DE607833C - Verfahren zur unmittelbaren Verdichtung gas- oder dampffoermiger Mittel mittels eines bereits gespannten gas- oder dampffoermigen Mittels - Google Patents

Verfahren zur unmittelbaren Verdichtung gas- oder dampffoermiger Mittel mittels eines bereits gespannten gas- oder dampffoermigen Mittels

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DE607833C DEH135270D DEH0135270D DE607833C DE 607833 C DE607833 C DE 607833C DE H135270 D DEH135270 D DE H135270D DE H0135270 D DEH0135270 D DE H0135270D DE 607833 C DE607833 C DE 607833C
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Description

  • Verfahren zur unmittelbaren Verdichtung gas- oder dampfförmiger Mittel mittels eines bereits gespannten gas.. oder dampfförmigen Mittels Verfahren zur unmittelbaren Verdichtung gas- oder dampfförmiger Mittel mittels eines bereits gespannten gas- oder dampfförmigen Mittels, bei welchem die bei der Verdichtung des einen Mittels durch Entspannung des anderen Mittels über die Verdichtungsleistung hinaus frei werdende Energie ausgenutzt wird, sind bereits vorgeschlagen worden. Bei diesem Verfahren wurde das verdichtende Mittel, das im folgenden kurz Treibmittel genannt werden soll, vor Einführung in den bzw. nach Ausschiebung aus dem Verdichtungsraum durch Turbinenstufen geleitet und auf diese Weise die frei werdende Energie in mechanische Arbeit umgesetzt und ausgenutzt.
  • Vorliegende Erfindung beruht nun auf der Erkenntnis, daß in bestimmten Fällen die Umsetzung der bei der Verdichtung frei werdenden Energie in mechanische Arbeit nicht die vorteilhafteste Ausnutzung darstellt.. Findet beispielsweise das zu verdichtende Mittel, das im folgenden kurz als Arbeitsmittel bezeichnet werden soll, vorzugsweise in Form gespannter Luft in chemischen und metallurgischen Betrieben Verwendung, so vereinigt sich sehr oft das Bedürfnis nach gespannter Luft mit dem Bedürfnis nach heißer Luft, beispielsweise bei der Verhüttung von Erzen in Hochöfen. In der weiteren Erkenntnis, daß die Möglichkeit besteht, die bei der Verdichtung frei werdende Energie in einfachster Weise in Wärme umzuwandeln, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die bei der Verdichtung des Arbeitsmittels frei werdende Energie in fühlbare Wärme umzusetzen und durch Strahlung und Berührung auf andere Stoffe, vorzugsweise auf das Arbeitsmittel, zu übertragen.
  • Bei dem Verdichtungsverfahren mit Umsetzung der bei der Verdichtung frei werdenden Energie in mechanische Arbeit hat man sich dabei zur Erzeugung des Treibmittels mit besonderem Vorteil des Verpuffungsverfahrens bedient. Gerade das Verpuffungsverfahren eignet sich aber in besonderer Weise als sogenannte Wärmepumpe, wie folgende Überlegungen zeigen.
  • Betrachtet man den Entleerungsvorgang einer Verpuffungskammer, so erkennt man, daß bei der Einströmung. der gespannten Feuergase aus der Verpuffungskammer in einen Raum geringeren Druckes die in der Verpuffungskammer verbleibenden Gase adiabatisch expandieren, wenn von derWärmeabgabe an die Wandungen abgesehen wird. Die Temperatur der in der Verpuffungskammer zurückbleibenden Gase nimmt also im Verlaufe des Entleerungsvorganges ab. Die dieser Temperaturabnahme entsprechende Energie wird in Form von Strömungsenergie den austretenden Gasen zusätzlich zu der ihnen selbst innewohnenden Druckenergie mitgeteilt. Wird nun die gesamte Strömungsenergie der aus der Verpuffungskammer ausgeströmten Gase durch Verwirbelung in fühlbare Wärme zurückverwandelt, so muß naturgemäß die Temperatur der ausgetretenen Gase höher sein. als ihre ursprüngliche Temperatur bei voll gefüllter Verpuffungskammer, und zwar um dasjenige Maß an Wärmeenergie, welches den in der Verpuffungskammer zurückbleibenden Gasen gegenüber dem Zustand bei voll gefüllter Verpuffungskammer entzogen wurde. Der beschriebene Entleerungsvorgang einer Verpuffungskammer in eine Kammer geringeren Druckes ist also-der einer Wärmepumpe, bei welcher ein Teil der Wärme, welche bei voll gefüllter Verpuffungskammer den in der Kammer zurückbleibenden Gasen innegewohnt hat, auf den Raum geringeren Druckes, in welchen ein Teil der Gase entleert worden ist, übertragen wird. Es bilden sich also in dem Raum, in welchen die Feuergase entleert werden, verhältnismäßig hohe Temperaturen aus, selbst wenn die Wärmeübertragung an die Wandung berücksichtigt wird. Diese hohen Temperaturen sind zur gesteigerten Wärmeübertragung auf geringster Wärmeübertragungsfläche besonders geeignet.
