DE611729C - Glasgleichrichterschrank - Google Patents

Glasgleichrichterschrank

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Publication number
DE611729C
DE611729C DEA62057D DEA0062057D DE611729C DE 611729 C DE611729 C DE 611729C DE A62057 D DEA62057 D DE A62057D DE A0062057 D DEA0062057 D DE A0062057D DE 611729 C DE611729 C DE 611729C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
rectifier
glass
cabinet
switch
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Expired
Application number
DEA62057D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Hoepp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE611729C publication Critical patent/DE611729C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/24Vessels; Containers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • H01J2893/0073Discharge tubes with liquid poolcathodes; constructional details

Landscapes

  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Glasgleichrichterschrank Bei den. Glasgleichrichtern wurden bisher Antriebsgestänge unterhalb der Glaskörper in handlicher Höhe hindurchgeführt. Im Laufe der Entwicklung der Glasgleichrichter sind die Glaskörper so hoch geworden, daß diese Antriebsgestänge so tief gerückt werden müßten, da.ß sie sehr unbequem zu bedienen wären. Hinzukommt, daß komplizierte übertragungsgestänge erforderlich wären, da es zweckmäßig ist, die Schalter auf der Rückseite des Gleichrichters möglichst hoch anzubringen.
  • Eine Lösung besteht darin, daß zu einer oder zu: beiden Seiten der Schranktür von der vorderen Schrankfläche gebildete, verhältnismäßig breite Paneele vorgesehen sind, auf denen die mit den seitlich am Glaskörper vorbeiführenden Antriebsgestängen für die Schalter verbundenen Umstellgriff:e angebracht sind. Die hierzu notwendigen verhältnismäßig breiten Paneele bedingen, daß die Breite des Schrankes verhältnismäßig groß ausfällt oder aber die Breite der Schranktür zu gering ist, um in der gewünschten Weise die bequeme Zugänglichkeit des Glaskörpers zu gewährleisten. Werden die Paneele tunlichst schmal gehalten, so ist wiederum mit dem Nachteil zu rechnen, daß bei geöffneter Schranktür die Schalter in hinderlicher Weisse überstehen (seitlich über die Schrankfläche) und bei der vielfach üblichen Nebeneinanderaufstellung mehrerer Gleichrichterschränke das Öffnen einer Schranktür behindert ist, wenn die Tür des benachbarten Schrankes bereits geöffnet ist.
  • Zur Vermeidung der geschilderten Nachteile und Schwierigkeiten wird gemäß der Erfindung die Einrichtung so getroffen, daß die seitlich an dem vorzugsweise ausfahrbaren Glaskolben vorbeiführenden, zur Bewegung der- Gleichrichterschälter an der Rückseite des Schrankes dienenden Gestänge bei g:escgossener Tür reit an dieser gelagerten Umstellgriffen gekuppelt sind, beim öffnen der Tür aber sich selbsttätig entkuppeln. Zweckmäßig besitzen dabei die Antriebsgestänge auch hinter der Tür :einen Umstellhebel, der im Gleichrichterprobebetrieb die Betätigung der Schalter auch bei geöffneter Tür gestattet und gleichzeitig zum Kuppeln der Antriebsgestänge mit den auf der Tür befindlichen Umstellgriffen benutzt werden kann.
  • Es ist bekanntgeworden, bei Ölschalterkästen eine selbsttätig sich lösende Kupplung zwischen einem an einer Tür angebrachten Umstellorgan und einer im Innern des mit der Tür verschließbaren Schrankes gelagerten Welle vorzusehen. Diese bekannten Anordnungen verfolgen den Zweck, den Fall auszuschließen, daß die Tür bei ;eingeschaltetem ölschalter geöffnet werden kann.
