DE421257C - Breithalter fuer Webstuehle - Google Patents

Breithalter fuer Webstuehle

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DE421257C
DE421257C DEK93738D DEK0093738D DE421257C DE 421257 C DE421257 C DE 421257C DE K93738 D DEK93738 D DE K93738D DE K0093738 D DEK0093738 D DE K0093738D DE 421257 C DE421257 C DE 421257C
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DE
Germany
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slots
goods
prongs
slot
looms
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Expired
Application number
DEK93738D
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ADOLF KORTE
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/22Temples

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Breithalter für Webstühle. Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung und weitere Ausbildung des Breithalters nach dem Hauptpatent, die es ermöglichen, den neuen Breithalter namentlich verschiedenen Waren leicht anzupassen. Es wird nämlich die Zugwirkung der schrägen Schlitzkanten des Breithalters auf die Ware nach auswärtsauch dadurch verändert, daß die Schlitzweite geändert wird. Weite Schlitze ergeben geringere, enge größere Zugwirkung; weil im ersteren Falle der Übergang der Ware von einer Schlitzkante zur anderen in einem spitzen Winkel und deshalb leichter erfolgt als im letzteren rund infolgedessen die Längsspannung der Ware innerhalb des Breithalters bei weiten Schlitzen geringer ist als bei engeren. Daraus ergibt sich in diesem Falle eine größere Einzugwirkung als in. jenem. Man braucht also erfindungsgemäß nur die Schlitzweiten veränderlich zu machen, was beispielsweise dadurch geschehen kann, daß die die Schlitze bildenden Zinken des Breithalters in ihrer Längsrichtung zueinander verstellbar angeordnet werden. Das ist zweckmäßig, weil hierbei die Schlitzwei:,en unter sich stets gleich bleiben. Möglich ist aber auch eine Quervorstellbarkeit der Zinken zueinander, um eine Änderung der Ausbreitwirkung, z. B. bei derselben Ware, zu erzielen. Man kann auch beide Verstellmöglichkeiten miteinander verbinden, obwohl das die Bauart umständlicher machen würde.
  • In der Zeichnung ist die für die Anpassung an verschiedene Waren zweckmäßigere Ausführungsform dargestellt. Dabei ist gleichzeitig noch eine einfache Einrichtung angebracht, um das Einbringen der kräftigen Waren auch bei engeren Schlitzen zu erleichtern. Zu dem Zwecke isst der Breithaler am freien Einführungsende abwärts gebogen, so daß die in die Schlitzmündungen eingeführte Ware infolge ihrer Längsspannung von selbst an der Abbiegung aufwärts und in den Breithalter hineingleitet.
  • Abb. i zeigt eine Draufsicht des Breithalters mit mittlerer Schlitzweite, Abb. a einen Schnitt nach Linie A;B der Abb. i und Abb. 3 eine Draufsicht mit enger Schlitzeinstellung, während die Abb. ¢ und 5 Querschnitte in größerem Maßstabe mit dem Warenverlauf bei verschiedenen Schlitzweiten darstellen.
  • Von den die Schlitze c bildenden Zinken d, d', d" und e, e' sind diejenigen e, e' vorzugsweise gemeinsam in ihrer Längsrichtung zu den mit der eigentlichem. Schlitzplatte b ein Stück bildenden Zinken d, d', d" verstellbar. Ihr Verbindungsstück/ hat Stellschlitze g, durch die Stellschrauben lt in Gewindebohrungen des Teiles b hindurchgeführt sind, nach deren Lösen - die Verstellung erfolgen kann. Die verstellbaren Zinken liegen, wie Abb. a zeigt, im wirksamen Teile bündig mi: den festen Zinken, indem sie von ihrem Verbindungsstück/ entsprechend nach abwärts abgekröpft sind. Die Kröpfung ist so weit nach innen verlegt, daß sie die notwendige Verschiebung der Zinken nach außen zuläßt.
  • Sind die Schlitze weit gestellt, so ist, wie Abb. q. zeigt, der Übergang der Stoffbahn von einer Arbeitskante des Schlitzes zur anderen spitzer als bei enger Schlitzstellung (ebb. 5). Die Längsspannung der Ware innerhalb des Breithalters ist demnach bei größerer Schlitzweite kleiner als bei engeren Schlitzen, und dementsprechend ist im letzteren Falle auch die Einzugswirkung eine größere.
  • Die Abwärtsbewegung des Breithalters am Einführungsende zeigt Abb. z. Es ist leicht verständlich, daß durch diese Abwärtsbiegung die in die Schlitzmündungen gebrachte Ware infolge ihrer Längsspannung leicht von selbst in die Schlitze gleitet, so daß die Einführung erheblich erleichtert und vereinfacht sowie beschleunigt wird.
  • Schließlich weisen in. der Zeichnung die Arbeitskanten der verstellbaren Zinken e sägezahnartige Einschnitte oder Kerben auf, in denen die gespannte Ware Widerstand gegen Wiederherausgleiten findet, wozu sie infolge der Erschütterungen des Stuhles und bei plötzlichem Nachlassen der Längsspannung neigt. Es genügt, wenn die Einschnine oder Kerben in den äußeren Hälften der Salitzkanten angeordnet sind, die inneren Hälften können glatt sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE_ i. Breithalter für Webstühle nach Patent ¢2o388, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiten der Schlitze (c) der Schlitzplatte veränderlich sind. z. Breithalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von den die Schlitze (c) bildenden Zinken (d, d', d" und e, e') die einen zu den anderen einstellbar ange;-ordnet sind. 3. Breithalter nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken in ihrer Längsrichtung zueinander verstellbar sind. q.. Breithalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzplatte am Einführungsende abwärts gebogen ist. 5. Breithalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzkanten sägezähnartige Einschnitte oder Kerben aufweisen.
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