DE215053C - - Google Patents

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DE215053C
DE215053C DENDAT215053D DE215053DA DE215053C DE 215053 C DE215053 C DE 215053C DE NDAT215053 D DENDAT215053 D DE NDAT215053D DE 215053D A DE215053D A DE 215053DA DE 215053 C DE215053 C DE 215053C
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typewriter
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/24Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being perpendicular to the axis of rotation

Landscapes

  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIF
KLASSE 15g\ GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. !Hai 1907 ab. Längste Dauer: 25.Januar 1922.
Die durch das Patent 206791 geschützte Erfindung bildet eine Typenscheibenschreibmaschine mit drehbarem und achsial verstellbarem Typenträger, deren wesentliche Merkmale darin bestehen, daß der in die in bekannter Weise zur Führung, dienenden, konzentrisch zur Achse angeordneten Lochungen der Typenscheibe eintretende Stift feststehend auf der Grundplatte der Maschine angeordnet ist, beim Einstellen der Typenscheibe als Zeiger und beim Niederdrücken der Typenscheibe als Führung dient. Bei dieser Schreibmaschine sind sowohl die großen als auch die kleinen Buchstaben sowie die Zahlen und Zeichen in einem Kreise, den Lochungen des Lochkreises entsprechend, in geeigneter Reihenfolge angeordnet. Dadurch ist nicht nur ein verhältnismäßig großer Durchmesser der Typen-. scheibe bedingt, sondern es sind auch die Verdrehungen der Typenscheibe zum Einstellen der Typen sehr groß. Man hat zwar diesen Übelstand durch die Anordnung der Typen in zwei konzentrischen Reihen und radiale Verschiebung der Typenscheibe, um jede der Typenreihen in die zum Druck geeignete Stellung zu führen, schon beseitigt; dadurch konnte man unter Beibehaltung des Durchmessers der Typenscheibe statt der vollen Scheibe eine Halbscheibe verwenden, oder wenn man die volle Scheibe beibehält, die Einstellöcher entsprechend vergrößern, wodurch ein schnelleres Einstellen der Scheibe ermöglicht wurde.
Um bei feststehender Typenscheibenachse und feststehendem Einstellstift die Anordnung von zwei konzentrischen Typenreihen verwenden zu können und einen stets gleichmäßigen Abdruck zu sichern, ist nach vorliegender Erfindung der Amboß mit dem Amboßschaft gelenkig verbunden und derart verschiebbar, daß seine Anschlagfläche in jeder Lage parallel zur Druckfläche der Typen der Typenscheibe liegt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Schreibmaschine, Fig. 2 und 3 die hintere Ansicht und die Draufsicht des Amboßantriebes und Fig. 4 die Einrichtung des Ambosses in größerem Maßstabe.
Bei der die Erfindung bildenden Typen-Scheibenschreibmaschine muß der Amboß 3, je nach Erfordernis, auf die innere oder äußere der konzentrischen Typenreihen g bzw. ^1 der Scheibe α eingestellt werden und diese Verschiebung dabei derart stattfinden, daß die Amboßoberfläche stets parallel zur Typenoberfläche ist. Dies wird auf folgende Weise erreicht :
Der Amboß 3 ist bei 3' .(Fig. 2 und 4) mit dem Amboßschaft 12 gelenkig verbunden und beiderseits mit Armen 23 versehen, welche an der Schiene 24 des Schlittens oben anliegen. Der Amboßschaft 12 ist in Lagern 29^ der Grundplatte 1 mittels der Welle 29 drehbar gelagert und wird durch eine um diese gelegte Feder 37 so beeinflußt, daß er für ge-
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wohnlich die in Fig. 4 mit vollen Linien gezeichnete Stellung einnimmt, bei welcher der Amboß mit der äußeren Typenreihe der Scheibe α zusammenwirkt. Das Umschalten des Ambosses auf die innere, in Fig. 4 punktiert angegebene Stellung ermöglicht ein an der Welle 29 befestigter, in seiner Bewegung durch die Anschläge 54 und 56 (Fig. 3) begrenzter Hebel 28. Beim Anschlag des letzo teren sowie bei seinem Rückgang, welcher durch die Feder 37 bedingt ist, werden die Arme 23 des Ambosses 3 auf der oberen Fläche der Schiene 24 senkrecht hierzu verschoben, wodurch eine parallele Verschiebung des Ambosses 3 von der voll gezeichneten in die punktierte Stellung (Fig. 4) sowie umgekehrt stattfindet. Hierbei dreht sich der Amboß etwas um den Gelenkbolzen 3' des Amboßschaftes 12. Bei der Verschiebung des Ambosses nach innen muß die Papierwalze 9 dementsprechend ausweichen. Zu diesem Zweck ist der Schlitten oder Wagen mittels der ösen 5 um die Rundschiene 4 der Grundplatte drehbar und mit dem Amboßschaft geeignet ge-
•■5 kuppelt, so daß er sich beim Umschalten des Ambosses so weit nach innen dreht, daß die Papierwalze 9 die Verschiebung des Ambosses nach innen nicht hindert. Um dies zu erreichen, besitzt der Amboßschaft 12 zweck-
so mäßig einen nach innen ragenden Stift I2a, auf welchem zwei Scheiben 25 und 26 sitzen, die den oberen Rand der Schiene 24 des Schlittens oder Wagens zwischen sich fassen. Die innere Scheibe 25 sitzt fest auf dem Stift i2a, die äußere Scheibe 26 dagegen verschiebbar. Letztere steht unter dem Einfluß einer Feder 27, welche sie ständig gegen die Schiene 24 preßt. Wird nun beim Niederdrücken des Hebels 28 der Amboßschaft 12 nach innen geführt, so wird gleichzeitig der Schlitten mit der Papierwalze unter Drehung um die Rundschiene 4 durch die Scheiben 25 und 26 mit nach innen in die in Fig. 4 gezeichnete Stellung genommen, wobei die Scheibe 26 auf dem Stift 12, etwas nach außen verschoben und
die Feder 27 dementsprechend zusammengepreßt wird.
Die Schienen 35 und 24 des Schlittens sind durch eine Schiene 36 verbunden.

