DE608609C - Aufzugsvorrichtung fuer Stellstueckwagen von Rechenmaschinen - Google Patents

Aufzugsvorrichtung fuer Stellstueckwagen von Rechenmaschinen

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DE608609C
DE608609C DEF75369D DEF0075369D DE608609C DE 608609 C DE608609 C DE 608609C DE F75369 D DEF75369 D DE F75369D DE F0075369 D DEF0075369 D DE F0075369D DE 608609 C DE608609 C DE 608609C
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trolleys
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DEF75369D
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Feinmechanik GmbH
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Feinmechanik GmbH
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/10Transfer mechanisms, e.g. transfer of a figure from a ten-key keyboard into the pin carriage

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Aufzugsvorrichtung für Stellstückwagen von Rechenmaschinen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzugsvorrichtung für Stellstückwagen von Zehntastenrechenmaschinen.
  • Sie geht davon aus, daß der Stellstückwagen von Zehntastenrechenmaschinen erst am Ende des Kurbelrückganges aufgezogen werden kann. Der Wagenaufzug ist das letzte; das die Hauptrückzugfeder zu überwinden hat. Die Höhe der hierfür notwendigen Kraft bestimmt die Vorspannung der Hauptrückzugfeder, die nötig- ist,. um die Kurbel in ihre Ausgangsstellung zurückzuziehen.
  • Wagenaufzüge sind nun mit dem Stellstückwagen durch eine Kupplung verbunden, die am Ende der Rückführung des Stellstückwagens unter Aufwendung einer weiteren zusätzlichen Kraft gelöst werden muß. Die Kraft für die Wagenrückführung wächst also nach dem Ende zu erheblich an, während die Hauptrückzugfeder immer mehr an Kraft verliert. Diese Kraft zum Entkuppeln des Wagenaufzuges ist je nach der Ausbildung der Kupplung, des Stellstückwagens, seiner Lagerung und seiner Masse verschieden, immer aber muß sie von der Hauptrückzugfeder aufgebracht werden. Die Vorspannung der Hauptrückzugfeder wurde daher entsprechend hoch gewählt.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wandelt man diesen Widerstand in einen verschwindend kleinen Betrag um, indem man zwischen der Antriebswelle und der Kupplung einen Kniehebel wirken läßt. Der Kniehebel hat die nach seiner Strecklage zu anwachsende Wirkung, eine große Kraft, die auf einem kleinen Wege gebraucht wird, in eine kleine Kraft auf einem großen Wege umzuwandeln. Er verteilt die am Ende verstärkt auftretenden Widerstände des Wagenaufzuges gleichmäßig auf eine längere Strecke. Es ist nur noch eine verkleinerte Kraft von der Hauptrückzugfeder aufzubringen. Es wird schon eine stark verringerte Vorspannung der Hauptrückzugfeder die nach dem Ende zu stark anwachsenden Kräfte für den Wagenaufzug überwinden. Man spart durch die Anordnung des Kniehebels ohne Benutzung zusätzlicher Teile eine zusätzliche Kraft an der Hauptrückzugfeder, die sonst die Kurbel auf ihrem ganzen Weg und bei -jedem Maschinenspiel ungünstig belasten würde und von der Hand des Bedienenden aufzubringen wäre. In dem Ausführungsbeispiel zeigt Abb. i den Wagenaufzug von der rechten Seite der Maschine aus gesehen und in Mittelstellung, Abb. 2 dasselbe in der Endstellung, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Abb. ?- Es bezeichnet i die Hauptantriebswelle einer Zehntastenrechenmaschine mit einem darauf befestigten Triebstück 2. Daran drehbar ist eine Klinke 3 'befestigt, die von einer. Feder 4 bis zum Anschlag an einen Stift 5-des Triebstückes :2 gezogen wird. Das freie Ende dieser Klinke 3 ist mit einer lagerähnlichen Vertiefung versehen, in die ein Stift 7 eines Übertragungshebels 8 sich legen kann, sobald die Hauptantriebswelle i genügend weit im Uhrzeigersinne zurückgedreht worden ist. Damit wird das Ende g des Hebels 8 und eine daran angelenkte Doppelstange io nach unten gezogen. Bei dieser Bewegung nach unten zieht auch eine Rolle i i zwischen den oberen Enden der Doppelstange io einen Mitnehmerbolzen 12 eines verzahnten Triebhebels 13 nach unten, bis die Kante 14 des Doppelhebels io an einen Anschlag 15 stößt und die Rolle i i vom Mitnehmerbolzen 12 abgleiten läßt. Das geschieht bis zu dem Augenblick, in welchem das Triebstück :2 und die Klinke 3, die zusammen einen Kniehebel bilden, in Strecklage gehen (s. Abb.2). Die Bewegung des hier nicht gezeichneten Stifteschlittens erfolgt durch ein Zahnrad 16, das mit der Innenverzahnung des Triebhebels 13 ständig im Eingriff steht und fest auf der Welle 17 sitzt. Die Welle 17 nimmt mittels einer Scheibe 18 formschlüssig einen in Aussparungen i9 geführten, aufrollbaren Stellstückwagen mit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wagenaufzugsvorrichtung für Zehntastenrechenrnaschinen, die nach der Rückführung des Stellstückwagens am Ende des Rückwärtshubes der Rechenmaschine vom Wagen abgekuppelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Antriebswelle (i) und Kupplung (11, 12) ein Kniehebel (2, 3) vorgesehen ist, der am Ende der Wagenrückführung in die Strecklage geht.
DEF75369D Aufzugsvorrichtung fuer Stellstueckwagen von Rechenmaschinen Expired DE608609C (de)

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