Condux Werk Herbert A Merges KG
Original Assignee
Condux Werk Herbert A Merges KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/14Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
    • B02C18/142Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers with two or more inter-engaging rotatable cutter assemblies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2201/00Codes relating to disintegrating devices adapted for specific materials
    • B02C2201/04Codes relating to disintegrating devices adapted for specific materials for used tyres

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

Der Patentanspruch 7 des Hauptpatents 23 13 772 bezieht sich auf einen Gummischneider mit zwei parallel zueinander angeordneten, mit Schneidscheiben ausgestatteten Schneidwalzen, deren Achsabstand kleiner als der Schneidscheibendurchmesser ist, wobei jede Schneidscheibe aus einem Messerträger in Gestalt eines rotationssymmetrischen Vielecks besteht, der in seiner Umfangsfläche eine Materialaussparung aufweist, in die ein Fuß eines die gesamten freien Randflächen des Messerträgers übergreifenden Schneidelements formschlüssig eingreift.
Derartige Vorrichtungen werden, um Überlastungen zu vermeiden, mit einer Reversiereinrichtung ausgestattet, durch die der Antrieb der Schneidwalzen bei Erreichen einer bestimmten einstellbaren Last in entgegengesetzte Drehrichtung umsteuerbar ist. Nachdem der Antrieb der Schneidwalzen, ebenfalls einstellbar, mehrmals reversiert wurde, d. h. nachdem die Schneidwalzen mehrere Umläufe in Arbeits- und in entgegengesetzter Richtung zurückgelegt haben, wird deren Antrieb üblicherweise abgeschaltet. Dieses Abschalten des Antriebes nach mehrmaligem Reversieren geschieht immer dann, wenn der Schneidwiderstand des zu zerkleinernden Materials so groß ist, daß gegebenenfalls Beschädigungen an den Schneidwalzen eintreten würden. Reversiereinrichtungen sind auch bei anderen Maschinen dieser Art, die nicht unter den eingangs umschriebenen Gattungsbegriff fallen, bekannt.
Allen diesen mit Reversiereinrichtungen versehenen Maschinen haftet der Nachteil an, daß, wenn nach letztmaligem Reversieren der Antrieb stillgesetzt ist, sich aufgegebenes Material in der Maschine befindet und von Hand ausgeräumt werden muß. Dies ist sehr umständlich und häufig nur durchführbar, wenn die Schneidwalzen schrittweise zurückgedreht werden, da Materialteile in aller Regel zwischen den Schneidscheiben eingeklemmt sind und in anderer Weise nicht
ίο herausbefördert werden können. Abgesehen davon, daß ein Hantieren auch an dem sich nur schrittweise bewegenden Schneidwerk mit einer nicht unerheblichen Gefahr für das Bedienungspersonal verbunden ist, ist das Entfernen derartiger eingeklemmter Materialteile
IS körperliche Schwerstarbeit und auch unhygienisch, wenn, was in vielen Fällen ebenfalls geschieht, anstatt Altreifen Müll einer derartigen Maschine aufgegeben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
μ vorgeschilderten Nachteile zu beseitigen, indem Vorkehrungen geschaffen werden, die ein Ausräumen der genannten Maschine von Hand nicht mehr erforderlich machen.
Diese Aufgabe ist mit einem Gummischneider der genannten Art dadurch gelöst, daß dem Antrieb der Schneidwalzen eine an sich bekannte Reversiereinrichtung zugeordnet ist und zwei parallel zu den Schneidwalzen angeordnete Seitenteile eines die Schneidwalzen überdeckenden Gehäuses zur Bildung von Rutschen um einen Drehpunkt nach innen schwenkbar sind. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die unteren freien Randkanten der Seitenteile kammartig ausgebildet sind und beim Schwenken in die Zwischenräume zwischen den Schneidscheiben eingreifen.
Die Schwenkbewegung dieser Seitenteile erfolgt gleichzeitig mit dem Umsteuern der Drehrichtung des Antriebs der Schneidwalzen. Hierdurch wird in der Maschine befindliches Material von der Kammpartie aufgenommen und gleitet auf dieser aus der Vorrichtung heraus. Nachdem dies geschehen ist, werden die Seitenteile wieder in ihre alte Lage gebracht, so daß das Gehäuse geschlossen ist, und die Schneidwalzen rotieren erneut in Arbeitsrichtung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist gleichzeitig mit dem Umschalten des Antriebs der Schneidwalzen und dem Einschwenken der Seitenteile ein Sperrschieber im Einlauftrichter des Gehäuses einfahrbar, durch den die Mahlgutzufuhr zu den Schneidwalzen für die Zeit des Reversierens blockiert wird.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß unzerkleinerbare Mahlgutanteile selbsttätig aus der Maschine entfernt werden, wobei während dieses Vorganges die Zufuhr weiteren Mahlgutes gestoppt ist, so daß jeweils nur das gerade in der Maschine vorhandene Material ausgeworfen wird. Hierdurch entfällt das nicht ungefährliche und aufwendige, zeitraubende Ausräumen der Maschine von Hand.
Die Erfindung wird anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausfuhrungsbeispiels näher beschrieben.
go Ein Gummisehneider 1 besteht im wesentlichen aus einem Schneidwalzenpaar 2, einem Gehäuse 3 mit schwenkbaren, parallel zu den Schneidwalzen 2 verlaufenden Seitenteilen 4 mit Drehpunkten 5, einem in einem Einlauftrichter 9 angeordneten Sperrschieber 6 und einem Grundrahmen 7, der die Schneidwalzenlagerung und das Gehäuse 3 trägt.
Die Schneidscheiben der Schneidwalzen 2 sind aus zeichnerisch nicht näher ausgeführten Messerträgern in
25 3i
Gestalt rotationssymmetrischer Vielecke und darauf befestigten Messern gebildet und drehfest auf jeweils einer Welle angeordnet Die einzelnen Schneidscheiben überdecken sich.
Nicht dargestellt sind ebenfalls die Reversiereinrichtung sowie der Antrieb und die Lagerung für die Schneidwalzen.
Die Seitenteile 4 des Gehäuses 3 sind um die Drehpunkte 5 schwenkbar und greifen mit ihren kammartig ausgebildeten freien Randkanten 8 in abgeschwenktem Zustand in die Zwischenräume zwischen den Schneidscheiben ein.
Der Sperrschieber 6 verriegelt während des Reversierens der Schneidwalzen 2 die Zufuhr weiteren Mahlgutes durch den Einlauftrichter?).
Die Steuerung für den Sperrschieber 6 ist zeichnerisch nicht dargestellt.
Die Funktion des Gummischneiders 1. ist wie folgt:
Die Schneidwalzen 2 drehen in Arbeitsrichtung A, und der Sperrschieber 6 gibt den Querschnitt des Einlauftrichters 9 frei. Wenn ein unzerkieinerbares Teil zwischen die Schneidwalzen 2 gelangt und der Schneidwiderstand eine bestimmte, vorher einstellbare Höhe erreicht, werden die Antriebe der Schneidwalzen 2 in Richtung B umgesteuert. Sie reversieren. Gleichzeitig werden über eine nicht dargestellte Steuereinrichtung die schwenkbaren Seitenteile 4 des Gehäuses 3 in die gestrichelte Lage gebracht, und der Sperrschieber 6 verriegelt den Querschnitt des Einlauftrichters 9. Jetzt wird im Bereich der Schneidwalzen 2 befindliches Aufgabegut in Richtung B befördert und gelangt auf die eingeschwenkte Randkante 8 der Seitenteile 4. Diese Seitenteile 4 des Gehäuses 3 bilden in diesem Betriebszustand eine Art Rutschen, auf denen die unzerkleinerbaren Teile aus dem Gummischneider 1 herausgleiten.
Nach einer vorher eingestellten Anzahl von Umdrehungen in Richtung B werden die Antriebe der Schneidwalzen 2 erneut umgesteuert in Arbeitsrichtung A. Gleichzeitig schwenken die Seitenteile 4 in ihre Endlage, und der Sperrschieber 6 gibt den Querschnitt des Einlauftrichters 9 für neues Mahlgut frei. Jetzt arbeitet der Gummischneider 1, >.s erneut ein unzerkieinerbares Mahlgutteil den keversier- und Auswerfvorgang auslöst.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungrci

