DE610863C - Schwimmende Arbeitsbuehne - Google Patents

Schwimmende Arbeitsbuehne

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DE610863C
DE610863C DEA71086D DEA0071086D DE610863C DE 610863 C DE610863 C DE 610863C DE A71086 D DEA71086 D DE A71086D DE A0071086 D DEA0071086 D DE A0071086D DE 610863 C DE610863 C DE 610863C
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Germany
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pontoons
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DEA71086D
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Allg Baugesellschaft Lenz & Co
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Allg Baugesellschaft Lenz & Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/34Pontoons

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine schwimmende Arbeitsbühne. Schwimmende Arbeitsbühnen mit gelenkig drehbar miteinander verbundenen Pontons sind bekannt. Das Neue besteht darin, daß die gelenkige Verbindung der Einzelpontons aus Lenkern besteht, die oben und unten durch vertikale Kupplungsbolzen an die Pontons derart angeschlossen sind, daß die außenliegenden Pontons sich gegenüber to den innenliegenden bei Wellenschlag oder ähnlichen Einflüssen unter Wahrung ihrer Unverschiebbarkeit gegeneinander in senkrechter Richtung bewegen können.
Die Erfindungsidee liegt darin, daß durch die in Frage stehende Gelenkverbindung der Pontons eine Arbeitsbühne geschaffen wird, deren einzelne Teile zwar ebenso wie bei den bekannten Arbeitsbühnen in senkrechter Richtung keine Bewegung, jedoch in horizontaler Richtung durch Verschiebung der äußeren gegenüber den innenliegenden Pontons Relativbewegungen ausführen können, um die schädlichen Einflüsse des Wellenschlages auf die Arbeit der auf den inneren Teil der Bühne befindlichen Arbeitsvorrichtungen zu beheben. Dabei soll die Anzahl und Lage der Anschlußstellen der Lenker so gewählt werden, daß die Form der Arbeitsplattform bzw. die Lage der die Wellen auffangenden Pontons verändert werden kann.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform schematisch dargestellt.
Ein vierteiliger Prahm besteht aus gleichen Einzelprahmen 1, die aus vollkommen geschlossenen Eisenbehältern bestehen können. An mehreren Stellen der Prahme 1 sind Augen 2 vorgesehen, und zwar sowohl in der Nähe des Bodens 3 als auch, der Decke 4. Durch diese Augen wird mittels eines Bolzens 5 eine Gelenkstütze 6 sowohl an den einen Prahm, ι A als auch, an den anderen. Prahm 1B angeschlossen und so beide Prahme miteinander gelenkig nach der Seite und starr von unten nach oben verbunden. Die Lenker 6 gestatten die Entfernung der Prahme in liegender Richtung voneinander. Eine Lagenänderung in stehender Richtung ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, nicht möglich, da die Befestigung oben und unten erfolgt und die Lenker mit ihren Höhenausdehnungen und den Bolzen eine Lagenänderung in stehender Richtung nicht zulassen. Zur Versteifung der Flanschen 7 der Augen 2 sind Stege 8 angeschweißt.
Um je nach Bedarf bei den verschiedenartigen Verhältnissen der Bauarbeiten eine entsprechende Kombination der Prahme zu ermöglichen, sind . sowohl an den Enden, Ecken (Fig. 4) als auch an den Seiten (Fig. 5) oben und unten übereinander Augenflanschen 9 angebracht, z. B. angeschweißt. So können die Prahme in der in Fig. 1 ausgezogenen Grundrißlage zusammengefügtwerden oder in der gestrichelten. Auch können mehr als vier Prahme untereinander vereinigt werden.
Zur Versteifung der Augenflanschen wird zwischen die Stege 8 ein Lochbolzen oder Lochzwischenstück 10 eingeschweißt, ebenso wie zwischen die Kupplungslenker 6 ein Steg 11 eingeschweißt wird.
Diese Kupplung ermöglicht einen schnellen und sicheren Aufbau sowie einfachen Abbau, und durch das Verschweißen der Kupplungslenker und das Anschweißen der Augenteile 2 können sich die Werkleute auf der Baustelle selbst helfen, da nicht umständlich Loch- und Niet- sowie Schmiedearbeiten zu leisten sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Schwimmende Arbeitsbühne, bestehend aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Pontons, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung der Einzelpontons aus Lenkern besteht, die oben und unten durch vertikale Kupplungsbolzen an die Pontons derart angeschlossen sind, daß die außenliegenden Pontons sich gegenüber den innenliegenden bei Wellenschlag oder ähnlichen Einflüssen unter Wahrung ihrer Unverschiebbarkeit gegeneinander in senkrechter Richtung bewegen können.
  2. 2. Arbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anzahl und Lage der Anschlußstellen für die Lenker so gewählt sind, daß die Form der Arbeitsbühne durch Ankuppeln der Einzelpontons in verschiedenen Stellungen zueinander den jeweiligen Betriebsverhältnissen angepaßt werden, kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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