  • Beim Erfindungsgegenstand kommt es indessen nicht auf die Stellung der Schalter mit Rücksicht auf die Stellung der Tür an; eine bevorzugte Ausführungsform besteht im Gegenteil gerade darin, daß die Schalter auch bei geöffneter Tür ein- und ausgeschal-, tet werden können. Worauf es beim Erfindungsgegenstand ankommt, ist, alle Teile so anzuordnen, daß der Glaskolben bei geöffneter Tür besonders zugänglich ist und daß trotzdem der Gleichrichterschrankeinen möglichst geringen Platz beansprucht und insbesondere auch. mehrere Einheiten (Gla.sgleichrichterschränke) unmittelbar nebeneinander bequem angeordnet werden können, ohne daß die Zugänglichkeit des Glaskolbens behindert ist. Um dieses zu erreichen, sind alle Schalter und ähnlichen Zubehörteile des Gleichrichters hinter dem Glaskolben anzuordnen, während zu ihrer Umstellung von der Vorderseite aus überfraggungsgestänge vorzusehen sind, die in bequemer Höhe liegende Bedienungsgriffe besitzen. Andererseits soll der Schrank möglichst schmal seih und die Tür die überhaupt mögliche größte Breite haben. Um diesen Verhältnissen vorteilhaft Rechnung zu tragen, werden nach der Erfindung die Umstellgriffe nicht auf festen Teilern. der Schrankvorderseite angebracht, sondern auf der Tür, -und zwar in der oben angegebenen Weise unter Anwendung einer selbsttätig lösbaren Kupplung -z@vischen den Antriebsgestängen der- Schalter und den auf der Tür befindlichen Umstellgriffen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei an Hand der AA. i bis 3 beschrieben. Abb. i zeigt die Vorderansicht :eines von der Vorderseite zugänglichen Gleichrichterschrankes. In den Abb.2 und 3 sind Teildraufsichten zur Erläuterung der Anordnung und Ausbildung der Gestänge und Umstellgriffe und der Verbindung derselben miteinander dargestellt.
  • In der Abbildung ist i das Gleichrichtergestell, 2 der Glaskörper, 3 die der Größe des Glaskörpers angepaßte Tür, die bis zum Boden reichen kann, da bei einer kürzeren Tür nur ein verhältnismäßig schmaler Teil an fester Vorderwand bestehen bleibt, der nur die Zugänglichkeit zum Glaskolben erschweren würde. io sind Paneele seitlich der Tür (die Breite der Tür ist geringer als die Breite des Schrankes).
  • Erfindungsgemäß sind nun die Umstellgriffe 7 an der Tür befestigt und die Kupplungen zwischen Griff und Welle q. bzw. 5 so ausgeführt, daß sich dieselben beim öffnen der Tür ohne weiteres lösen. Der Gleichrichterprobebetrieb erfordert es jedoch, daß die Betätigung der Schalter auch bei geöffneter Tür erfolgen kann. Es sind infolgedessen besondere Umstellhebel hinter der Tür vorgesehen, die als Kuppelhebel mit den vor der Tür liegenden Handgriffen benutzt werden können. Die inneren Hebel sind zweckmäßig so anzubringen, daß sie in der Ausschaltstellung die Ausfahrbarkeit des Kolbens wenig behindern. Die Kupplungen lassen sich am ,bequemsten ausführen, wenn die Betätigungsgestänge als Wellen ausgebildet sind, welche die Schalter über Kegelräder antreiben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: . i. Glasgleichrichterschrank mit etwa bis zum Boden durchgehender Zugangstür zum Glasgleichrichter, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich an dem vorzugsweise ausfahrbaren Glaskolben vorbeiführenden, zur Bewegung der Gleichrichterscbalter aal der Rückseite des Schrankes dienenden Gestänge bei geschlossener Tür mit an dieser gelagerten Umstellgriffen gekuppelt sind, beim Öffnen der Tür aber sich selbsttätig entkuppeln.
  2. 2. Gleichrichterschrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsgestänge auch hinter der Tür einen Umstellhebel besitzen, der gleichzeitig zum Kuppeln benützt werden kann.
  3. 3. Gleichrichterschrank nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsgestänge als Wellen ausgebildet sind, welche die eigentliche - Schalterwelle mittels Kegelradgetriebe antreiben.
DEA62057D 1931-05-24 1931-05-24 Glasgleichrichterschrank Expired DE611729C (de)

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DE611729C true DE611729C (de) 1935-04-04

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