DE608119C - Lampenwechsel- und UEberwachungseinrichtung - Google Patents

Lampenwechsel- und UEberwachungseinrichtung

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DE608119C
DE608119C DEN34709D DEN0034709D DE608119C DE 608119 C DE608119 C DE 608119C DE N34709 D DEN34709 D DE N34709D DE N0034709 D DEN0034709 D DE N0034709D DE 608119 C DE608119 C DE 608119C
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DE
Germany
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relay
light
additional force
armature
photoelectric cell
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Expired
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DEN34709D
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MEAF Machinerieen en Apparaten Fabrieken NV
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MEAF Machinerieen en Apparaten Fabrieken NV
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/02Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages with provision for adjustment
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/20Responsive to malfunctions or to light source life; for protection
    • H05B47/29Circuits providing for substitution of the light source in case of its failure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Regulation And Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Lampenwechsel- und TJberwachungseinrichtung Es ist bekannt, durch lichtempfindliche Zellen oder Wärmezellen Lichtquellen zu überwachen. Für diese Einrichtungen werden bisher hochempfindliche Relais verwendet, die durch mechanische Beanspruchungen, wie sie durch Erschütterungen auftreten, leicht beschädigt werden und deshalb ein einwandfreies Funktionieren der Einrichtungen nicht gestatten. Außerdem benötigen diese Einrichtungen verschiedene elektrische Hilfsstromquellen, die einer sorgfältigen Wartung bedürfen.
  • Nach der Erfindung werden die N achteile, die diesen Einrichtungen anhaften, dadurch vermieden, daß ein hochempfindliches Relais verwendet wird, bei welchem eine Kontaktbetätigung nicht durch die Kraft des Relais, sondern durch eine besondere Zusatzkraft erfolgt. Diese Einrichtung bietet besonders bei nichtelektrischen Leuchten den Vorteil, daß das zum Betrieb der Leuchten verwendete Speisemittel zur Umsteuerung verwendet werden kann.
  • Bei Acetylenglühlichtanlagen, die mit einer Blinkeinrichtung versehen sind, werden beispielsweise die Glühkörper sehr leicht zerstört. Es ist daher notwendig, daß bei unbewachten Leuchtfeuern der Glühkörper sofort selbsttätig durch einen neuen ersetzt wird. Dieses läßt sich dadurch erreichen, daß man mehrere Brenner vorsieht, die nacheinander durch ein Relais mit Zusatzkraft eingeschaltet werden, oder Glühkörper vorsieht, die nach Verbrauch des vorherigen selbsttätig dein Brenner zugeführt werden.
  • In Fig. i und a ist schematisch eine Einrichtung gezeichnet für eine mit Gas betätigte Lampenwechselvornichtung mit verschiedenen Brennern. In, Fig. 3 ist eine ähnliche Einrichtung gezeichnet, die jedoch die Glühkörper nacheinander an einen Brenner heranführt, nachdem der darauf befindliche Glühkörper zerstört ist.
  • Damit die Wechseleinrichtung während der Pausen, die durch das Blinken oder bei rotierenden Feuern durch die Drehbewegung entstehen, wirksam bleibt, muß das Relais als Verzögerungsrelais ausgebildet werden, so daß in den Pausen der bewegte Teil des Relais nicht in den Bereich der zusätzlichen Kraft gelangt. Bei richtiger Abgleichung der Verzögerung läßt sich die Einrichtung auch dazu verwenden, die Blitz- oder Blinkperioden zu überprüfen, so daß bei Veränderung einer feststehenden Blink- oder Blitzwiederkehr das Relais ein Alarmsignal, einen Reservesatz oder eine Beschleunigungs- oder Verzögerungsanordnung einschaltet.