  • Die Wärmeübertragung auf andere Stoffe, vorzugsweise also das Arbeitsmittel, kann dabei in der -verschiedensten Art und Weise durchgeführt werden. Besonders einfach ist die Übertragung der fühlbaren Wärme des Treibmittels auf das Arbeitsmittel durch Strahlung und Berührung unter Bespülung von Wärmetauschflächen. Ein wirksameres Mittel steht aber in der hohen Energie zur Verfügung, welche das Treibmittel in Form potentieller Energie durch seine mittels des Erzeugungsverfahrens erreichbare hohe Eigenspannung besitzt; setzt man die durch Entspannung des Treibmittels zu verwirklichenden hohen Strömungsgeschwindigkeiten in Wirbel um, so erhöht sich die fühlbare Wärme des Treibmittels und somit das Temperaturgefälle in bezug auf das Arbeitsmittel erheblich, womit sich die Möglichkeit zur Aufheizung des Arbeitsmittels auf hohe Temperaturen ergibt. Auch der Zeitpunkt der Übertragung derartiger Wärmemengen auf das Arbeitsmittel ist keiner Beschränkung unterworfen. Es kann-also das Arbeitsmittel zunächst vor der Verdichtung durch das Treibmittel vorgewärmt werden. Es kann aber auch weiter die Wärme auf das Arbeitsmittel während der Verdichtung, hierbei vorzugsweise durch Berührung und Strahlung, übertragen werden. An und für sich hätte man es nämlich in der Hand, diese Wärmeübertragung zu vermeiden, indem man beispielsweise eine isolierende. Luftschicht zwischen Treib.- - und Arbeitsmittel .einlagert; diese Einlagerung ist bei dem eigentlichen Verpuffungsverfahren üblich, um Vorzündungen des Gemisches durch die Restfeuergase aus der vorhergehenden Verpuffung zu vermeiden. Da jedoch die Aufheizung des Arbeitsmittels schon während der Verdichtung zweckmäßig ist, andererseits keine Gefahr von Vorzündungen besteht, so kann der Wärmeübergang durch bewußte Vermeidung der Einlagerung isolierender Zwischenschichten begünstigt werden. Was für die Aufheizung des Arbeitsmittels durch das Treibmittel während der Verdichtung ausgeführt worden ist, gilt auch für den Verdrängungsvorgang; denn schon während der Verdrängung des Treibmittels aus dem Verdichtungsraum durch das Arbeitsmittel kann für die Aufheizung des Arbeitsmittels Sorge getragen werden, indem man die Einlagerung isolierender Zwischenschichten vermeidet. Aber auch nach Abschluß dieser Vorgänge kann die Wärme auf das Arbeitsmittel übertragen werden. Soweit die Wärmeübertragung durch Strahlung und Berührung bewirkt wird, erfolgt sie stets zweckmäßig unter Vermittlung von Wärmetauschflächen, vorzugsweise solchen, die durch die Wandungen des Verdichtungsraumes unmittelbar gegeben sind.