Claims (4)

25 3i 706 Patentansprüche:
1. Gummischneider mit zwei parallel zueinander angeordneten, mit Schneidscheiben ausgestatteten Schneidwalzen, deren Achsabstand kleiner als der Schneidscheibendurchmesser ist, wobei jede Schneidscheibe aus einem Messerträger in Gestalt eines rotationssymmetrischen Vielecks besteht, der in seiner Umfangsfläche eine Materialaussparung aufweist, in die ein Fuß eines die gesamten freien Randflächen des Messerträgers übergreifenden Schneidelements formschlüssig eingreift, nach Patentanspruch 7 des Patents 23 13 772, dadurch gekennzeichnet, daß dem Antrieb der Schneidwalzen (2) eine an sich bekannte Reversiereinrichtung zugeordnet ist, und zwei parallel zu den Schneidwalzen (2) angeordnete Seitenteile (4) eines die Schneidwalzen überdeckenden Gehäuses (3) zur Bildung von Rutschen um Drehpunkte (5) nach innen schwenkbar sind.
2. Gummischneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren freien Randkanten (8) der Seitenteile (4) kammartig ausgebildet sind und beim Einschwenken in die Zwischenräume zwischen den Schneidscheiben (2) eingreifen.
3. Gummischneider nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Einlauftrichter (9) des Gehäuses (3) ein Sperrschieber (6) angeordnet ist.
4. Gummischneider nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurcli gekennzeichnet, daß mit dem Umschalten des Antriebs der Sc'/ieidwalzen (2) auf Reversieren gleichzeitig die Seitenteile (4) einschwenkbar und der Sperrschieb ν (6) einfahrbar sind.
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