DE1144602B - Schiebetuer fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Schiebetuer fuer Kraftfahrzeuge

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DE1144602B
DE1144602B DED24254A DED0024254A DE1144602B DE 1144602 B DE1144602 B DE 1144602B DE D24254 A DED24254 A DE D24254A DE D0024254 A DED0024254 A DE D0024254A DE 1144602 B DE1144602 B DE 1144602B
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DE
Germany
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sliding door
guide
guide rollers
door according
door
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DED24254A
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English (en)
Inventor
Bela Barenyi
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/06Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

DEUTSCHES
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABEDER AUSLEGESCHRIFT:
10. NOVEMBER 1956
28. FEBRUAR 1963
Die Erfindung betrifft eine Schiebetür für Kraftfahrzeuge, die in Schließstellung mit der Außenwand des Fahrzeuges bündig abschließt und zum Öffnen aus der Außenwand schwenkbar und mit an der Tür angeordneten Führungsmitteln an einer im Bereich der unteren Türkante befindlichen Führungsschiene verschiebbar ist.
Schiebetüren für Kraftfahrzeuge sind bekannt. Diese haben jedoch bisher nur bei Omnibussen und allenfalls noch bei Lieferwagen praktische Anwendung gefunden, weil bei anderen Kraftfahrzeugen der zur Verschiebung und Betätigung der Tür innerhalb des Fahrzeuges benötigte Platz nicht vorhanden ist und die Türen für eine Bewegung außerhalb des Fahrzeuges nicht anbringbar erschienen, ohne den Karasserieaufbau durch überstehendes Trägerwerk zu stören, wie es beispielsweise bei bekannten Türen vorhanden ist, die im Bereich der Unterkante und der Türmitte in Schienen geführt sind, die an der Außenseite des Kraftfahrzeuges angebracht sind.
Auch eine bekannte, insbesondere für Güterwagen von Schienenbahnen bestimmte Schiebetür ist für die Anwendung bei Kraftfahrzeugen und insbesondere bei Personenkraftwagen nicht geeignet. Diese Tür ist mit Hilfe eines Laufwerkes im Bereich ihrer Unterkante in einer U-förmigen Führungsschiene geführt, die nach unten offen an der Unterseite des Fahrzeugbodens im Bereich seiner äußeren Längskante befestigt ist. Die Tür selbst ist an dem Laufwerk mit sowohl an der Tür als auch am Laufwerk drehbar gelagerten Lenkern derart befestigt, daß sie zum öffnen aus der Außenwand herausgeschwenkt werden kann, wobei sie sich zugleich absenkt. Dabei muß die Oberkante der Tür durch außen am Fahrzeug angebrachte Schienen geführt und gehalten werden. .
Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß die Verbindungsmittel zwischen Tür und Laufwerk nach außen in Erscheinung treten und das Gesamtbild eines Kraftfahrzeuges stören würden. Auch ist die Anbringung oberer Führungsschienen für die ausgeschwenkte Tür bei Kraftfahrzeugen im allgemeinen nicht möglich. Ferner ist von Nachteil, daß die bekannte Tür sich beim Öffnen absenkt und beim Schließen also wieder angehoben werden muß. Endlich kann auch die nach unten offene Führungsschiene für das Laufwerk leicht verschmutzen, was insbesondere die Anwendung dieser bekannten Tür bei Personenkraftwagen mit ihrer geringen Bodenfreiheit völlig ausschließt:
Die Erfindung hat den Zweck, die Nachteile der bekannten Schiebetüren zu vermeiden und eine Schiebetür zu schaffen, die insbesondere auch für Personen-Schiebetür für Kraftfahrzeuge
Anmelder:
Daimler-Benz Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Untertürkheim, Mercedesstr. 136
BeIa Barenyi, Stuttgart-Vaihingen,
ist als Erfinder genannt worden