  • Wie bereits erwähnt, wird das Treibmittel vorteilhaft durch rhythmische Verpuffungen eines zündfähigen Gemisches erzeugt. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform dieses Verfahrens ergibt sich dadurch, daß die durch Verpuffung eines zündfähigen Gemisches erzeugten Feuergase als Treibmittel das in einen Verdichtungsraum eingeladene Arbeitsmittel, vorzugsweise Luft, unter Auffüllung des Verdichtungsraumes verdichten und ausschieben, wobei die frei werdende, dem aufzuwendenden Druckgefälle entsprechende Feuergasenergie in einem zwischen Verpuffungskammer und Verdichtungsraum angeordneten Wirbelraum in fühlbare Wärme umgesetzt wird, worauf die Feuergase aus dem Verdichtungsraum entlassen, gegebenenfalls unter Auffüllung des Verdichtungsraumes mit neuem. Arbeitsmittel durch dieses ausgeschoben werden, während die Feuergasenergie in dem Verdichtungsraum im Feuergasweg nachgeschalteten Wärmetauschern zur Erhöhung des Wärmeüberganges ausgenutzt wird. Hierbei bleibt die Verpuffungskammer vorteilhaft während des Ausschiebens der Feuergase aus dem Verdichtungsraum von diesem abgeschlossen. Während des Ausschiebens der Feuergase aus dem Verdichtungsraum kann dabei der Feuergasrest aus der Verpuffungskammer,zweckmäßig über einen Wärmetauscher oder auch eine Turbinenstufe, ausgeschoben werden. Vorteilhaft wird weiter sowohl das Arbeitsmittel 'als auch das Spülmittel dem Verdichtungsraum vorverdichtet zugeführt. Bei einem solchen Verfahren kann beispielsweise die Wandungswärme von das Treibmittel entleerenden Räumen oder von den Verdichtungsräumen aufgefangen und dazu verwendet werden, den Kreiselverdichter anzutreiben, der dem Arbeitsmittel eine Anfangsspannung gibt, welche zum Ausschieben des Restes des Treibmittels aus dem Verdichtungsraum ausreicht. Die Erfindung ist jedoch in keiner Weise an eine derartige Ausnutzung der Wandungswärme gebunden.
  • Ein besonders geeignetes Anwendungsgebiet für das zuletzt beschriebene Verfahren eröffnet sich bei chemischen und metallurgischen Betrieben, z. B. bei der Erzeugung des Windes für Hochöfen und für Thomas- und Bessemerbirnen. Zur Erzeugung des Windes für Hochöfen ist bisher ein sehr .umständliches Verfahren im Gebrauch gewesen, welches außerordentlich umfangreiche Anlagen-.erfordert. Hier wird zunächst mit dem im Hochofenverfahren anfallenden Hochofengas eine Kraftmaschine betrieben, welche einen Verdichter antreibt. Die hier verdichtete Luft wird mittels eines Wechselverfahrens in sogenannten Cowpern dadurch erhitzt, daß in diesen Cowpern zeitweise Hochofengas zur Verbrennung gebracht wird, worauf während einer späteren Zeitspanne der im Verdichter erzeugte Wind zwecks Wärmeaufnahme durch die Cowper durchgeblasen wird. Das bisher übliche Verfahren vereinfacht sich in weiterer Durchführung des Erfindungsgedankens erheblich dadurch, daß mittels der Treibmittelenergie bereits hochaufgeheizte und fertigverdichtete Arbeitsmittel einer weiteren Aufheizung in den Cowperöfen zur Annahme durch das Verfahren unmittelbar nicht erreichbarer Temperaturen unterworfen werden.
  • Wird das Arbeitsmittel -dem Verdichtungsraum vorverdichtet zugeführt, so ergibt sich die Möglichkeit, diese Vorverdichtung infolge ihrer verhältnismäßig geringen Druckhöhe und infolge der großen zu verdichtenden Mengen in wirtschaftlich arbeitenden Kreiselverdichtern durchzuführen. Da das Arbeitsmittel vorzugsweise aus Luft bestehen wird, kann man die vorverdichtete Luft der Verdichtungskammer gleichzeitig als Spülmittel zuführen. Dagegen wird die im. Verdichtungsraum durch die Feuergase auf hohen Druck gebrachte Luft der Verpuffungskammer zweckmäßig als Ladeluft zugeführt, wenn man es nicht vorzieht, diese Luft in besonderen Ladeluftverdichtern mit geringerer Endtemperatur zu erzeugen.
