DE608902C - Nadel zum loesbaren Verbinden von losen Blaettern, Zeitungen u. dgl. - Google Patents

Nadel zum loesbaren Verbinden von losen Blaettern, Zeitungen u. dgl.

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DE608902C
DE608902C DEG84537D DEG0084537D DE608902C DE 608902 C DE608902 C DE 608902C DE G84537 D DEG84537 D DE G84537D DE G0084537 D DEG0084537 D DE G0084537D DE 608902 C DE608902 C DE 608902C
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DE
Germany
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needle
paper
loose sheets
detachable connection
needle shaft
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Expired
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DEG84537D
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CARL GOEMANN
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CARL GOEMANN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D17/00Hanging or securing devices for books, newspapers or the like
    • B42D17/005Hand-held holders for facilitating the reading of newspapers or the like

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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Nadel zum lösbaren Verbinden von losen Blättern, Zeitungen u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Nadel zum lösbaren Verbinden von losen Blättern, Zeitungen u. dgl. mit einer Einstechspitze an dem unteren Ende und einer um die Kante des Heftgutes herumgreifenden federnden Zunge an dem oberen Ende. Bekannte Nadeln dieser Art haben den Nachteil, daß. sie sich entweder zu leicht durch einfachen Zug wieder herauslösen, oder sie benötigen bei ihrer Anwendung zunächst eine geeignete Vorbereitung bzw. genaue Lochung des Papiers und bedingen zudem noch eine besondere Einbindevorrichtung, z. B. Registermappe o. dgl.; auch lassen die bekannten Nadeln beim Gebrauch das Papier vielfach nicht flach liegen. Die Nadel nach der Erfindung beseitigt diesen Nachteil, indem sie sich leicht in nicht vorzulochende Papiere einfädeln läßt, diese vollkommen flach hält und- dabei auch ohne besondere Einbindevorrichtung einen festen Sitz hat.
  • Gemäß der Erfindung weist der Nadelschaft in seinem Mittelteil wenigstens eine in an sich bekannter Weise durch das Heftgut quer durchdringende Abkröpfungen gebildete Aasbiegung auf, die auf derselben Seite des Nadelschaftes wie die federnde Zunge liegt und letztere in gleicher Ebene wie die Ausbiegung des Nadelschaftes nach dieser hin gerichtet ist, während die abgebogene Spitze, die zwecks bester Bohrfähigkeit auch als flache meißelartige Schneide ausgebildet sein kann, in Richtung der Aasbiegung bzw. der Kröpfungen verläuft. Auf der Zeichnung ist die Nadel nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i und z die Nadel in Vor der- und Seitenansicht, Abb.3 bis 5 die einzelnen Gebrauchsvorgänge und Abb.6 und 7 die fertige Schlußstellung der Nadel in den gehefteten Blättern in Seiten- und Vorderansicht. .
  • Die Nadel ist in ihrem mittleren Schaftteil mit wenigstens :einer Aasbiegung versehen, deren Kröpfungen b, c bei dem Einfädeln die losen Blätter quer durchdringen, und besitzt am oberen, zum Erfassen bestimmten Ende eine nach der Aasbiegung hin gerichtete und mit ihr in gleicher Ebene sowie auf gleicher Nadelschaftseite liegende federnde Zungee, die den aufgefädelten Blätterblock auf der ihr nächstliegenden Kröpfung festhält. Am unteren Ende weist die Nadel eine in Richtung der Abkröpfungen b, c abgebogene Durchstechspitze a auf, die zwecks bester Bohrfähigkeit vorn auch statt spitz meißelartig scharf sein kann. Am Erfassungsende gegenüber der Zunge der Nadel kann ein Schildchen f beliebiger Form so angebracht sein, daß es beim: Gebrauch Anlage an dem Papier findet und dadurch die Lage der Nadel gegen Verdrehen schützt.
  • Die so gebildete Nadel kann ohne jede Vorbereitung in die Papierbogen eingestochen werden und sich in ihrer Endstellung nicht ungewollt wieder herauslösen, wobei durch Ausbildung der Zunge .mit einer Aufhängeösed noch ein Aufhängemittel gegeben ist, Das Einstechen der Nadel erfolgt praktisch am besten, indem nacheinander von der Spitze aus je eine Kröpfung vor die entsprechende Papierlagenkante gesetzt wirdund die Spitze auf der jeweiligen Preßstelle auf dem Papier von vorn bzw. hinten durch dieses gedrückt wird, wobei die Nadel nach jedem Stich um i8o° verdreht und darauf zuletzt weiter fort das Papier mit dem Rande weitestgehend hinter die Zunge der Nadel geführt wird. In der nunmehr erreichten Endstellung der Nadel gleiten die Kröpfungen in die Bohrstellen des Papiers, und dieses wird hier durch das vorspringende Zungenende auf der nächstliegenden Kröpfung festgehalten, wodurch die ganze Nadel mit ihren Kröpfungen fest im Papier sitzt und ein Zurückgleiten durch einfachen Zug unmöglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nadel zum lösbaren Verbinden von losen Blättern, Zeitungen u. dgl. mit einer Einstechspitze an dem unteren Ende und einer um die Kante des Heftgutes herumgreifenden federnden Zunge an dem oberen Ende, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelschaft in seinem: Mittelteil wenigstens eine in an sich bekannter Weise durch das Heftgut quer durchdringende Abkröpfungen (b, c) gebildete Ausbiegung aufweist, die auf derselben Seite des Nadelschaftes wie die federnde Zunge (e) liegt und letztere in gleicher Ebene wie die Ausbiegung des Nadelschaftes nach dieser hin gerichtet ist, während die abgebogene Spitze (a), die zwecks bester Bohrfähigkeit auch als flache mneißelartige Schneide ausgebildet sein kann, in Richtung der Ausbiegung bzw. deren Kröpfungen verläuft.
DEG84537D 1933-01-18 1933-01-18 Nadel zum loesbaren Verbinden von losen Blaettern, Zeitungen u. dgl. Expired DE608902C (de)

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