kraftwagen geeignet ist. Die Erfindung besteht darin, daß die Schiebetür aus ihrer Schließstellung um eine ausschließlich im Bereich ihrer unteren Kante angeordnete Schwenkachse nach außen bis zu einem Anschlag in eine gegenüber der Schließstellung geneigte Lage schwenkbar ist, so daß sich ihre Innenwand außerhalb der Außenfläche des Fahrzeuges befindet und die Schiebetür weiterhin in an sich bekannter Weise mittels Führungsrollen in der Führungsschiene verschiebbar ist. Das Ausschwenken der Schiebetür kann entweder über in einer einzigen Achse angeordnete Gelenke, wobei die Führungsrollen ihre Lage beibehalten, oder über kugelig ausgebildete Führungsrollen erfolgen. Bei der zuletzt genannten Ausführungsform werden die Führungsrollen um eine Schwenkachse senkrecht zu ihrer Achse zusammen mit der gesamten Führung und der Tür geschwenkt und die Führung durch Stützrollen abgestützt und gegebenenfalls durch Leitrollen seitlich geführt. Die Schienenführung kann so ausgebildet sein, daß nach kurzem Verschieben der Tür aus der der Schließstellung entsprechenden abgeklappten Stellung heraus eine Führung der Stützrolle oder eines abgeklappten Teiles der Tür vorgenommen wird, die gegen ein Hochklappen als Sperre wirkt.
Durch die erfindungsgemäße Art der Befestigung und der Führung der Tür und ihre Kipplage, in der sie sich außerhalb der Verkleidung befindet, kann dieselbe nach vorn oder hinten verschoben werden und gibt dadurch wenigstens zum großen Teil die von ihr bisher im Kraftfahrzeugaufbau eingenommene Öffnung zum Einstieg frei. Insbesondere läßt sich die Tür sehr weit zur Freigabe einer Öffnung zurück- oder vorschieben, die beinahe der gesamten Türbreite entspricht, wenn die Führungsrollen in der Nähe der
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Vorderkante oder der Hinterkante der Tür in nicht lenlagerang versehwenkbar, dieser gegenüber jedoch allzu großer Entfernung voneinander angebracht sind. unbeweglich geführt. Die Rollengruppe im zweiten Die Erfindung wird an Hand von drei Ausführungs- Ausführungsbeispiel besteht aus den Führungsrollen bgispiQlen jn der folgenden Beschreibung näher er- 16, der Stützrolle 17 und den in Fig. 2 nicht dargelftutert, Es geigt 5 stellten Leitrollen. Die Lagerung 18 der Rollen ist
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Ausführung mit Hilfe des Steges 19 unbeweglich mit der Schiebeejnes Kraftfahrzeuges mit Schiebetüren, die um ein tür 15 verbunden. In geschlossenem Zustand liegt die-Gelenk abklappbar sind, selbe einerseits an Dichtungsflächen20 an, die an ;:"'
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Kraftfahrzeug der Karosserie des Kraftfahrzeuges vorgesehen sind, *. mit Schiebetüren, die zusammen mjt der Lagerang io und wird andererseits durch die Führungsrollen 16 in * abklappbar sind, einer im Querschnitt kreisförmigen Lagerfläche 21 ge-
Fig. 3 die seitliche Ansicht eines Kraftfahrzeuges halten. Wird der ähnlich wie im ersten Ausführungsmit den erfindungsgemäß ausgeführten Schiebetüren, beispiel ausgeführte kegelförmige Riegelverschluß 22
Fig. 4 die Draufsicht auf die Ausbildung der geöffnet, fällt die Tür infolge ihres Gewichtes in die %'
Schiebetür mit den Führungsrollen nach Fig. 1, 15 in Fig. 2 auf der rechten Seite dargestellte Lage. Die
Fig. 5 eins. Draufsicht auf die Schiebetür mit den Stützrolle 17 stützt sich dabei an der Stelle 23 inner-
Führungsrollen nach Fig. 2, halb der Führungsschiene 24 ab. Der die Stützrolle 17
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Aufhängung führende Teil der Führungsschiene 24 ist IMörmig
für die Schiebetür mit einer Stützrolle, Führungs- mit nach innen ragenden Schenkeln ausgebildet, von
und Leitrollen, 20 welchen der kürzere, obere Schenkel einen Kragen 25
Fig. 7 die Draufsicht auf die Führungs-, Stütz- und bildet, der ein Anheben der Tür in abgeklapptem und
Leitrollen dieser Anordnung, zurückgeschobenem Zustand verhindert. Dieser Kra-
Fig.8 die Lagerung und Ausbildung von Türfüh- gen 25 reicht infolgedessen nicht bis in die Schließ-
rungsdoppejrojlen mit gewölbter Oberfläche, stellung der Schiebetür, in welcher die Stützrolle 17
Fig. 9 in perspektivischer Darstellung eine U-för- 25 zum Hochklappen der Tür wieder freigegeben werden
mig ausgebildete Führungsschiene für Führungsrollen muß. Die Führungsschiene 24 ist in Fig. 10 perspek-
entsprechend Fig. 1, Üvisch dargestellt.
