DE608076C - Vorrichtung zum Abschalten einer Andruckwalze an Buerodruckmaschinen bei fehlerhafter Bogenzufuhr - Google Patents

Vorrichtung zum Abschalten einer Andruckwalze an Buerodruckmaschinen bei fehlerhafter Bogenzufuhr

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DE608076C
DE608076C DEG80545D DEG0080545D DE608076C DE 608076 C DE608076 C DE 608076C DE G80545 D DEG80545 D DE G80545D DE G0080545 D DEG0080545 D DE G0080545D DE 608076 C DE608076 C DE 608076C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H7/00Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles
    • B65H7/02Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors
    • B65H7/04Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors responsive to absence of articles, e.g. exhaustion of pile

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Description

  • Vorrichtung zum Abschalten einer Andruckwalze an Bürodruckmaschinen bei fehlerhafter Bogenzufuhr Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschalten einer für gewöhnlich dauernd gegen die Drucktrommel federnd angedrückten Andruckwalze an Bürodruckmaschinen bei fehlerhafter Bogenzufuhr.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird, wenn der Bogentaster bei fehlendem Bogen in eine Aussparung des Zuführungstisches einfällt, über eine größere Anzahl von Hebel und Stangen eine für gewöhnlich gespannte Feder freigegeben, die dann die Andruckwalze von der Drucktrommel abhebt. Diese Anordnungen sind sehr umständlich und ihre Wirkung immer von einer Feder abhängig.
  • Erfindungsgemäß werden diese Vorrichtungen in ihrem Aufbau bedeutend vereinfacht, das Abschalten der Andruckwalze wird außerdem zwangsläufig durch den Antrieb der Drucktrommel gesteuert. Zu diesem Zweck ist ein zweiarmiger Hebel vorgesehen, der auf einem die Andruckwalze abschaltenden Arm schwenkbar befestigt ist und bei fehlerhafter Bogenzufuhr in die Bahn einer an der Drucktrommel befestigten Kurvenscheibe ragt, dagegen bei ordnungsmäßiger Bogenzufuhr von einem durch den Bogentaster gesteuerten Arm aus der Bahn dieser Kurvenscheibe bewegt wird. Dadurch wird eine äußerst einfache, sicher wirkende Abschaltvorrichtung für die Andruckwalze geschaffen. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise schematisch dargestellt; es zeigen: Fig. i ein Schema eines seitlichen Aufrisses der Vorrichtung, Fig. 2 die Tastervorrichtung und Fig. 3 die Abschaltvorrichtung.
  • Die einzelnen Druckbogen werden über das Leitblech i zwischen die Drucktrommel a und die Andruckwalze 3 geführt, beim Drucken von diesen weiterbefördert und in eine hinter den Druckwalzen angeordnete, auf der Zeichnung nicht dargestellte Auffangvorrichtung abgeworfen.
  • Auf ihrem Weg über die Drehwalze müssen die Druckbogen den in ihre Bewegungsbahn hineinragenden, durch einen Schlitz des Leitbleches z hindurchgreifenden Bogentaster stets so weit anheben, daß die Druckbogen über das Leitblech i hinweg zu den Druckwalzen gelangen können. Dabei wird der Bogentaster q. in Richtung des Pfeiles 5 so weit angehoben, daß seine Spitze auf dem auf dem Leitblech i ruhenden Druckbogen ruht. Der Bogentaster q. ist fest mit der in dem Rahmen 6 gelagerten Achse 7 verbunden. Ebenfalls fest mit der Achse 7 verbunden sitzt an deren anderem Ende der Hebelarm 8, der unter den. Schenkel io eines zweiarmigen Hebels io, 13 greift (Fig. 3). Der Schenkel io ist etwas schwerer als der Schenkel i3. Bei der in