  • Überhaupt sind die Vorrichtungen zur Durchführung der Erfindung in der mannigfachsten Art und Weise ausbildbar. Sie kennzeichnen sich vorzugsweise dadurch, daß an Verpuffungskammern langgestreckte Verdichtungsräume angeschlossen sind, welche konisch verjüngte Stirnkörper aufweisen, um zwischen gespanntem Treib- und Arbeitsmittel eine ebene Trennschicht zu erzeugen und zu erhalten. Zweckmä3ig bilden hierbei die konischen Verjüngungen der Verdichtungskammern Diffusoren von Venturidüsen, wobei die Verdichtungskammern mit Vorrichtungen zur Ladung derselben mit einem zweckmäßig vorverdichteten Arheitsmittel zur Einführung und Anstauung gespannter Feuergase sov,2e zur Abziehung des verdichteten Arbeitsmittels und der Feuergase versehen sind. Vor allem aber sind in weiterer Durchführung des Erfindungsgedankens zwischen Verpufungs- und Verdichtungskammern Wirbelräume angeordnet, in denen die Strömungsenergie des Treibmittels vor Eintritt in die Verdichtungskammern in fühlbare Wärme umgesetzt wird. Aus der Wirbelkammer wird das Treibmittel mit möglichst wieder beruhigter Strömung durch den engsten Querschnitt des venturiartig ausgebildeten Stirnkörpers der Verdichtungskammer in diese eingeführt, so daß sich eine etwa ebene Trennschicht zwischen Treib- und Arbeitsmittel einstellt. Damit dabei der Wärmeaustausch zwischen Treib- und Arbeitsmittel möglichst ausgiebig ist, werden zweckmäßig die Wandungen der Verdichtungskammer, welche im Verlaufe des rhythmischen Hinundherwanderns der Trennschicht abwechselnd von beiden Mitteln bespült werden, gar nicht oder wenig gekühlt und mit hitzebeständigen Stoffen ausgekleidet. Die Wandungen nehmen dann eine hohe mittlere Temperatur an und übertragen, auf das Arbeitsmittel eine eine große Wärmemenge. Dieser Wärmetausch wird vorteilhaft durch Wärmetauscher unterstützt, in welchen das Arbeits- und Treibmittel vor der Verdichtung des ersteren zum Wärmetausch gebracht werden; ebenso jedoch kann dieser Wärmetausch stattfinden, wenn das Arbeitsmittel fertigverdichtet ist oder während der Verdichtung selbst.
  • Es liegt im Wesen der Erfindung, daß sie nicht auf den einheitlichen Zustand des Arbeite- oder Treibmittels beschränkt ist. Selbstverständlich können auch Gasmischungen, Dampfmischungen und Gasdampfmischungen sowohl als Treib- wie als Arbeitsmittel Anwendung finden.
  • Die Zeichnungen zeigen beispielsweise einige Ausführungen des Erfindungsgedankens, und zwar gibt-Abb. i in schematischer Darstellung die Gesamtanordnung einer zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung unter erhöhter Wärmeübertragung dienenden Anlage mit senkrechten Längsschnitten durch die Verpuffungs- und Verdichtungskammer sowie durch den Wärmetauscher wieder.
  • Abb. 2 zeigt eine gegenüber Abb. = etwas abgeänderte Anordnung. Ebenso zeigt Abb. 3 eine Anordnung, die in besonderen Einzelheiten Abweichungen gegenüber den Ausführungsformen der Abb. i und 2 aufweist. Die Abb. 4 und 5 stellen im senkrechten Längs-und Querschnitt (nach LinieV-V der Abb.4) eine besondere Ausbildung der Verdichtungskammer dar.