Fig. 10 in perspektivischer Darstellung eine Füh- Den Aufbau der Rollenlagerung zeigen im einzel-
rungsschiene für Führungsrollen und Stützrollen ent- nen die Fig. 6 und 7. Neben den Führungsrollen 16 sprechend den Fig. 2 und 6. 3° und 16' ist die ebenfalls bereits erwähnte Stützrolle
In dem in Fig. 1 dargestellten Querschnitt eines 17 vorgesehen, die zur hinteren Führungsrolle 16' ko-Kraftfahrzeuges 1 ist die Schiebetür 2 auf der linken axial angeordnet ist. Außerdem sind noch Leitrollen Seite in geschlossenem Zustand und die Schiebetür 2' 26 und 26' vorgesehen, die verhindern, daß die auf der rechten Seite in geöffnetem Zustand darge- Schiebetür und die Rollenlagerung seitlich von ihrer stellt. Im geöffneten Zustand befindet sich die Tür 35 Führung abweichen. Die Führungsrollen 16 und 16' außerhalb der äußersten Umrißlinie (Außenfläche 3) sind mit einer im Querschnitt kreisförmigen Oberdes Kraftfahrzeuges. Um in diese Stellung aus dem ge- fläche 27 versehen, mit der sie in der ebenfalls im schlossenen Zustand zu gelangen, wird zunächst der Querschnitt kreisförmig ausgebildeten Lagerfläche 21 Über die Seitenkante der Türen hinausgreifende, mit der Führungsschiene 24 laufen. Die Führangsrollen entgegengesetzt beweglichen Kegeln versehene Riegel- 40 16 und 16' sind mit ihrer Lagerung jeweils um den Verschluß 4 zurückgenommen. Durph die Schwerkraft Drehpunkt 28 versehwenkbar. Diese Drehpunkte Kefällt die Tür daraufhin um das Gelenk 5 schwenkbar gen auf der Schwenkachse der Schiebetür. Die Anordnach außen. Am Gelenk sind einerseits mit dem Steg 6 nung der Rollengrappe nach dem vorstehend beschriedie Schiebetür 2 und andererseits mit dem Steg 7 die benen Beispiel zeigt in Draufsicht die Fig. 5. Führangsrollen 8 befestigt. Die Führangsrollen 8 lau- 45 Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Schiebetür mit fen innerhalb γοη U-förmigen Führungsschienen 9, in dem vorderen Teil der Tür angedeuteten Führungsvon denen sie obpn und unten umschlossen werden. rollen 8 und 8'. Gestrichelt ist in dieser Ansicht dar-Die Ausbildung df r Führungsschiene 9 ist in Fig. 9 gestellt, wie weit die Schiebetür 2 infolge des Abstanim einzelnen perspektivisch dargestellt. Die Stege 6 des der Rollen voneinander zum Fahrzeugheck ver- und 7 sind unterhalb des Gelenkes 5 derart ausgebil- 50 schoben werden kann. Damit ergibt sich die frei werdet, daß sie sich mit ihren Kanten 10 und 11 gegen- dende Öffnung zum Einstieg in das Fahrzeug, einander abstützen, wie auf der rechten Seite der In Fig. 8 ist ein weiteres Ausführangsbeispiel für
