DE61036C - Verfahren zur Förderung der Verbrennung von Brennstoffen unter Benutzung eines aus Kaliumnitrat und Amnioniumcblorid bestehenden Gemisches - Google Patents

Verfahren zur Förderung der Verbrennung von Brennstoffen unter Benutzung eines aus Kaliumnitrat und Amnioniumcblorid bestehenden Gemisches

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DE61036C
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Germany
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combustion
coal
oxygen
mixture
fuels
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DENDAT61036D
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STANDARD COAL AND FUEL CO. in Boston, Mass., V. St. A
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Anticipated expiration legal-status Critical
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L9/00Treating solid fuels to improve their combustion
    • C10L9/10Treating solid fuels to improve their combustion by using additives

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Seasonings (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Description

Paτεnt-Ansprüch:
Verfahren zur Förderung der Verbrennung von Brennstoffen, indem auf die Oberfläche derselben ein Gemisch von etwa 75 Gewichtstheilen Kaliumnitrat und 25 Gewichtstheilen Ammoniumchlorid gebracht wird, oder indem dieselben mit einer Lösung des genannten Gemisches besprengt werden.

Claims (1)

  1. iES
    PATENTAM
    Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Förderung der Verbrennung von Brennstoffen mittelst chemischer Stoffe, welche auf die Oberfläche der Kohle gebracht werden. . Verschiedene Mischungen hat man für diesen Zweck benutzt,, meistens Salze enthaltend, welche leicht Sauerstoff hergeben, der sich dann mit dem Kohlenstoff der Kohlen verbindet, und welche auch mit anderen Stoffen vermischt sind, die verschiedenartige Wirkungen auf das Sauerstoff hergebende Salz ausüben.
    Solche bisher üblichen Mischungen sind im allgemeinen wenig brauchbar wegen der Zerfliefslichkeit der verwendeten Chemikalien, so dafs, wenn letztere auch frisch hergestellt und trocken gemischt werden, sie dennoch Feuchtigkeit anziehen, sich auflösen und daher nur in flüssigem Zustand erhalten werden können, was ihre Aufbewahrung und Verschiffung oder Versendung wesentlich erschwert.
    Die vorliegende Erfindung stützt sich auf die Entdeckung einer besonderen Mischung mit weniger Ingredienzien als die bisher gebräuchlichen, welche die gewünschte Wirkung ' durch Erhöhung der Verbrennung des Feuerungsmaterials hervorbringt, auch keine wesentlichen Mengen von Feuchtigkeit aufsaugt, daher unter gewöhnlichen klimatischen Verhältnissen sieht nicht verflüssigt, bevor sie in Gebrauch genommen werden soll, in letzterem Falle aber in genügendem Wasser aufgelöst und auf die Oberfläche der Kohle gesprengt- werden kann.
    Die betreffende Mischung ist aus den folgenden Ingredienzien zusammengesetzt, welche behufs Gewinnung der besten Ergebnisse in den hier angegebenen Verhältnissen genommen werden sollten, wenn man auch ohne wesentliche Aenderung der Wirkung diese Verhältnisse ändern darf. Die Mischung besteht aus:
    Salpeter (Kaliumnitrat KNO3): 75 Gewichtstheile,
    Salmiak (Ammöniumchlorid NH41Cl): 25 Gewichtstheile.
    Diese Ingredienzien mischt man tüchtig durch einander, sie geben eine Mischung, welche . unter gewöhnlichen klimatischen Verhältnissen nicht zerfliefst und daher leicht "aufbewahrt und in trockenem Zustand, ohne luftdichte Verpackungen zu benöthigen, versendet werden kann.
    Die Mischung kann an irgend einem zur Fabrikation und Versendung passend erscheinen-, den Ort hergestellt werden, sie kann in irgend einer für zweckmäfsig erachteten Weise der Kohle zugesetzt werden, entweder durch Bestreuen oder besser noch durch Auflösen in Wasser und Besprengen der Kohle mit der Lösung.
    Der Salpeter giebt den Sauerstoff für eine vollständige Verbrennung der Kohle her, während der Salmiak eine mäfsigende oder abschwächende Wirkung ausübt und. die zu schnelle Sauerstoffentwickelung aus dem Salpeter, sowie die zu rasche Vereinigung des Sauerstoffs mit dem Kohlenstoff der Kohle verhindert, auch den Rauch vor seiner vollständigen Verbrennung zurückhält.
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