  • In Abb. i ist eine Verpuffungskammer mit i, eine Verdichtungskammer mit 2, ein Verdichter für die Nachladeluft mit 3, für die Spülluft mit 4 und eine zum Antrieb der Verdichter 3 und. 4 dienende Dampfturbine mit 5 bezeichnet. Die Kühlung der durch die Feuergase erhitzten Teile erfolgt durch im Kreislauf mittels der Pumpe 6 umgewälztes Druckwasser. Diese Pumpe saugt das Wasser aus dem Dampfkessel 7 an und drückt es über die Leitung 8, die Vorwärmschlange 9, die Leitung io, das Ventilgehäuse i i, den Kühlraum 12 der Verdichtungskammer 2, den Ventilraum 13 zwischen Verpuffungskaminer i und Verdichtungskammer`2, den Kühlraum 14 der Verpuffungskammer i und schließlich über die Leitung 15 und ein Drosselorgan 16 in den Kessel 7 zurück. Während dieses Kreislaufes erhitzt sich das umgepumpte Druckwasser und gibt unter Entspannung im Drosselorgan 16 an den Kessel ? einen Teil seiner Wärme unter Dampfbildung ab. Die im Kessel ? verdampfte Wassermenge wird mittels der Pumpe 17 ersetzt, die das Zusatzwasser aus dem Vorratsbehälter 18 über die Leitung i9 der Leitung 8 zuführt. Der im Kessel 7 abgeschiedene Dampf tritt über die Leitung 2o durch die 1_Tberhitzerschlange 21 in die Leitung 22 ein und speist die Dampfturbine 5, welche die Verdichter 3 und 4 antreibt. Nach Arbeitsleistung wird der Dampf im Kondensator 23 niedergeschlagen, und das Kondensat läuft in den Behälter 18 ab. Das Betriebsverfahren der so in den wesentlichen Teilen gekennzeichneten Anlage ist folgendes: Die Verpuffungskammer i wird zunächst durch die Ladeventile 24 mit Ladeluft aus dem Verdichter 3 aufgeladen, während die Brennstoffeinführung über die Brennstoffventile 25 erfolgt. Es befindet sich somit bei beendeter Ladung in der Verpuffungskammer ein zündfähiges Gemisch, das über die Zündkerze 26. zur Entzündung gebracht wird. Nach beendeter Verpuffung öffnet sich das Ventil 27 der Verpuffungskammer und entläßt die hochgespannten; hocherhitzten Verbrennungsgase in den Wirbelraum 28; die im Wirbelraum 28 teilweise entspannten Verbrennungsgase, welche unter Vernichtung der ihnen innewohnenden Strömungsenergie eine stark erhöhte Temperatur angenommen haben, strömen hierauf über das nach Art einer Venturidüse ausgebildete Eintrittsende 29 in die langgestreckte Verdichtungskammer 2 ein und erfahren durch den konischen Übergang zu den langgestreckten Wandungen derselben eine stetige Ausbreitung über den gesamten Kammerquerschnitt, so daß sie die in der Kammer befindliche, bereits etwas vorverdichtete und vorgewärmte Luft kolbenartig zusammendrücken. In dem Zeitpunkt, in dem die hierdurch bewirkte Weiterverdichtung der Luft in der Verdichtungskammer :2 eine vorgeschriebene Endverdichtung erreicht hat, öffnet sich das Ventil 3o, so daß die verdichtete Luft unter Wirkung der nachdrängenden Verbrennungsgase -der nicht gezeichneten Verbrauchsstelle zugedrückt wird. Bei diesem Verdichtungs- und Ausschubvorgang werden die mit einem hitzebeständigen Futter 31 ausgekleideten Wandungen der Verdichtungskammer 2 von den heißen Feuergasen bespült und aufgeheizt, so daß sie beim nächsten Arbeitsspiel die eingeführte und- zu verdichtende Luft wirksam durch Strahlung und Berührung erhitzen. Gleichzeitig findet infolge der durch Wirbelung stark erhöhten Temperatur der Feuergase eine wirksame Wärmeübertragung von den: Feuergasen auf die Luft mittels Strahlung und Berührung an der kolbenartigen Trennschicht zwischen den beiden Mitteln statt. Auf diese Weise kann die Luft auf eine Temperatur erhitzt werden, wie sie beispielsweise in den bekannten Cowpern für Hochöfen erzielt wird.