Fig. 1 in aufgeklapptem Zustand der Tür dargestellt die Rollenlagerang dargestellt, bei der die Rollenlageist. Nach dem Aufklappen kann die Schiebetür zum rung selbst wieder an der Tür unbeweglich befestigt Fahrzeugheck verschoben werden, indem die Füh- 55 ist und als Ganzes gemeinsam mit der Schiebetür verrungsrpllenS in der Führungsschiene 9 abrollen. Um schwenkt wird. Die Rollenlagerung weist an der inzu verhindern, daß die Tpr im geöffneten und zurück- neren Seite lediglich Führangsrollen 29 und 30 auf, geschobenen Zustand wieder hochgeklappt wird, wo- während an der äußeren Seite wie bei dem Ausfühbei die äußere Fahrzeugverkleidung beschädigt werden rungsbeispiel gemäß Fig. 6 eine Stützrolle 17 vorge^ könnte, ist am Steg 6 ein T-Stück 12 vorgesehen, das, 60 sehen ist. Der die Führungsrollen 29 und 30 führende wie die rechte Seite der Fig. 1 zeigt, in die Ausneh- Teil 31 der Führungsschiene 32 ist mit zwei diametral mung 13 eingreift, sobald die Tür aus der der Schließ- gegenüberliegenden Stützflächen 33 und 34 versehen, stellung entsprechenden Stellung etwas zum Fahrzeug- die im Querschnitt gesehen auf einem gemeinsamen heck gesehpbsn wird. Der Abstand der beiden Füh- Kreis liegen und gegenüber der inneren Peripherie 35 rangsrollen 8 und 8' ist in Fig. 4 dargestellt. 65 des im Querschnitt gesehen gleichfalls im wesentlichen
Beim zweiten Augführungsbeispiel, das in Fig. 2 kreisförmig ausgebildeten Schienenteiles 31 nach innen dargestellt 19% gjnjf die Schiebetüren 15 innerhalb des vorspringen. An den beiden gegenüberliegenden Stütz-Kraftfihrzeugps ί.4 zusammen mit der gesamten RoI=- flächen 33 und 34 stützen und sich die Laufflächen der
Führungsrollen 29 und 30 ab, und zwar stützt sich die untere Lauffläche 36 der inneren Führungsrolle 30 iuf der unteren Stützfläche 34 und die obere Lauftäche 37 der äußeren Führungsrolle 29 auf der oberen Stützfläche 33 ab. Dies gilt sowohl für die in Fig. 8 gezeigte Stellung der Rollenlagerung bei abgeklappter !chiebetür als auch nach dem Verschwenken der ;ührungsrollen um den Drehpunkt 38, wenn die hse 39 bei geschlossener Schiebetür eine etwa horiontale Lage einnimmt. Infolge der im Querschnitt reisförmigen Ausbildung der Stützflächen für die führungsroUen können diese zwar in der Längsrichung des Fahrzeuges an den zugehörigen Laufflächen grollen, wobei sie gegenläufige Drehbewegungen aus-'*hren, und auch um den Drehpunkt 38 verschwenkt
„rden. jedoch können sie sich in keiner der möglichen jchwenkstellungen in Längsrichtung ihrer Achse versdiieben. Durch diese Art der Lagerung ist es mög-Iidi, ohne die Leitrollen 26 und 26' auszukommen.