  • An und für sich würde das Relais, nachdem es einmal wirksam gewesen ist, keine weiteren Auswechselungen mehr vornehmen. Damit dieses aber erreicht wird, muß die Zusatzkraft vorübergehend aufgehoben oder eine Gegenkraft angewendet werden, die größer als die Zusatzkraft ist (s. Fig. 3). Die vorübergehende Kraftaufhebung kann durch eine besondere Einrichtung erfolgen. Sie kann auch mit einem Blinker oder der Drehvorrichtung des Feuers in Verbindung stehen oder durch die mechanische Einrichtung vorgenommen werden, die den Transport des Brenners oder der Glühstrümpfe vornimmt. Im letzteren Falle muß die Zusatzkraft selbstverständlich zu einer Zeit aufgehoben werden, da der neue Ersatzbrenner oder Glühstrumpf bereits brennt, da erst dann wieder Ruhestrom zum Betrieb des Relais vorhanden ist. Die lichtelektrische Zelle kann so angeordnet sein, daß sie von dem Leuchtfeuer und Tageslicht gleichzeitig, oder so, daß sie nur von dem Leuchtfeuer allein beeinflußt wird. Den ersteren Fall wird man dann vorsehen können, wenn das Leuchtfeuer am Tage durch besonders vorgesehenes Licht- oder Sonnenventil abgeschaltet wird. Brennt jedoch das Leuchtfeuer durch, so kann auch eine Überwachung des brennenden Leuchtkörpers am Tage erfolgen, und zwar wird man zweckmäßig die Lichtzelle gegen das übrige Licht verdunkeln. In Fällen, in denen es nicht angängig ist, das Tageslicht abzudunkeln, läßt sich zwischen dem Licht des Leuchtfeuers und der Lichtzelle eine Anordnung vorsehen, die das vom Leuchtfeuer auf die Lichtzelle fallen-die Licht periodisch unterbricht. Man sieht dann im elektrischenK reis,.derLichtzelleanundfürsich bekannte Sperrkreise, elektrische Abstimmkreise, Siebketten, Gleichrichter u. a. m. vor, die auf die periodische Lichtschlvankung abgeglichen werden und eine Auswertung des Lichtes des Lecichtfeuers unabhängig vom Tageslicht gestatten.
  • Fig. i stellt eine Ausführungsform dar für eine Auslösungsvorrichtung, bei welcher der ganze Brenner ausgewechselt wird. i ist der Haupt-, 2 der Reservebrenner. Die beiden Brenner können sich um die Achse 3 drehen, wenn die Sperrklinke. beseitigt wird. Mit der Welle 3 ist eine Gaszuführungsleitung so verbunden, daß nur dem Brenner Gas zugeführt wird, der die Stellung des Brenners i einnimmt. Dem Brenner i gegenüber ist die Lichtzelle 5 vorgesehen, die in dem vorliegenden Beispiel direkt von dem Lichtstrahl getroffen wird. Die Photozelle kann auch so angeordnet werden, daß zwischen Brenner und lichtelektrischer Zelle Optiken oder Brechungsgläser vorgesehen sind, die eine räumlicbe Trennung beider Teile voneinander gestatten. Der in der Photozelle erzeugte elektrische Strom geht durch die Spule eines Drehrelais 6, welches den Anker 7 besitzt. Erlischt das Licht des Brenners i, so hört der Strom in diesem Relais auf zu fließen, und der Anker, der unter der Einwirkung einer leichten Feder sitzt, hat das Bestreben, sich in die Richtung nach (lern Magneten 8 zu bewegen. Sowie der Anker 7 in das Kraftfeld des Magneten e kommt, wird der Anker kräftig angezogen und betätigt hierbei den unter einer Federkraft stehenden Druckknopf 9, der über Hebelgelenke die Sperrklinke ¢ fortbewegt. Hierdurch dreht sich die Leuchte i, die unter dem Einfluß des Gewichtes io steht, fort, und die Leuchte 2 tritt an deren Stelle. Durch einen in der Zeichnung nicht gezeichneten Anschlag wird eine Fortbewegung der Leuchte 2 über die- Stellung i hinaus verhindert.
  • Fig. 2 zeigt im Prinzip eine ähnliche Anordnung. Hier wird zur Übertragung nicht ein mechanisches Gestänge verwendet, sondern eine Umschaltung der Brenner, ohne daß diese ihren Platz verändern, vorgenommen. i ist wieder die Hauptflamme, 2 die Reserveflamme, 5 die Photozelle, i i ein Umsteuerventil, 17 die Stromzuleitung zur Spule 6 des Drehrelais, 7 der Anker, 8 ein permanenter oder ein Elektromagnet, 13 ein von dem Anker betätigter Hebel, der das Ventil q. umsteuert und dadurch die Gaszufuhr zum Brenner i verhindert und zum Brenner 2 freigibt.