  • Während des oben beschriebenen Vorganges ist das Ventil 32- geschlossen gehalten worden. Sobald die Luft durch die Verbrennungsgase aus der Verdichtungskammer 2 verdrängt und über das geöffnete Ventil 30 gänzlich nach der Verbrauchsstelle hin ausgeschoben worden ist, schließt sich Ventil 30, während sich Ventil 32 öffnet. Die die Verdichtungskammer erfüllenden, mindestens unter dem Verdichtungsenddruck der der Verbrauchsstelle zugedrückten Luft stehenden Verbrennungsgase strömen nunmehr über die Leitung 33 dem Wärmeaustauscher 34 zu, welchen sie über das Auspuffrohr 35 verlassen. Sobald der Druck der in der Verdichtungskammer 2 noch enthaltenen Verbrennungsgase auf etwa den Spülluftdruck des Verdichters 4 in der Leitung 36 gesunken ist, schließt sich das Ventil27 der Verpuffungskammer i, während sich gleichzeitig .das Ventil 37 öffnet. Die Feuergase aus der Verpuffungskammer strömen jetzt über die Verbindungsleitung 38 ebenfalls zu dem Wärmeaustauscher 34, welchen sie gleichfalls durch die Auspuffleitung 3.5 verlassen. Damit sinkt auch in der Verpuffungskammer i der Druck der Feuergase auf den vom Kreiselverdichter 4 in den Leitungen 36 und 39 erzeugten Spülluftdruck. Nunmehr öffnen sich die Ventile 4o und 41. Die unter dem Spülluftdruck der Leitung 39 in die Verpuffungskammer i und die über die Leitung 36, den Wärmeaustauscher 34 und die Leitung 42 in die Verdichtungskammer 2 eintretende Spülluft treibt nun die ReStverbrerinungsgase dieser Kammern vor sich her und schiebt sie über die zugeordneten Ventile 37 und 32 durch die Leitungen 38 und 33 dem Wärmeaustauscher 34 zu. Nach beendeter Ausspülung, d. h. nach Ausschiebung sämtlicher Feuergase aus den Kammern, schließen sich die Ventile 37 und 32 sowie die Spiilluftventile 4o und 41. Sowohl die Verpuffungskammer i wie die Verdichtungskammer 2 ist mit reiner, vorverdichteter Luft gefüllt, so daß in der Verpuffungskammer durch Einführung der höher gespannten Ladeluft des Verdichters 3 und durch Einführung des Brennstoffes das zur nächsten Verpuffung erforderliche zündfähige Gemisch gebildet werden kann. Die periodische Brennstoffzufuhr zu den Brennstoffeinspritzventilen 25 erfolgt über die Leitungen 43 von der Brennstoffpumpe 44 aus, welche zugleich mit .dem die Steuerung der Ventile betätigenden Ölverteiler 45 .von dem Motor 46 angetrieben wird. Die Steuerung der Ventile erfolgt in bekannter Weise mittels Drucköl, welches in der Ölpumpe 47 erzeugt wird, über die Leitung 48 dem Ölverteiler 45 zuströmt und von hier aus auf die verschiedenenDruckölleitungen46 bis 52 verteilt wird, die zu den entsprechenden Steuerkolben 53 bis 59 der Ventile 24, 27, 37, 32, 44 30 und 4o führen. Der Oldruck bewegt diese Steuerkolben in bekannter Weise entgegen dem Federdruck.
  • Die in Abb.2 veranschaulichte Ausführungsform entspricht bis auf die noch zu beschreibenden Abweichungen der Anordnung nach Abb. i ; demgemäß bezeichnen die gleichen Bezugsziffern hier die gleichen Teile wie in Abb. i. Der Kühlmittelumlauf weist jedoch gegenüber demKühlmittelumlauf nach Abb. i den Unterschied auf, daß das in der Rohrschlange 9 vorgewärmte Kühlmittel nicht unmittelbar in die Kühlräume 11, 12 der Verdichtungskammer :2 strömt, sondern zunächst in die Kühlräume 14 der Verpuffungskammer i geleitet wird; erst das in den Kühlräumen 14 der Verpuffungskammer i aufgeheizte Kühlmittel strömt in die Kühlräume i i, 12 und 13 der Verdichtungskammer 2 ein und verläßt diese aufgeheizt durch die Rohrleitung 15. Über diese strömt es in der üblichen Weise dem Druckminderungsventil 16 zu.
  • Weiter wird die Verpuffungskammer i nicht wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i mit flüssigem Brennstoff, sondern mit gasförmigem Brennstoff gespeist. Das Brenngas wird dabei in einem Verdichter 41a verdichtet, der an die Stelle der Brennstoffpumpe 44 nach Abb. i tritt, worauf das verdichtete Gas durch die Rohrleitungsanschlüsse 43 und besondere Kanäle 25a der Ladelufteinlaßorgane 24, die an die Stelle der Einspritzdüse 25 nach Abb. i treten, in die Verpuffungskammer i eingespeist wird.