20

Claims (12)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schiebetür für Kraftfahrzeuge, die in Schließstellung mit der Außenwand des Fahrzeuges .bündig abschließt und zum Öffnen aus der Außenwand schwenkbar und mit an der Tür angeord- ;neten Führungsmitteln an einer im Bereich der unteren Türkante befindlichen Führungsschiene verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetür (2 bzw. 15) aus ihrer Schließstellung um eine ausschließlich im Bereich ihrer unteren Kante angeordnete Schwenkachse nach tußen bis zu einem Anschlag in eine gegenüber ier Schließstellung geneigte Lage schwenkbar ist, so daß sich ihre Innenwand außerhalb der Außenfäche (3) des Kraftfahrzeuges (1 bzw. 14) beindet und die Schiebetür (2 bzw. 15) weiterhin Ί an sich bekannter Weise mit FührungsroUen (8 bzw. 16) in der Führungsschiene (9 bzw. 24) verschiebbar ist.
2. Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch getennzeichnet, daß das Ausschwenken derSchiebelür (2) über in einer einzigen Achse angeordnete Gelenke (5) erfolgt, wobei die FührungsroUen (8) ihre Lage beibehalten.
3. Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch geliennzeichnet, daß das Ausschwenken über kugelig ausgebildete Führungsrollen (16) erfolgt.
4. Schiebetür nach den Ansprüchen 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung zwei FührungsroUen (8 bzw. 16) vorgesehen sind, deren Achsen in der Schließstellung der Schiebetür (2 bzw. 15) in einer horizontalen Ebene angeordnet sind.
5. Schiebetür nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile im Bereich der Vorderkante der Schiebetür (2 bzw. 15) vorgesehen sind.
6. Schiebetür nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile im Bereich der Hinterkante der Schiebetür (2 bzw. IS) angeordnet sind.
7. Schiebetür nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Führungsrollen (8) in an sich bekannter Weise oberhalb und unterhalb derselben U-förmige Führungsschienen (9) mit einander gegenüberliegenden freien Schenkeln parallel zueinander verlaufend vorgesehen sind.
8. Schiebetür nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Schwenkachse der Schiebetür liegende Gelenk (5) in an sich bekannter Weise als Scharnier ausgebildet ist, wobei der eine Scharnierflügel mit den Achsen der FührungsroUen (8) und der andere Scharnierflügel mit der Schiebetür (2) verbunden ist.
9. Schiebetür nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei FührungsroUen (16 und 16'), eine mit einer derselben gleichachsige Stützrolle (17) und eine zusätzliche Leitrolle (26 und 26') vorgesehen sind, deren Lagerung mit der Schiebetür fest verbunden und mit dieser um eine Schwenkachse innerhalb der Stützflächen für die Führungsrollen (16 und 16') verschwenkbar angeordnet ist.
10. Schiebetür nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrolle (17), die nach dem Ausschwenken der Schiebetür (15) in der Führungsschiene (24) läuft, den Anschlag für die Schwenkbewegung bildet und die seitliche Führung der Schiebetür durch die Leitrollen (26 und 26') mit zu den Achsen der Stützrolle (17) senkrechten Achsen erfolgt.
11. Schiebetür nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (24) für die Stützrolle (17) U-förmig mit nach innen ragenden freien Schenkeln ausgebildet ist, von denen der obere kürzer als der untere ist und einen Kragen (25) bildet, der in jeder von der Schließstellung abweichenden Stellung das Hochklappen der Schiebetür (15) verhindert.
12. Schiebetür nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von vier Führungsrollen jeweils zwei (29, 30) koaxial angeordnet sind, wobei ihre gleich großen Laufflächen Teile einer gemeinsamen Kugel bilden, und daß die Laufflächen mit zwei beidseitig der Führungsrollenachsen gegenüberliegenden Stützflächen (33, 34) einer Führungsschiene (32) zusammenwirken, die nur in den möglichen Schwenkstellungen eine im Querschnitt konzentrisch kreisförmige Fläche aufweist mit einem Radius, der dem Kugelradius der Laufflächen der FührungsroUen entspricht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 641943. 827504, 929, 871461;
USA.-Patentschriften Nr. 2 589 493, 2 658 792.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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