DE608849C - Selbstspannende Schienenbefestigung - Google Patents

Selbstspannende Schienenbefestigung

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DE608849C
DE608849C DEB152424D DEB0152424D DE608849C DE 608849 C DE608849 C DE 608849C DE B152424 D DEB152424 D DE B152424D DE B0152424 D DEB0152424 D DE B0152424D DE 608849 C DE608849 C DE 608849C
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DE
Germany
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rail
wedge
rail fastening
hook
rolling
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Expired
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DEB152424D
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English (en)
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WOLFGANG BAESELER DR ING
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WOLFGANG BAESELER DR ING
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/32Fastening on steel sleepers with clamp members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Selbstspannende Schienenbefestigung Die Erfindung erstrebt eine selbstspannende Schienenbefestigung mittels Wälzstücke (Verschlußstück), ähnlich wie die Schienenbefestigung nach Patent 589o26, jedoch mit der Maßgabe, daß die Abweichungen in den Schienen und den Unterlagen keinen Einfluß auf die Größe der Verspannung von Schiene und eiserner Unterlage auszuüben vermögen. Die Schienenbefestigung nach Patent 589 oz6 verlangt große Paßgenauigkeit, die allerdings unter Anwendung entsprechender Hilfsmittel sicher erreicht wird. Die Herstellung und Verlegung einer Schienenbefestigung hoher Genauigkeit setzt demzufolge teure Anlagen und geschultes Personal voraus, die sich nicht in allen Fällen beschaffen lassen.
  • Um zu einer billigeren Schienenbefestigung dieser Bauart zu kommen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Abmaße von Schienenfuß, Unterlegplattenkammer und Wälzstück durch ein zweckmäßig keilförmig gestaltetes Zwischenstück (Paßkeil) auszugleichen. Das Wälzstück allein keilförmig zu gestalten, führt nicht zu dem gewünschten Erfolg, weil die Achsen der wälzenden Teile nicht mehr parallel liegen. Wenn jedoch die Neigung der zur Schienenachse geneigt liegenden Hakenrippe der eisernen Unterlage durch den Gegenkeil des Zwischenstückes (Wälzstückes) so ausgeglichen wird, daß der Rücken des Zwischenstückes wieder gleichlaufend mit der Schienenfußkante liegt, kann die Einspannung der Schiene in der gleich guten Weise vor sich gehen wie bei der Schienenbefestigung nach Patent 589 026. Damit der Ausgleich der Abmaße keine übermäßige Verschiebung von Paßkeil und Wälzstück aus der Schwellenmitte erforderlich. macht, wählt man die Keilneigung möglichst groß. Ein glatter Paßkeil würde dann nicht mehr selbsthemmend sein, weshalb die Keilseite, die an der Hakenrippe anliegt, gezahnt oder sonstwie raub gehalten wird. Diese künstliche Aufrauhung kann auch durch Zwischenlegen von sehr harten und scharfen Körnern - Mangan-Silicium-Stahloder ähnliches - ersetzt werden. Das Einbringen derartiger sperrender Mittel geschieht am zweckmäßigsten mit einer besonderen Paste, die gleichzeitig vermöge ihrer chemischen Eigenschaften auch das Zusammenrosten fÜrdert. Die Paßkeile selbst brauchen in diesem Falle nicht aus hochvergütetem Stahl zu bestehen, da sie den Werkstoff nur mittelbar verdräng en.
  • Die Abb. i bis 3 zeigen zwei Ausführungsformen der selbstspannenden Schienenbefestigung für unbearbeitete Schienen auf eiserner Unterlage gemäß der Erfindung. In den Abb. i und z ist die eingesprengte Schiene mit rund vorgewalzten Schienenfußkanten im Schnitt und Draufsicht gezeigt. Durch die schon rund vorgewalzten Schienenfüße kann sich die Sprengbewegung mehr nach Art eines Gelenkes vollziehen, und der Stoff verschiebt sich dabei so wenig wie möglich.
  • Zur Befestigung der Schiene a auf der Unterlegplatte oder der -Eisenschwelle dienen gemäß den Abb. i und 2 das Wälzstück b, der Paßkeil c und der Sicherungskeil k. Der Paßkeil c erhält bei seine Verzahnung. Beim Einsprengen der Schiene sollen sich die Zähne in den Werkstoff der Hakenrippe d der Unterlegplatte oder der Eisenschwelle eindrücken. Der verdrängte Werkstoff wird dabei in die Zahnlücke gedrückt und füllt diese aus. Der Piaßkeil c bildet auf diese Weise einen vorzüglichen Wanderschutz. Die gegenseitige Verschiebung von Paßkeil und Wälzstück verhindern die Leisten/ oder ähnliche Anschläge am Wälzstück. Die Kanten der Stirnseiten am Wälzstück b drücken sich beim Einsprengen der Schiene in den Schienenfuß ein.
  • Die Schienenbefestigung nach Abb. 3 unterscheidet sich nur insofern von derjenigen nach den Abb. i und 2, als das Wälzstück b nicht mehr nach Art eines reinen Gelenkes mit dem Schienenfuß verbunden ist, sondern daß . es als Wälzbogen h unter gleichzeitiger Eindrückung in den Schienenfuß an demselben abrollt. Die Schienenfußform kann dabei die heute allgemein übliche sein. Die Ecken des Schienenfußes drücken sich an der Gabelung der Gegenrippe i rund und bilden an der übergangsstelle zum unverformten Fuß ebenfalls Anschlagkanten als Wanderschutz.
  • Das Aufbringen der verhältnismäßig kleinen Schienenbefestigungsteile würde bei den meist ungeschulten Leuten einer Rotte große Schwierigkeiten bereiten, im besonderen bei Nachtarbeit und schlechter Beleuchtung. Es wird daher erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Sicherungskeil k (Abt. 2, 3 und q.) als Griff für die kleinen Einlagestücke zu verwenden. Das läßt sich in der Weise durchführen, daß man beispielsweise auf der Nase des Wälzstückes b bzw. h (Abb. q. und 5) eine Schwalbenschwanzleiste L oder ähnliches vorsieht, über die der Sicherungskeil mittels einer an seinem Ende angebrachten Nut aufgezogen wird. Der Sicherungskeil k steht dann zweckmäßig mit seinem Rücken rechtwinklig zur Wälzkante, so daß man einen guten Anhalt für das richtige Einlegen der Einlegestücke (Wälzstück und Paßkeil) erhält. Wälzstück b und Paßkeil c sind so zueinander gedreht, daß sie beim Einsetzen zur spurseitig gekanteten Schiene sogleich die richtige Sprengstellung einnehmen. Beim Verlegendes Oberbaues werden die Einsatzstücke mit dem Keil k gefaßt und zwischen die gekantete Schiene und die schräge Hakenrippe d soweit eingeschoben, bis die Einsatzstücke festsitzen. Der Keilgriff k liegt dabei richtunggebend auf der Unterlegplatte bzw. der eisernen Schwelle auf. Mit dem fortschreitenden Einkanten der Schiene dreht sich der Keilgriff k finit dem Wälzstück hoch. In der Endlage des Wälzvorganges kann der Keil k abgezogen und zwischen Hakenrippe d und die Kehle des Wälzstückes b bzw. h eingeschlagen und verstemmt werden.