  • Der Hauptunterschied ist jedoch vor allem durch die Anordnung des zusätzlichen Wärmetauschers 34 gegeben. Während nämlich bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i die fertigverdichtete Luft über das geöffnete Ventil 30 weggeleitet wird, ohne eine weitere Aufheizung zu erfahren, wird bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.2 die fertigverdichtete Luft nach Öffnung des Ventils 30 über Leitung 6o in den Wärmetauscher 34 geleitet, den sie nach Aufheizung über die Leitung 61 verläßt. Dadurch, daß bei der Ausführungsform nach Abb. i die zu verdichtende Luft bereits vor der Verdichtung aufgeheizt wird, nimmt sie im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach Abb.2 bei Verdichtung in der Verdichtungskammer :2 unter Wirkung der unmittelbaren Berührung mit dem verdichtenden Mittel und den aufgeheizten Wandungen der Verdichtungskammer so hohe Temperaturen an, daß sie einem in üblicher Weise ausgebildeten Wärmetatt'-scher 34 ohne die Gefahr vorzeitiger Zerstörung desselben nicht mehr zugeführt werden kann. Demgemäß eignet sich die Ausführungsform nach Abb. 2 mit ihrer vereinfachten Ausbildung besser für geringere Luftendtemperaturen, während die Ausführungsform nach Abb. i dann vorzuziehen ist, wenn die Luft auf höhere Temperaturen zu erhitzen ist.
  • Für andere Fälle eignet sich die Ausführungsform nach Abb.3. Die Bezugsziffern entsprechen wieder denen der Abb. i und 2. Ein zusätzlicher Wärmetauscher 34 fehlt vollständig, so daß die Abgase der Verpuffungskammer i und der Verdichtungskammer 2 durch besondere Rohrleitungen 38 und 33 über eine Rohrleitung 62 in eint Gasturbine 63 eingeleitet werden, in der sie den Rest ihres Arbeitsvermögens abgeben; die Gasturbine 63 bestreitet dabei zusammen mit der Arbeit der Dampfturbine 5 die erforderliche Antriebsleistung für die Verdichter 41a, 3 und 4. Die fertigverdichtete Luft wird über das geöffnete Ventil 30 und Rohrleitung 6o in einen Wärmetauscher 64 geführt, der nach Art der bekannten Cowperöfen ausgebildet ist. In derartigen Öfen wird bekanntlich absatzweise Brennstoff und Luft, die bei 66 und 67 eingeleitet werden, verbrannt, so daß sich die feuerfesten Steine, aus denen derartige Cowperöfen bestehen, stark erhitzen; die Verbrennungsprodukte werden dabei bei 68 abgezogen. Wird jetzt über Leitung 6o und Anschluß 65 die verdichtete Luft eingeführt, so heizt sie sich hoch an den feuerfesten Führungskanälen des Cowperofens 64 auf und kann in diesem hochaufgeheizten Zustand bei 61 abgezogen werden.
  • Bei allen in den Zeichnungen dargestellten Anordnungen aber erscheint es erforderlich, den Wärmeübergang zwischen der zu verdichtenden Luft und den Verbrennungsgasen innerhalb der Verdichtungskammer auf ein Höchstmaß zu treiben. Die bb.4 und 5 zeigen eine Ausführungsform' der Verdichtungskammer, welche diese Möglichkeit gewährt. Der zylindrische Teil 66 der wieder mit zwei konischen Ein- und Auslaßenden versehenen Verdichtungskammer :2 ist dabei verkürzt gezeichnet worden, um einen größeren Maßstab der Zeichnung zuzulassen. Die Verdichtungskammer ist wieder mit einem hochhitzebeständigen und wärmeisolierenden Material 31 ausgekleidet und mit Kühlräumen i2 an ihrem Umfang versehen. Vorzugsweise in den zylindrischen Teil der Verdichtungskammer sind nun konzentrisch ineinandergeschachtelte Ringe 67 aus hochhitzebeständigen Stoffen, wie Sonderstählen oder besondere Legierungen, eingebaut, die einerseits die Wärmetauschflächen in einem sehr hohen Ausmaß vervielfältigen, ohne daß sie andererseits den Fluß der Gase, insbesondere der kolbenartig vorwärts bewegten, zu verdichtenden Mittel bzw. des gespannten, zum Verdichten dienenden Mittels stören. Statt der ringförmig, konzentrisch ineinandergeschachtelten Anordnung der Einbauten 67 kann jede andere Formgebung gewählt werden, welche den Fluß der Gase und Dämpfe nicht stört. Rippen 68 und 69 halten die einzelnen Einbauten in dem erforderlichen Abstand zueinander.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur unmittelbaren Verdichtung gas- oder dampfförmiger Mittel (Arbeitsmittel) mittels eines bereits gespannten gas- oder dampfförmigen Mittels (Treibmittels), bei welchem die bei der Verdichtung des Arbeitsmittels durch Entspannung des Treibmittels über die Verdichtungsleistung hinaus frei werdende Energie ausgenutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die frei werdende Energie in fühlbare Wärme umgesetzt und durch Strahlung und Berührung auf andere Stoffe; vorzugsweise auf das Arbeitsmittel, übertragen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die fühlbare Wärme des Treibmittels auf andere Stoffe, vorzugsweise auf das Arbeitsmittel, unter Bespülting von Wärmetauschflächen übertragen wird. `
