DE1269223B - Geraet zum Hindurchtreiben eines Stahldrahtes oder Bandes durch ein Rohr - Google Patents

Geraet zum Hindurchtreiben eines Stahldrahtes oder Bandes durch ein Rohr

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DE1269223B
DE1269223B DE19641269223 DE1269223A DE1269223B DE 1269223 B DE1269223 B DE 1269223B DE 19641269223 DE19641269223 DE 19641269223 DE 1269223 A DE1269223 A DE 1269223A DE 1269223 B DE1269223 B DE 1269223B
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DE
Germany
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clamping
pipe
rollers
driving
frame
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Pending
Application number
DE19641269223
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Lancier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MASCHB HAFENHUETTE P LANCIER
Original Assignee
MASCHB HAFENHUETTE P LANCIER
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
    • H02G1/08Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling
    • H02G1/085Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling using portable tools

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  • Forwarding And Storing Of Filamentary Material (AREA)

Description

  • Gerät zum Hi@cluichtreiben eines Stahldrahtes oder Bandes durch -ein Rohr . Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Hindurchtreiben eines Stahldrahtes oder Bandes durch ein Rohr mittels eines durch eine Vorrichtung festgelegten Klemmrollenpäares; .
  • Um sogenannte Röhrenkabel mittels Motorwinden einziehen zu können, muß zuerst das Windenseil durch die betreffende Kabelröhre gezogen werden. Dazu wird ein Stahlband durch die Röhre geschoben, woran dann das Seil angehängt und durchgezogen werden kann.
  • Um ein Kabel oder einen Zugdraht durch unterirdische oder andere Kanäle hindurchzutreiben, ist es bekannt, sich eines oder mehrerer drehbar gelagerter Walzenpaare zu bedienen, zwischen denen das Kabel oder der Draht eingeklemmt wird (deutsche Patentschriften 243 551 und 827 091). Die bekannten Durchtreibvorrichtungen sind auf einem Gestell oder einer Grundplatte ortsfest montiert.
  • Es ist ferner bekannt, ein Kabel mittels einer von Hand oder durch einen Motor angetriebenen Rolle zu verlegen, mit der eine verstellbar angeordnete Druckrolle zusammenwirkt (deutsche Patentschrift 508 975). Diese bekannte Antriebsvorrichtung ist auf einem Gerüst befestigt, das sich gegen die Wände des Grabens abstützt, in welchem das Kabel verlegt wird.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll eine einfach gestaltete und an eine Kabelröhre anschließbare Stahlbandeinziehvorrichtung angegeben werden.
  • Ein Gerät der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die eine Klemmrolle von Hand oder durch Motorkraft angetrieben und die andere als Druckrolle senkrecht zur Achsrichtung verschiebbar ist und daß die Klemmrollen in einem Rahmen gelagert sind, der in bezug auf das Kanalrohr mittels einer Klemmvorrichtung dadurch festgelegt ist, daß zwei dem Innendurchmesser des Kanalrohres angepaßte, gegeneinander schwenkbar gelagerte halbzylinderförmige Klemmschalen spreizzangenartig angeordnet sind.
  • Zur Befestigung eines derartigen Gerätes sind keine besonderen Gerüste notwendig, so daß das Einziehen des Stahlbandes auf sehr einfache Weise erfolgen kann.
  • Die Erfindung soll nun an Hand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und F i g. 2 eine Vorderansicht des in F i g. 1 dargestellten Gerätes, wobei jedoch der übersichtlichkeit halber die Festlegungsvorrichtung weggelassen ist. Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung enthält zwei Klemmschalen 1, 2, die halbrund ausgebildet sind und dem Innendurchmesser von Kabelröhren entsprechen. Die halbzylinderförmigen Klemmschalen 1, 2 sind mit Hilfe einer Flügelmutter 3 gegeneinander um einen Drehpunkt 4 schwenkbar, der aus einem Lager mit Schneide und Pfanne bestehen kann. An der unteren Klemmschale 2 ist ein bügelförmiger Rahmen 5 befestigt, in dem in Gleitlagern eine Antriebsrolle 6 gelagert ist. Die Antriebsrolle 6 arbeitet mit einer Druckrolle 7 zusammen, die in einem Bügel 8 drehbar gelagert ist. Der Bügel 8 ist im Rahmen 5 verschiebbar gelagert und kann zur Verstellung des Abstandes zwischen Antriebs- und Druckrolle und zur Einstellung eines gewünschten Anpreßdruckes mittels einer im Rahmen 5 laufenden Spindel 10 verstellt werden. Die Antriebsrolle 6 und die Druckrolle 7 bestehen vorzugsweise aus einem Gummireibrad mit Stahlkern.
  • Der Rahmen 5 stützt sich über eine Strebe 11 an der oberen Klemmschale 1 ab.
  • Im Gebrauch werden die Klemmschalen 1, 2 in die Öffnung des Rohres geschoben, durch das das Stahlband geschoben werden soll, und die Klemmschalen werden durch Anziehen der Flügelmutter 3 gespreizt, so daß das Gerät sicher im Rohr verklemmt ist. Bei etwas herausgedrehter Spindel 10 und entlasteter bzw. abgehobener Druckrolle 7 wird das Voderende eines Stahlbandes 12 zwischen den Rollen durchgesteckt, und die Druckrolle 7 wird dann durch Anziehen der Spindel 10 an die Antriebsrolle 6 angedrückt. Mittels einer Kurbel 13, die mit der Antriebsrolle 6 verbunden ist, kann dann das Stahlband 12 mühelos in Pfeilrichtung in die nicht dargestellte Röhre geschoben werden. Zur Führung des Stahlbandes zwischen den Rollen sind noch Führungslaschen (14 (F i g. 2) vorgesehen. An die Stelle der Kurbel 13 kann auch ein Kraftantrieb treten, und die die Antriebsrolle 6 lagernde Welle kann beispielsweise über eine Kette oder ein anderes Getriebe mit einem Motor verbunden sein.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: ,. . 1. Gerät zum Hindurchtreibeneines Stahldrahtes oder Bandes durch ein Rohr mittels eines durch eine Vorrichtung festgelegten Klemmrollenpaares, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die eine Klemmrolle (6) von Hand oder durch Motorkraft angetrieben und die andere als Druckrolle (9) senkrecht zur Achsrichtung verschiebbar ist und daß die Klemmrollen (6, 9) in einem Rahmen (5) gelagert sind, der in bezug auf das Kanalrohr mittels einer Klemmvorrichtung dadurch festgelegt ist, daß zwei dem Innendurchmesser des Kanalrohres angepaßte, gegeneinander schwenkbar gelagerte halbzylinderförmige Klemmschalen (1, 2) spreizzangenartig angeordnet sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkung der Klemmschalen (12) mit Hilfe einer Flügelmutter (3) erfolgt und daß das Schwenklager der Klemmschalen eine Schneide und eine Pfanne enthält.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Klemmrollen (6,9) lagernde Rahmen (5) an der einen Klemmschale (2) befestigt ist und sich über eine Strebe (11) an der anderen Klemmschale (1) abstützt.
  4. 4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur seitlichen Führung des Stahlbandes (12) zwischen den Rollen (6, 9) Führungslaschen (14) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften; Deutsche Patentschriften Nr. 243 551., 50$ 975, 827091,
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