Claims (4)

Pate nt-Ansprüche:
1. Typenscheibenschreibmaschine mit drehbarem und achsial verstellbarem Typenträger nach Patent 206791, bei der der Typenträger mit zwei konzentrischen Typenreihen versehen und das Druckwiderlager verschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboß mit dem Amboßschaft gelenkig verbunden und derart verschiebbar ist, daß seine Anschlagfläche in jeder Lage parallel zur Druckfläche der Typen der Typenscheibe liegt.
2. Typenscheibenschreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboß mittels Armen (23) auf der Oberkante des Schlittenrahmens aufliegt, während der Amboßschaft (12) drehbar auf der Grundplatte gelagert und mit. einem Hebel (28) derart verbunden ist, daß beim Niederdrücken eine Drehung des Amboßschaftes (γ2) bei paralleler Verschiebung des Ambosses (3) auf der Oberkante des Papierschlittenrahmens stattfindet.
3. Typenscheibenschreibmaschine nach Anspruch 1 und 2 mit drehbar auf der Grundplatte befestigtem Papiertransportwalzenträger, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe mit dem Amboßschaft derart gekuppelt ist, daß er die Bewegung des letzteren beim Umschalten des Ambosses mitmacht.
4. Typenscheibenschreibmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Amboßschaftes mit dem Schlitten durch einen Stift (12J und Scheiben (25 und 26) herbeigeführt ist, welch letztere den oberen Rand des Schlittens zwischen sich fassen und von denen die innere fest, die äußere federnd verschiebbar mit dem Stift verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2346449A1 (de) * 1972-09-25 1974-03-28 Asahi Optical Co Ltd Einrichtung zur steuerung der vertikalbewegung eines schreibstiftes in einem automatischen zeichengeraet od. dgl

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2346449A1 (de) * 1972-09-25 1974-03-28 Asahi Optical Co Ltd Einrichtung zur steuerung der vertikalbewegung eines schreibstiftes in einem automatischen zeichengeraet od. dgl

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