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Verdichtung des Treibmittels frei werdende Energie durch Erzeugung von Strömungswirbeln mittels hoher Strömungsgeschwindigkeiten in fühlbare Wärme umgesetzt und auf andere Stoffe, vorzugsweise auf das Arbeitsmittel, übertragen wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch .gekennzeichnet, daß das Arbeitsmittel vor der Verdichtung durch das Treibmittel vorgewärmt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 4, gekennzeichnet durch Aufheizung des Arbeitsmittels während seiner Verdichtung durch das Treibmittel, gegebenenfalls schon während der Verdrängung des Treibmittels aus dem Verdichtungsraum.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsmittel nach vollendeter Verdichtung aufgeheizt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Arbeitsmittel nach vollendeter Verdichtung Abwärme aus dem Treibmittel oder aus den ausgespülten Restfeuergasen der Verpuffungskammer oder aus beiden übertragen wird. B.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das mittels der Treibmittelenergie hochaufgeheizte und fertigverdichtete Arbeitsmittel einer weiteren Aufheizung in Cowperöfen zur Annahme durch das Verfahren unmittelbar nicht erreichbarerTemperaturen unterworfen wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibmittel durch rhythmische Verpuffungen eines zündfähigen Gemisches erzeugt wird. io.
  10. Verfahren nach Anspruch9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpuffungskammer während der Ausschiebung der Feuergase aus dem Verdichtungsraum durch .das Arbeitsmittel vom Verdichtungsraum abgeschlossen bleibt. i i.
  11. Verfahren nach einem derAnsprüche 9 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß während der Ausschiebung der Feuergase aus dem Verdichtungsraum der Feuergasrest aus der Verpuffungskammer, zweckmäßig wieder über eine Turbinenstufe oder einen Wärmetauscher, auggeschoben wird.
  12. 12. Verfahren nach einem derAnsprüche i bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsmittel dem Verdichtungsraum vorverdichtet zugeführt wird.
  13. 13. Verfahren nach einem derAnsprüche 9 bis z2, dadurch gekennzeichnet, daß vorverdichtete Luft der Verpuffungs- und Verdichtungskammer als Spülmittel zugeführt wird. 1q..
  14. Verfahren nach einem derAnsprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Feuergase verdichtete Luft der Verpuffungskammer als Ladeluft zugeführt wird.
  15. 15. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche i bis 1q., dadurch gekennzeichnet, daß an Verpuffungskammern unter Zwischenschaltung von Wirbelkammern langgestreckte Verdichtungskammern angeschlossen sind, welche konisch verjüngte Stirnkörper aufweisen, um zwischen dem Treib- und Arbeitsmittel während der Verdichtung eine kolbenartige Trennschicht zu erzeugen und zu erhalten.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtungskammer mit wärmespeichernden Stoffen ausgefüttert ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß Wärmetauscher angeordnet sind, in welchen das Treib-und Arbeitsmittel vor der Verdichtung des letzteren zum Wärmetausch gebracht werden.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch Anordnung von die Wärmeübertragungsflächen vergrößernden, die Bewegungen des Arbeits- und Treibmittels nicht störenden Einbauten in den Verdichtungskammern. i9. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbauten aus gleichachsig ineinanderliegenden, zylindrischen Mänteln aus hochhitzebeständigen Stoffen, vorzugsweise Sonderlegierungen, bestehen, die beispielsweise durch schmale Rippen gegeneinander abgestützt sind.
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