Fig. 3 gezeichneten Stellung steht dieser zweiarmige Hebel io, 13 so, daß ein an dem Seitendeckel i i der Drucktrommel angeordnetes Kurvenstück 12 beim Drehen der Drucktrommel 2 auf den Schenkel 13 trifft. Der Hebel io, 13 (Fig. i und Fig. 3) ist an einem Hebelarm 14 gelagert, der fest auf der Abschaltachse 15 sitzt. Wenn nun, was immer dann der Fall ist, wenn kein Bogen unter dem Bogentaster 4. liegt, der Schwenkhebel io, 13 so steht, wie in Fig. 3 gezeichnet ist, wird bei Drehung der Drucktrommel in Richtung des Pfeiles 29 das Kurvenstück 12, unter Einwirkung auf den Schwenkhebel 10, 13 den Hebelarm 14 in Richtung des Pfeiles 16 verschwenken, wodurch die Abschaltachse 15 so weit verdreht wird, daß sie mit ihrem runden Teil auf die beiden in ihren flachen Ausfräsungen 2o, 21 eingreifenden, um die Achse 22 drehbaren Tragarme 18, i9 wirkt, wodurch die in diesen Tragarmen gelagerte Andruckwalze 3 von der Drucktrommel 2 abgedrückt wird. Die Tragarme 18, i9 stehen unter dem Druck der über Regulierstifte 24,25 geführten Druckfedern 26, 27, wodurch der dauernde federnde Andruck der Druckwalze 3 gegen die Drucktrommel 2 gewährleistet ist. Durch den Handgriff 23 kann die Abschaltachse in bekannter Weise von Hand betätigt und damit ebenfalls die Andruckwalze abgeschaltet werden.
  • Da bei ordnungsmäßiger Papierzuführung bei jedem Arbeitsgange der Druckvorrichtung ein Druckbogen zugeführt wird, so wird immer dann, wenn das Kurvenstück 12 kurz vor dem Schwenkhebel io, 13 steht, ein Druckbogen unter dem Bogentaster q. liegen. Ist der Bogentaster q. hierdurch angehoben, so hat er unter Vermittlung der Achse 7 und des Hebelarmes 8 den Schwenkhebel io, 13 so weit in Richtung des Pfeiles 28 vers.chwenkt, daß das Ende des Schwenkhebels aus der Bewegungsbahn des Kurvenstückes 12 verschwunden ist. Die Drucktrommel kann sich ungehindert weiterdrehen, ohne den Hebelarm 14. mitzunehmen. Der Druckvorgang kann also stets ungehindert stattfinden, wenn ein Druckbogen zugeführt ist, während beim Fehlen eines 'solchen die Andruckwalze 3 mit absoluter Sicherheit von der Drucktrommel 2 abgeschaltet wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abschalten einer für gewöhnlich dauernd gegen die Drucktrommel federnd angedrückten Andruckwalze an Bürodruckmaschinen bei fehlerhafter Bogenzufuhr mittels eines Bogentasters, gekennzeichnet durch einen zweiarmigen, auf einem drehbaren, die Andruckwalze abschaltenden Arm (1d.) schwenkbar gelagerten Hebel (1o, 13), der bei fehlerhafter Bogenzufuhr mit dem einen Arm (13) in die Bahn einer an der Drucktrommel befestigten Kurvenscheibe (i2) ragt, dagegen bei ordnungsmäßiger Bogenzufuhr von einem durch den Bogentaster gesteuerten Arm (8) aus der Bahn der Kurvenscheibe bewegt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (14) auf einer drehbaren Ausschaltachse (15) befestigt ist, in deren Quernuten oder Abflachungen (2o, 21) die federbelasteten Tragarme (18, i9) der Andruckwalze bei ordnungsmäßiger Bogenzufuhr eingreifen.
DEG80545D 1931-09-01 1931-09-01 Vorrichtung zum Abschalten einer Andruckwalze an Buerodruckmaschinen bei fehlerhafter Bogenzufuhr Expired DE608076C (de)

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DE (1) DE608076C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126420B (de) * 1955-01-20 1962-03-29 Block & Anderson Ltd Rotationsvervielfaeltigungs- oder -druckmaschine

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