  • Fig. 3 stellt eine Anordnung dar, bei welcher beliebig viele Glühkörper nacheinander ausgewechselt werden können. i ist der zur Zeit brennende Glühkörper, 2, 2', 2", 2"' sind Reservebrenner. Dem Hauptbrenner gegenüber steht die Photozelle 5, die das Drehspulrelais G speist. 7 ist der Anker des Drehspulrelais. Erlischt das Licht, so hört der Ruhestrom im Kreise 6 zu fließen auf. Der Anker; des Drehspulrelais bewegt sich in der Richtung nach dem Magneten 8 zu. Kommt der Anker 7 in den Bereich des Kraftfeldes des Magneten 8, so wird der Hebel 13 betätigt, die Feder 24 zusammengedrückt und. der Moinentschalter 25 heruntergedrückt. Dieser gibt das Rad 14 frei. Das Rad rd. steht durch eine Übertragungsvorrichtung 17 mit dem Antriebsrad 16 in Verbindung. Das Antriebsrad 16 wird durch einen Gasmotor, Federmotor, Gewichtsmotor oder anderen Antrieb angetrieben. Die Nockenscheibe 14 kann sich also bis zum nächsten Anschlag um einen Nocken weiter drehen. Starr mit diesem Antriebsrad in Verbindung steht das Antriebsrad 18, welches durch ein Übertragungsglied i9 mit dem Rad 2o in Verbindung steht. Das Übertragungsglied i9 trägt die Ersatzbrenner, während das Übertragungsglied 17 Anschläge besitzt, die das Pendel 2,1 hochheben und es kurz vor dem Stillstand wieder freigeben. Unter dein Einfluß der Schwerkraft schwingt das Pendel über die Nullage hinaus, und,der Nocken 22 schlägt an einen mit dem Anker des Relais befindlichen Teil 23 und befreit denselben dadurch von dein Einfluß der Zusatzkraft B. Damit der Anker 7 auch .erst dann von dem Magneten 8 fortgeführt wird, wenn der Ersatzbrenner brennt und dadurch wieder Ruhestrom iin Kreise 6 fließt, muß die Eigenschwingung des Pendels a1 oder der sonstigen Zeitverzögerungseinrichtung von langer Schwingungsdauer sein; oder es muß mit einer entsprechenden Dämpfung versehen sein, die eine genügende Verzögerung gestattet.
  • Steht elektrischer Strom zur Verfügung, so kann selbstverständlich die Betätigung der Umschalteinrichtungen statt durch mechanische - Hebel über elektrische Kontakte mit Relais erfolgen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brenn- und Leuchtquellenwechselvorrichtung, insbesondere für Lichtsignale, bei der bei Erlöschen des Lichtes zur Einschaltung einer Ersatzleuchtquelle eine lichtelektrische Zelle benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das von der lichtelektrischen Zelle gesteuerte Relais, welches ein Ruhe-, Arbeits- oder Umschaltrelais sein kann, eine den Anker des Relais beeinflussende Zusatzkraft besitzt. :
  2. 2. Brenn- und Leuchtquellenwechselvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzkraft auf das Relais nur dann wirksam wird, wenn dasselbe nicht vom Strom durchflossen wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Anker des Relais in der Nullstellung unter dem Einfluß der Zusatzkraft ein Gasventil umgeschaltet wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker des Relais nach vollendeter Auswechslung wieder von der Zusatzkraft frei unter den alleinigen Einfluß des Ruhestroms gebracht wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Licht-oder Sonnenventil vorgesehen ist, welches am Tage die Wirkung des Leucht« echselrelais aufhebt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch .i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß statt,der lichtelektrischen Zelle ein Thermoelement oder sonstiges Temperaturmeßgerät vorgesehen ist, das die Wirkung der lichtelektrischen Zelle ersetzt. 7. -Brenn- und Leuchtquellenwechselvorrichtung nach Anspruch i bis 6, gekennzeichnet durch die Verwendung für nichtelektrische Leuchten.
DEN34709D 1933-01-04 1933-01-04 Lampenwechsel- und UEberwachungseinrichtung Expired DE608119C (de)

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