Claims (6)

  1. PATI:NTANSPRÜCIIR: i. Selbstspannende Schienenbefestigung für Schienen mit unbearbeiteten Schienenfußkanten ,auf eiserner Unterlage mit hakenartigen Deckenleisten (Hakenrippen) nach Patent 589 o26, gekennzeichnet durch ein zwischen das keilförmig gestaltete Wälzstück (b bzw. h) und die zur Schienenlängsachse geneigte Hakenrippe (d) eingelegtes keilförmiges Zwischenstück (c).
  2. 2. Schienenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Wälzstück (b) mit einer Hohlkehle an der halbrund gewalzten Schienenfußseitenfläche anliegt.
  3. 3. Schienenbefestigung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Wälzstück (h) mit eckig- gestalteter Kehle an der kantig gewalzten' S.chienenfußseitenfläche anliegt. q..
  4. Schienenbefestigung nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch eine Aufrauhung der der Hakenrippe (d) zugewandten Fläche des Paßkeiles (c).
  5. 5. Schienenbefestigung nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch eine Zwischenlage von harten, scharfen, mit einer das Rosten fördernden Paste vermischten Körnern zwischen Paßkeil (c) und Hakenrippe (d).
  6. 6. Verfahren zur Herstellung der Schienenbefestigung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungskeil (k) mittels einer an seinem einen Ende vorgesehenen Nut auf eine auf der Kopffläche des Wälzstückes (b bzw.lt) angebrachte und in dessen Längsrichtung verlaufende schwalbenschwanzförmige Leiste (l) aufgezogen, der Paßkeil (e) in die Rille im Rücken des Wälzstückes (b bzw. h) eingelegt und die Einsatzstücke (Wälzstück und Paßkeil) bis zum Festsitzen zwischen gekanteter Schiene und Hakenrippe (d) eingeschoben werden. `
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2003246A1 (de) 2007-06-12 2008-12-17 Regum GmbH Eingebettete Schiene für Schienenfahrzeuge sowie Verfahren zur Montage derselben

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2003246A1 (de) 2007-06-12 2008-12-17 Regum GmbH Eingebettete Schiene für Schienenfahrzeuge sowie Verfahren zur Montage derselben
DE102007027574B3 (de) * 2007-06-12 2009-02-26 Regum Gmbh Eingebettete Schiene für Schienenfahrzeuge sowie Verfahren zur Montage derselben

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