DE61126C - Aufklappbarer Sitz für von hinten zu besteigende Wagen - Google Patents

Aufklappbarer Sitz für von hinten zu besteigende Wagen

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DE61126C
DE61126C DENDAT61126D DE61126DA DE61126C DE 61126 C DE61126 C DE 61126C DE NDAT61126 D DENDAT61126 D DE NDAT61126D DE 61126D A DE61126D A DE 61126DA DE 61126 C DE61126 C DE 61126C
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DE
Germany
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seat
door
car
boarded
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Application number
DENDAT61126D
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E. GREEN in Bernburg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3038Cushion movements
    • B60N2/304Cushion movements by rotation only
    • B60N2/3043Cushion movements by rotation only about longitudinal axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3095Auxiliary rear seats accessible from outside the vehicle when in an in-use position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den Wagen, wie Breaks u. dergl., welche von hinten bestiegen werden, sind die Sitze seitlich angebracht. Sehr viele Personen können aber das seitliche Sitzen während des Fahrens nicht vertragen, so dafs die Wagenbauer bestrebt waren, diesem Uebelstande abzuhelfen.
Zu diesem Zwecke sind bereits Breaks gebaut, bei denen der Hintersitz quer zur Thür und mit dieser so verbunden ist, dafs sich der Sitz mit der Thür beim Oeffnen derselben seitlich aus. dem Wagen herausdreht.
Diese Construction ist aber für die Praxis unbrauchbar, da dieselbe zwar die Nachtheile des seitlichen Sitzens beseitigt, dafür aber neue Uebelstande schafft, von denen die schwere Handhabung der Thür und die ganz ungenügende Lagerung, sowie die Gefahr für die Fahrenden, wenn die Thür, wie es so häufig geschieht, aufspringt, die hauptsächlichsten sind.
Diese Uebestände sollen durch die nachfolgend beschriebene Construction vermieden werden, bei deren Anwendung die Sitze mit voller Sicherheit und. bei leichter Handhabung quer vor der hinten liegenden Thür angebracht werden können.
Gelöst wurde diese Aufgabe durch Anbringung eines Sitzes, welcher sich seitlich hochklappen läfst, sein Auflager auf den Seitenwänden des Wagens findet und sowohl beim Einsteigen, als auch beim Aussteigen leicht und sicher in die jedesmalige Gebrauchsstellung gebracht werden kann.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist nun die Neuerung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι einen Wagen mit niedergeklappten Sitzen, so dafs der Wagenkasten durch die Sitze geschlossen ist, in der Seitenansicht,
Fig. 2 in der Hinteransicht,
Fig. 3 mit zum Gebrauch fertig aufgerichteten Sitzen,
Fig. 4 in der zum Einsteigen erforderlichen Gebrauchsstellung im Querschnitt mit aufgeklapptem Hintersitz,
Fig. 5 ebenfalls im Querschnitt, aber noch mit zusammengelegtem,, hochgeschlagenem Sitz, Fig. 6 mit aufgerichteten Lehnen und
Fig. 7 die hintere Ansicht des zum Gebrauch bereiten Wagens.
Fig. 8 und 9 stellen Constructionseinzelheiten dar.
Die Wagenthür ist der Bestimmung des Wagens gemäfs in der Hinterwand desselben angebracht und mit dem Schlofs B, Fig. 4, versehen. Quer vor der Thür B ist nun der Hintersitz d so angeordnet, dafs er mit seinen beiden Enden auf den Wagenseiten ruht (Fig. 2 und 7). Dieser Wagensitz ruht aber nur mit der einen Seite frei auf der Wagenwand, während die andere Seite mit der anderen Wagenwand durch ein kräftiges Scharnier h, Fig. 5 und 6, verbunden ist. ;
