DE61287C - Fafsdaubenbiegevörrichtung - Google Patents

Fafsdaubenbiegevörrichtung

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Publication number
DE61287C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rope
spindle
piece
bending device
bearing
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT61287D
Other languages
English (en)
Original Assignee
G. SCHEFFER in Zürich, Löwenstr
Publication of DE61287C publication Critical patent/DE61287C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H5/00Manufacture of tubes, coops, or barrels
    • B27H5/08Finishing barrels, e.g. cutting grooves
    • B27H5/10Trussing or hooping barrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
Auf beiliegender Zeichnung ist Fig. ι eine Seitenansicht und Fig. 2 ein Grundrifs der Fafsdaubenbiegungsvorrichtung, während Fig. 3 bis .5 Einzelheiten veranschaulichen.
Die Vorrichtung besteht aus einem gufseisernen Lager- oder Schildstücke L, in welchem eine Spindel. 5 drehbar gelagert ist, die durch ein mit Gewinde versehenes Mutterstück M hindurchgeht, welches durch Drehen der Spindel dem Lager L genähert oder entfernt werden kann und wobei das Mutterstück noch mit Schlitzen sammt Klemmbacken für das Zugseil S1 versehen ist, wie auch das Schildstück L.
In der Zeichnung wird die Spindel S durch eine Nuth O und Schraube P in dem Lagerstücke L gehalten, doch kann man dieselbe auch, ohne die Wirkungsweise zu beeinträchtigen, fortlassen, wenn behufs leichterer Transportirung dieSpindel erst herausgenommen werden soll.
An dem Spindellager oder Schildstück. L drehen sich zwei Rollen -R R lose auf ihren Zapfen Z, Fig. 1 und 2, die in den. durch Niete N mit dem Lager L verbundenen Schildstücken B B sitzen, während in dem unteren Theile des Lagers L Löcher L1 entsprechend bezw. gegenüber den in dem Mutterstück M vorgesehenen Schlitzen oder Löchern M1 vorgesehen sind, durch welche das über die Rollen R R gelegte Drahtseil S1 hindurchgeführt wird. In den Löchern L1 und M1 kann das Seil S1 durch Klemmvorrichtungen festgelegt werden, welche in der Zeichnung aus mit Handhebeln KK1K2K3 versehenen Druckschrauben bestehen, die, um das Seil zu schonen, nicht direct, sondern unter Vermittelung messingener Einlagen oder Klemmstücke JB1, Fig. 5, das Seil klemmen.
Um dem bedeutenden Drucke der Spindel S entgegenzuwirken, empfiehlt es sich, im Führungsschildstück L, Fig. 4, worin die Spindel gelagert, einen Gegenbock G aus Stahl einzulassen, welcher den Druck der Spindel aufnimmt und die Reibung vermindert.
Bei der Benutzung des neuen Fafszuges wird über die Dauben des Fasses F die Schleife des Drahtseiles S1 gelegt. Nachdem dann das Seil in den Löchern des Mutterstückes M durch die Hebel K^ und Ks festgeklemmt worden ist, steckt man auf das Vierkant V der Spindel S ein Windeeisen oder dergleichen und entfernt durch Drehen der Spindel S das Mutterstück M von den Rollen R R, wodurch die Schleife des Seiles verkleinert und die Dauben bis zu ihrer Berührung zusammengezogen werden. Sollte das Mutterstück M am Ende der Spindel an-' gelangt sein, ehe das Fafs seinen »Bau« erhalten hat, d. h. bevor sich die Dauben berühren, so klemmt man das Drahtseil in dem Spindellager L fest, löst die Klemmschrauben des Mutterstückes M und schraubt das letztere wieder zurück, um dann bei einem nochmaligen Mitnehmen des Seils die Dauben vollständig zusammenzuziehen.
Die eben beschriebene Vorrichtung läfst sich für Fässer jeder Gröfse verwenden, da sich die Umspannungsschleife des Seiles beliebig erweitern läfst; man kann dann die Löcher im Spindellager und im Mutterquerstück von genügender Gröfse machen, um nach Bedarf Seile verschiedener Dicke verwenden zu können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Fafsdaubenbiegevorrichtung, bestehend aus feststehendem, d. h. an den Fafsumfang gelegtem Führungsschildstück mit den- zwei Rollen (R), über welche das aufserhalb der Rollen zur Schleife gebildete Seil (S1J läuft, und einem zu dieser Führung verstellbaren Querstück (M), durch welches die Enden gezogen und in welchem dieselben festgeklemmt werden, wobei eine Festklemmvorrichtung am. Führungsschildstück vorgesehen ist, die es ermöglicht, während des Anzuges das Querstück (M) von den Seilenden frei zu machen und für weiteren Anzug neu einzustellen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT61287D Fafsdaubenbiegevörrichtung Expired - Lifetime DE61287C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE61287C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10794326B2 (en) 2016-08-29 2020-10-06 The Boeing Company Blocker door assembly having a thermoplastic blocker door for use in a turbine engine

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