DE920853C - Steuerwelle von Motorlokomotiven - Google Patents

Steuerwelle von Motorlokomotiven

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Publication number
DE920853C
DE920853C DEK14636A DEK0014636A DE920853C DE 920853 C DE920853 C DE 920853C DE K14636 A DEK14636 A DE K14636A DE K0014636 A DEK0014636 A DE K0014636A DE 920853 C DE920853 C DE 920853C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control shaft
control
shaft
driver
hollow shaft
Prior art date
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Expired
Application number
DEK14636A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Dipl-Ing Tiffe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Original Assignee
Krauss Maffei AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Krauss Maffei AG filed Critical Krauss Maffei AG
Priority to DEK14636A priority Critical patent/DE920853C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE920853C publication Critical patent/DE920853C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C17/00Arrangement or disposition of parts; Details or accessories not otherwise provided for; Use of control gear and control systems
    • B61C17/12Control gear; Arrangements for controlling locomotives from remote points in the train or when operating in multiple units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine quer zur Fahrtrichtung einer Motorlokomotive im Tisch des Führerhauses angeordnete, mit den Übertragungsorganen der Lokomotivsteuerung uridrehbar verbundene Steuerwelle mit Handrädern an ihren aus dem Führertisch herausragenden Enden.
  • In Führerständen von Motorlokomotiven werden die Steuerwellen so ausgebildet, daß der Lokomotivführer die an ihren Enden vorgesehenen Handräder stehend oder sitzend bequem bedienen kann und dabei freie Sicht durch die seitlich in der Stirnwand des Führerhauses angeordneten Fenster hat. Bei Rangierlokomotiven ist es jedoch von besonderer Bedeutung, daß der Lokomotivführer die Steuervorrichtung auch bedienen kann, wenn er sich beim Rangieren aus einem der in den Seitenwänden des Führerhauses vorgesehenen Fall- oder Schiebefenster hinauslehnt, um den Rangiervorgang besser beobachten zu können. Bei der bekannten Ausbildung der Steuervorrichtung ist die Bedienung der Steuerung jedoch in einer solchen Stellung des Lokomotivführers nur schwer möglich, weil die Handräder der Steuerwelle von den Seitenwänden des Führerhauses zu. weit entfernt sind.
  • Durch den Erfindungsgegenstand ist die Aufgabe gelöst, diesem Nachteil dadurch zu begegnen, daß die Steuerwelle in der einen oder/und anderen Richtung axial verschiebbar ist.
  • Der Lokomotivführer ist also durch die Erfindung in der Lage, die Steuerung auch beim Hinauslehnen aus den Seitenfenstern des Führerhauses dadurch bedienen zu können, daß er die Steuerwelle durch Ziehen an dem Handrad in axialer Richtung nach Bedarf verlängert.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. i die Innenansicht des Führerhauses mit dem vor dessen Stirnwand angeordneten Führertisch und der in diesem gelagerten Steuerwelle, Abb.2 ein Ausführungsbeispiel einer begrenzt durchziehbaren Steuerwelle, Abb.3 ein Ausführungsbeispiel einer geteilten, beiderseits ausziehbaren Steuerwelle.
  • In einem im Führerhaus i einer Motorlokomotive vorgesehenen Führertisch 2 ist eine Steuerwelle 3 quer zur Fahrtrichtung gelagert, die an ihren beiden Enden uridrehbar je ein Handrad q. zur Bedienung der Lokomotivsteuerung trägt. Erfindungsgemäß ist die Steuerwelle 3 axial verschiebbar bzw. aus dem Führertisch 2 heraüsziehbar, damit der Lokomotivführer sowohl vor den Fenstern 5 der Stirnseite des Führerhauses i stehend als auch beim Hinauslehnen aus den Seitenfenstern 6 das Handrad q, bequem bedienen kann. Die Herausziehbarkeit der Steuerwelle 3 wird dadurch ermöglicht, daß diese in einer Hohlwelle 7 axial verschiebbar, jedoch nicht verdrehbar gelagert ist. Auf der Hohlwelle 7 sind die -Übertragungsorgane der Lokomotivsteuerung, z. B. der Hebel 8, ein Zahnrad, Nocken od. dgl., uridrehbar angeordnet. Zur Erzielung der Verdrehfestigkeit zwischen der Hohlwelle 7 und der Steuerwelle 3 ist in dieser ein senkrecht zur Steuerwellenachse sitzender Keil g vorgesehen, der in einen in der Hohlwelle 7 angeordneten Schlitz io axial begrenzt verschiebbar eingreift. Eine andere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die Steuerwelle 3 aus zwei gleich laugen Wellenteilen i i und 12 besteht, deren einander zugewandte Enden mit der Hohlwelle 7 auf die obenstehend bezeichnete Weise verdrehfest, jedoch axial verschiebbar verbunden sind. Durch die Schlitzlänge ist gleichzeitig auch die axiale Verschiebbarkeit auf ein vorbestimmtes Maß beschränkt. Die Verschiebbarkeit der Handräder ¢ kann aber auch dadurch ermöglicht werden, daß die Steuerwelle 3 aus mehreren ineinander angeordneten, teleskopartig ausziehbaren Wellenteilen besteht, die auf die vorbezeichnete oder eine andere Art, beispielsweise durch Paßfedern und Nut, gegenseitig nicht verdrehbar, jedoch axial verschiebbar sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRIJCHE: i. Quer zur Fahrtrichtung einer Motorlokomotive im Tisch des Führerhauses angeordnete, mit den Übertragungsorganen der Lokomotivsteuerung uridrehbar verbundene Steuerwelle mit Handrädern an ihren aus dem Führertisch herausragenden Enden, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwelle (3) in der einen oder/und anderen Richtung axial verschiebbar ist.
  2. 2. Steuerwelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwelle (3) axial verschiebbar, aber uridrehbar in einer uriverschiebbaren Hohlwelle (7) gelagert ist, auf der die Übertragungsorgane der Lokomotivsteuerung, z. B. Hebel (8), Zahräder, Nocken od. dgl., befestigt sind.
  3. 3. Steuerwelle nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwelle (3) zur Übertragung ihrer Drehbewegung auf die Hohlwelle (7) ein Verbindungsglied, z. B. einen Keil (g), Stift, eine Paßfeder od. dgl., aufweist, das in eine Ausnehmung, z. B. einen Schlitz (io), ein Langloch, eine Nut od. dgl., in der Hohlwelle axial verschiebbar eingreift. q.. Steuerwelle nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwelle (3) aus zwei Teilen (11, 12) besteht, deren beide gegenüberliegende Enden durch jeweils einen in je einem axialen Langloch (io) der Hohlwelle (7) geführten Keil, Stift od. dgl. uridrehbar mit der Hohlwelle verbunden sind.
DEK14636A 1952-06-26 1952-06-26 Steuerwelle von Motorlokomotiven Expired DE920853C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10306976A1 (de) * 2003-02-19 2004-09-09 Elisabeth Layritz Gmbh Niedrig-Lokomotive

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