DE612263C - Klingelanlage mit optischer Rufanlage, insbesondere fuer Schwerhoerige oder Taube - Google Patents

Klingelanlage mit optischer Rufanlage, insbesondere fuer Schwerhoerige oder Taube

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DE612263C
DE612263C DEV29695D DEV0029695D DE612263C DE 612263 C DE612263 C DE 612263C DE V29695 D DEV29695 D DE V29695D DE V0029695 D DEV0029695 D DE V0029695D DE 612263 C DE612263 C DE 612263C
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Germany
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bell
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DEV29695D
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OSCAR VESPERMANN
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/62Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon manual release of a latch

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Es sind Klingelanlagen mit optischen Rufanlagen bekannt, bei deren Betätigung je nach der vorher getroffenen Einstellung entweder nur die Klingelanlage oder außerdem auch die optische Rufanlage eingeschaltet' wird. Diese Anlagen arbeiteten aber mit Relais oder Magneten, so daß sie verhältnismäßig teuer wurden und einen dauernden sicheren Betrieb nicht gewährleisten konntenj da die Relais oder Magneten bei Schwächung der Batterie nicht mehr ansprachen.
Durch die Erfindung wird eine insbesondere für Schwerhörige oder Taube bestimmte Rufanlage geschaffen, die durch Fortfall von Relais und ähnlichen· Einrichtungen einfach, billig und betriebssicher ist. Dies wird dadurch erreicht, daß in dem Druckknopfschalter ein Riegel angeordnet ist, der in seiner eingerückten Stellung einen beim Loslassen des Schalterknopfes zurückfedernden Kontaktteil festhält und dadurch den Lampenstromkreis geschlossen hält. Hierbei büdet der bekannte federnde Kontaktteil des Klingelstromkreises den durch den Riegel festzuhaltenden Kontaktteil des Lampenstromkreises.
Bei dem Druckknopfschalter ist im einzelnen der als Arm ausgebildete Riegel an einem verschwenkbar angeordneten Metallstreifen befestigt und läßt sich durch einen außerhalb des Schaltergehäuses befindlichen Stellgriff verschwenken.
Auf den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι zeigt den Druckknopfschalter bei abgenommenem Deckel von vorn mit den angeschlossenen Stromkreisen.
Abb. 2 ist einLängsschnitt durch den Schalter.
Der Druckknopfschalter 1 hat die gewöhnliehen Kontaktfedern, von denen die eine, 2, am Schaltarboden liegt, während die andere, 3, abgebogen ist und von dem Druckknopf 4 gegen die Feder 2 gedrückt wird. Durch diese beiden Federn wird der Klingel-Stromkreis 5 geschlossen.
Der Schalter hat außer dem gewöhnlichen Boden 6 noch einen weiteren Boden 7. Zwischen diesen beiden Böden ist ein weiteres Kontaktglied 8 um einen Drehpunkt 9 verschwenkbar angeordnet. Durch einen Schlitz 10 des Bodens 6 ist ein Armri des Kontaktgliedes 8 geführt, der an seinem vorderen Ende bei 12 abgebogen ist. Dieses abgebogene linde liegt zwischen den beiden Kontaktfedern 2 und 3.
Der Schalterboden 7 ist bei 13 ausgespart, um eine seitliche Verschwenkung des Kontaktgliedes 8 zu ermöglichen. Das Verschwenken erfolgt durch einen Stellgriff 14, der an einer Verlängerung des Kontaktgliedes 8 außerhalb des Schaltergehäuses 1 sitzt. An diesem Kontaktglied liegt der Lampenstromkreis 15 mit den Lampen 16. Das Kontaktglied 8 kann ebenfalls in einer Vertiefung des ersten Schalterbodens angeordnet sein, so daß nur ein Boden erforderlich ist.
Der Schalter wirkt wie folgt:
Durch Druck auf den Schalterknopf 4 wird die Kontaktfeder 3 an dem federnden Arm u

Claims (3)

  1. vorbeigeführt, wobei der Lampenstromkreis vorübergehend geschlossen wird und die Lampen kurz aufleuchten, und zur Berührung mit der Kontaktfeder 2 gebracht, so daß das Klingelzeichen ertönt. Beim Loslassen des Knopfes 4 geht die Feder 3 zurück und bleib ι in der gezeichneten Stellung des Kontaktgliedes 8 hinter dem abgebogenen Ende 12 hän'· gen, wodurch der Lampenstromkreis geschlossen wird. Die Lampen brennen so lange, bis der Stromkreis durch Verschwenken des Kontaktgliedes 8 unterbrochen wird. Soll nur das Klingelzeichen . ertönen, wird das Kontaktglied 8 in die strichpunktierte Lage verschwenkt.
    Patent λ jsi si'KiiciJ ε :
    ι. Klingelanlage mit optischer Rufanlage, insbesondere für Schwerhörige oder Taube, bei deren Betätigung je nach der vorher getroffenen Einstellung entweder nur die Klingel oder außerdem auch die optische Rufanlage eingeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Druckknopfschalter ein Riegel angeordnet ist, der in seiner eingerückten Stellung einen beim Loslassen des Schalterknopfes zurückfedernden Kontaktteil festhält und dadurch den Lampenstromkreis geschlossen hält.
  2. 2. Klingelanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bekannte federnde Kontaktteil (3) des Klingelstromkreises den durch den Riegel festzuhaltenden Kontaktteil des Lampenstromkreises bildet.
  3. 3. Klingelanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Arm (11) ausgebildete Riegel an einem verschwenkbar angeordneten Metallstreifen (8) befestigt ist und sich durch einen außerhalb des Schaltergehäuses (1) befindlichen Stellgriff (14) verschwenken läßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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