DE612993C - Zange zum Schneiden der Speichen von Fahrraedern - Google Patents

Zange zum Schneiden der Speichen von Fahrraedern

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DE612993C
DE612993C DEQ1882D DEQ0001882D DE612993C DE 612993 C DE612993 C DE 612993C DE Q1882 D DEQ1882 D DE Q1882D DE Q0001882 D DEQ0001882 D DE Q0001882D DE 612993 C DE612993 C DE 612993C
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cutting
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spokes
cutting knife
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B17/00Hand cutting tools, i.e. with the cutting action actuated by muscle power with two jaws which come into abutting contact

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Zange zum Schneiden der Speichen von Fahrrädern Beim Einbau der Drahtspeichen in -die Räder von Fahrrädern u. dgl. stehen die Gewindeteile der Speichen über den Nippelköpfen vor, so daß diese. vorstehenden Speichenteile entfernt werden müssen, um den Luftschlauch vor Beschädigungen zu bewahren. Zum Entfernen dieser Speichenenden hat man die Verwendung von Zangen vorgeschlagen, bei denen das eine Maulteil als Auflage für den Nippelkopf, das andere als Schneide ausgebildet ist. Da die Drahtspeichen aus sehr hartem Werkstoff bestehen, tritt leicht eine Beschädigung der Schneide ein, die die Zange unbrauchbar macht. Ein Nachschleifen der Schneide ist überaus schwierig, da nicht nur die Brustfläche, sondern auch die Rückenfläche der Schneide nachgeschliffen werden muß, wenn die Lage der neuen Schneide mit Bezug auf ihre Stellung zur Gegenbacke und damit zur Schnittstelle unverändert erhalten bleiben soll.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Schneidmesser einer solchen Zange aus einem Kegelstumpf besteht, dessen vordere größere Fläche die Brustfläche, und dessen Mantelfläche die Rückenfläche der Schneide bildet, wobei die Achse des Schneidmessers derart schräg zu der zu schneidenden Speiche liegt, daß die der Felge zugewandte Rückenfläche der Schneide annähernd senkrecht zur Schneide steht. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß das Nachschleifen des kegelstumpfförmigen Schneidmessers sehr viel leichter ist, da nur an der Brustfläche ein paralleler, leicht zu kontrollierender Abschliff vorgenommen zu werden braucht. Die hierdurch- entstandene neue Schneidkante kann dann am ganzen Umfang restlos ausgenutzt werden, so daß die Lebensdauer eines derartigen Schneidmessers wesentlich verlängert wird. Außerdem findet hierbei beim Schnitt der Speiche eine Abdrängung des Werkstoffes nach beiden Seiten der Speiche statt, wodurch die zum Schneiden aufgewendete Kraft vermindert wird.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Seitenlinie der als Rückenfläche dienenden Mantelfläche des Schneidmessers ein Kreisbogen ist, der seinen Mittelpunkt in dem -Drehpunkt der Zangenschenkel .hat, da dann die Schnittstelle der Speiche bei jedem beliebigen Abschliff der Brustfläche genau an der vorgeschriebenen Stelle ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Zange gemäß der Erfindung beim Schneiden einer Speiche in der Anfangsstellung.
  • Abb. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B mit Ansicht auf die Auflage für den Nippelkopf.
  • Abb.3 stellt das Schneidmesser auf die Schneidfläche gesehen dar. Abb. q. veranschaulicht eine andere Ausführung des Schneidmessers in vergrößertem Maßstäbe.
  • Die Zange besteht aus den beiden Zangenteilen a und b, die durch den als Drehpunkt dienenden Bolzen c verbunden sind und so eine einfach wirkende Zange darstellen. Das Zangenteil a besitzt ein Maulteil d, das mit einer Bohrung zur Aufnahme des Zapfens e eines Schneidmessers f versehen ist. Der Zapfen e weist einen konischen Ansatz g auf, damit der Zapfen e fest in der Bohrung des Maulteiles d sitzt. Das Schneidmesser f stellt einen Kegelstumpf dar, dessen größte Grundfläche die Schneidfläche h bildet. Die Kante i des Schneidmessers f, die der Felge k zugewandt ist, steht so, daß sie rechtwinklig oder annähernd rechtwinklig zu der Achse der Speichel steht, die mittels des Nippels m in der Felge k befestigt ist. Die Schneidfläche h steht infolgedessen mit der Achse der Speiche l in einem gewissen Winkel. Das Zangenteil b ist mit einem Maulteil n versehen, das in bekannter Weise eine Einbuchtung o zur Aufnahme des N ippelkopfes p besitzt. So wird ein Abgleiten des Nippelkopfes p von dem Maulteil n beim Schneiden verhindert und gleichzeitig die genaue Lage des Schnittpunktes der Speiche l gewährleistet. Wenn die gerade benutzte Stelle der Schneide des Schneidmessers stumpf geworden ist, so kann das Schneidmesser f leicht in der Bohrung des Maulteiles d gelockert und gedreht werden, bis eine scharfe Stelle der Schneide zur Verfügung steht.-Bei der Ausführung des Schneidmessers nach Abb, q. weist die der Felge k zugewandte Kante r des Schneidmessers s eine Wölbung auf, die derart ist, daß die Schneidkante r in allen Querschnitten rechtwinklig oder annähernd rechtwinklig zu der Achse der Speiche steht. In diesem Falle kann, wenn die ganze Schneide des Schneidmessers s stumpf ist, ein Abschleifen der Schneidfläche t erfolgen, ohne daß an der richtigen Stellung der Schneide in bezug auf die Schnittfläche und die Winkelstellung etwas geändert wird.
  • Die Ausbildung der oben beschriebenen Maulteile kann anstatt an einer einfach wirkenden Zange auch an doppelt wirkenden Hebelzangen vorgenommen werden, wenn es sich darum handelt, stärkere Drähte oder Bolzen zu schneiden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zange zum Schneiden der Speichen von Fahrrädern u. dgl., bei der das eine Maulteil als Auflage für den Nippelkopf, das andere Maulteil zur Aufnahme eines Schneidmessers ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser aus einem Kegelstumpf besteht, dessen vordere größere Fläche die Brustfläche und dessen Mantelfläche die Rückenfläche der Schneide bildet, und daß die Achse des Schneidmessers derart schräg zu der zu schneidenden Speiche liegt, daß die der Felge zugewandte Rückenfläche der Schneide annähernd senkrecht zur Speiche steht.
  2. 2. Zange zum Schneiden- der Speichen von Fahrrädern u. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlinie der als Rückenfläche dienenden Mantelfläche des Schneiärnessers ein Kreisbogen ist, der seinen Mittelpunkt in dem Drehpunkt der Zangenschenkel hat.
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