Hintersitze und Vordersitze sind zweitheilig ausgeführt, und die Theile jedes Sitzes sind durch Scharniere mit einander verbunden, so dafs die Rückenlehne des Vordersitzes auf das eigentliche Sitzbrett niedergelegt werden kann, während das Sitzbrett des Hintersitzes, nach vorn übergelegt, an das niedergeklappte Rückenbrett des Vordersitzes heranreicht (Fig. 1) und
so den Wagenkasten vollkommen abschliefst. Die Seitenlehnen des Vordersitzes werden ebenso wie die Seitenlehnen des Hintersitzes durch gelenkig mit einander verbundene Stangen gebildet und ebenso besteht auch die Rückenlehne des Hintersitzes aus mit dem Sitzbreit gelenkig verbundenen Stangen, so dafs das Umlegen b.ezw. Aufrichten dieser Lehnen, wie dies die Fig. 5, 6 und 7 zeigen, keine Schwierigkeiten macht.
Um nun das Aufrichten des Hintersitzes zu erleichtern und dem Sitz, wenn er zum Gebrauch niedergelegt ist, eine feste Lagerung zu geben, ist folgende Einrichtung getroffen:
Das Schlofs B hat an Stelle der gebräuchlichen Ausführung noch einen nach oben gerichteten, in einen Haken endenden Hebel b, Fig. 8, erhalten, der durch eine Feder gegen das hintere Ende des gebräuchlichen Thürriegels gedrückt wird. Der Haken des Hebels b ruht bei geschlossener Thür hinter dem Ende eines Riegels k, Fig. 9, der unter Federdruck steht, unter der Unterseite des Hintersitzes befestigt, ist und sich mit der Hand vom Innern des Wagens aus zurückziehen läfst. Gegen die Unterseite des Hintersitzes drückt aufserdem das freie Ende einer kräftigen Spiralfeder c, Fig. 4, wobei das freie Ende dieser Feder noch mit einem Röllchen f, Fig. 5 und 6, ausgestattet ist, das sich in einer an dem den Riegel k überdeckenden Blech g vorgesehenen Rinne e, Fig. 4, führt.
Soll der Wagen von Personen bestiegen werden, so wird er hierzu in der Weise bereit gestellt, dafs man die Sitze aus der in Fig. 1 dargestellten Verschlufsstellung in die Transportstellung (Fig. 3) zurückklappt, ohne dafs man hierbei die Sitzlehnen aufrichtet, wie dies in Fig. 3 bereits geschehen ist. Oeffnet man nun die Thür A, so wird durch die Drehung des Thürgriffes der Hebel b in dem ThUrschlofs gleichzeitig mit dem Thürriegel a zurückbewegt, so dafs der Haken des Hebels b seinen Halt an dem Riegel k des Hintersitzes verliert, die Feder c den Hintersitz aufrichtet (Fig. 4 und 5) und der Wagen nunmehr bequem bestiegen werden kann. Nachdem der Wagen bestiegen ist, wird die Thür wieder von innen geschlossen und der Hintersitz niedergedrückt, wobei der aus der Thür hervorstehende Haken des Hebels b, Fig. 5, wieder unter den Riegel k an der Unterseite des Hintersitzes einschnappt und dieser Sitz so in seiner niedergelegten Lage auf den Seitenwandungen des Wagens festgehalten wird. Nun richtet man die Lehnen des Vorder- und Hintersitzes auf, so dafs man sich ohne Gefahr vor einem Aufspringen der Thür. niedersetzen kann.
Beim Absteigen von dem Wagen greift man mit der Hand unter den Hintersitz und zieht den Riegel k zurück, so dafs der Haken des Hebels b an der Thür ausgelöst wird und die Feder c den Sitz wieder aufrichtet; man kann dann die Thür in der bekannten Weise von innen öffnen.

Claims (1)

  1. Pat-ent -Anspruch:
    Bei von hinten zu besteigenden Wagen die Anordnung eines quer vor der Thür angebrachten, sich nach Auslösung einer Sperrvör-. richtung selbsttätig durch eine an der unteren Seite angebrachte Feder (c) seitlich aufklappenden Sitzes.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT61126D Aufklappbarer Sitz für von hinten zu besteigende Wagen Expired - Lifetime DE61126C (de)

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