DE373908C - Klapptuer mit Gegengewicht, insbesondere fuer Backoefen - Google Patents

Klapptuer mit Gegengewicht, insbesondere fuer Backoefen

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DE373908C
DE373908C DEE26260D DEE0026260D DE373908C DE 373908 C DE373908 C DE 373908C DE E26260 D DEE26260 D DE E26260D DE E0026260 D DEE0026260 D DE E0026260D DE 373908 C DE373908 C DE 373908C
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DE
Germany
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door
counterweight
ovens
folding door
axis
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Expired
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DEE26260D
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EUGEN ENGELS
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EUGEN ENGELS
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/02Doors; Flap gates

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

  • Klapptür mit Gegengewicht, insbesondere für Backöfen. Klapptüren für die verschiedensten gewerblichen Zwecke werden zumeist derart ausgeführt, daß die Tür durch ein Gegengewicht dauernd gegen ihre Dichtungsfläche gedrückt wird. Daraus ergibt sich die nachteilige Folge, daß die Tür sich nur schwer öffnen läßt und nicht ohne weiteres in jeder Offenstellung stehenbleibt. Dies beides ist aber durchaus wünschenswert und soll durch die Erfindung erreicht werden. Es sind zwar auch Türen bekannt, bei denen durch ein .Gegengewicht die Tür in der Schließlage gehalten und in der Offenstellung ausgewuchtet sein soll. Diesen Türen haftet indessen der ?Mangel an, daß, wenn der Ausgleich der Gewichte in der Offenstellung vorhanden ist, die Sicherung in der Schließstellung gering oder nicht vorhanden ist.
  • Gemäß der Erfindung ist die Verbindung des Gegengewichtes mit der Klapptür derart gestaltet, daß dasselbe Gegengewicht, welches die Tür in der Schließstellung gegen die Dichtungsfläche andrückt, die Tür in jeder Offenstellung auswuchtet und festhält. Das Andrücken in der Schließstellung wird durch Einschalten eines toten Ganges erreicht.
  • Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellt.
  • Abb. z ist ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2, wobei der Türrahmen und die Gegengewichte zum Teil in Rückansicht dargestellt sind.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie C-D der Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein ebensolcher Schnitt bei halbgeöffneter Tür.
  • Abb. 4 ist wieder ein Schnitt nach Linie E-F der Abb.5, wobei der Türrahmen und das Gegengewicht teilweise in Rückansicht dargestellt ist, und zwar bei einer zweiten Ausführungsform.
  • Abb. 5 ist eine Seitenansicht dieser zweiten Ausführungsform bei geschlossener Tür, Abb. 6 eine Seitenansicht derselben bei halbgeöffneter Tür.
  • In dem Türrahmen i ist die Drehachse 2 der Klapptür 3 drehbar gelagert. Die Klapptür 3 selbst ist lose auf der Drehachse 2 aufgehängt, während die beiden Gegengewichte 4 fest auf der Achse 2 sitzen. 5 ist ein ebenfalls fest auf der Achse 2 sitzender Hebel, dessen freies Ende in einen bügelartigen Mitnehmer 6 an der Tür mit Spielraum oder Totgang eingreift.
  • Die Anordnung ist bei der Ausführungsform nach den Abb. i bis 3 so getroffen, daß der Hebel 5 bei geschlossener Tür (Stellung nach Abb. i und 2) die Tür gegen deren Dichtungsflächen drückt.
  • Wird die Tür dagegen durch entsprechende Bewegung der Gegengewichte 4 geöffnet, so legt sich der Hebel s, nachdem er den toten Weg zurückgelegt hat, gegen den Mitnehmerbügel 6 und öffnet sodann die Tür. Die Anordnung ist wiederum so getroffen, daß hierbei die Gegengewichte 4 eine solche Lage einnehmen, daß die Tür ausgewuchtet ist und infolgedessen in jeder Offenstellung stehenbleibt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. .1 bis 6 sitzt die Tür 3 fest auf der Drehachse 2, während das Gegengewicht 4 lose auf dieser Drehachse beweglich ist. Ein mit dem Gegengewicht4 verbundener Mitnehmerstift ir liegt mit Spielraum in einem gegabelten Mitnehmer 12, der auf der Drehachse 2 befestigt ist.
  • Die Anordnung ist auch in diesem Falle so getroffen, daß bei der in Abb. 4 und 5 gezeichneten Lage der Teile das Gegengewicht 4 mittels der Mitnehmer ii und 12 die Tür 3 gegen ihre Dichtungsfläche drückt, während nach Umlegen des Gegengewichtes 4 der Mitnehmerstift ii, nachdem er seinen toten Weg in dem gabelartigen Mitnehmer 12 zurückgelegt hat, eine solche gegenseitige Lage von Gegengewicht 4 und Tür zustande kommen läßt, daß die Tür wiederum ausgewuchtet ist und somit in jeder Offenstellung stehenbleibt.
  • Wie schon die zwei gezeichneten Ausführungsbeispiele erkennen lassen, können wahlweise ein oder zwei Gegengewichte angewendet werden. Es wäre auch möglich, nicht das gesamte Gegengewicht umlegbar zu machen, sondern nur einen zur Erreichung des beabsichtigten Zweckes genügend großen Teil. Bei der Gestaltung der Mitnehmereinrichtung mit dem toten Gang zwischen Gegengewicht und Tür ist ein weiter Spielraum möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Klapptür mit Gegengewicht, insbesondere für Backöfen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gegengewicht (4) und der Tür (3) ein toter Weg derart eingefügt ist, daß das Gegengewicht in der einen der beiden Endstellungen die Tür gegen ihre Dichtungsfläche drückt, in der anderen Endstellung sowie in allen Zwischenstellungen dagegen die Tür auswuchtet.
DEE26260D 1921-02-15 1921-02-15 Klapptuer mit Gegengewicht, insbesondere fuer Backoefen Expired DE373908C (de)

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