DE607782C - Schiessstandeinrichtung - Google Patents

Schiessstandeinrichtung

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DE607782C
DE607782C DEB158880D DEB0158880D DE607782C DE 607782 C DE607782 C DE 607782C DE B158880 D DEB158880 D DE B158880D DE B0158880 D DEB0158880 D DE B0158880D DE 607782 C DE607782 C DE 607782C
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DE
Germany
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shooting range
target
frame
lifting
cable
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Expired
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DEB158880D
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HERBERT SPIESEN
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HERBERT SPIESEN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J7/00Movable targets which are stationary when fired at
    • F41J7/02Movable targets which are stationary when fired at movable for checking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

  • Schießstandeinrichtung Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung für Schießstände, um ein schnelles Auswechseln der Zielscheibe zwecks Beobachtung durch den Schützen zu ermöglichen.
  • Es sind Einrichtungen bekanntgeworden, wobei mehrere Scheiben durch geeignete Mittel fortlaufend- vom Schützenstand aus dem Zielstand zugeführt werden konnten. Der Hauptnachteil dieser Einrichtungen besteht darin, daß eine Ermittlung des Schießergebnisses erst dann möglich ist, wenn die betreffende Zielscheibe bei ihrem Kreislauf um die Schießbahn über die Zielstelle nach dem Stande des Schützen gelangt ist.
  • Schließlich wurde noch in Vorschlag gebracht, an einem sich über die ganze Länge des Schießstandes erstreckenden und schwenkbaren Tragseil die Zielscheibe abrollen zu lassen. Dabei war gleichzeitig vorgesehen, zwei derartige Tragseile mit ihren Zielscheiben gemeinsam zu schwenken.
  • Die Schießstandeinrichtung nach der Erfindung sieht ebenfalls zwei oder auch mehrere 'solcher Tragseile vor, deren Anordnung an einem bekannten endlosen Seilzug aber so getroffen ist, daß die verschiedenen Tragseile infolge der Bewegung des endlosen Seilzuges wechselseitig geschwenkt werden. Eine solche Einrichtung hat den Vorteil, daß, wenn die Zielscheibe des einen Tragseiles vom Schützen nach der Zielstelle abrollt, die Scheibe am anderen Tragseil in der entgegengesetzten Richtung auf den Schützen zuläuft. Dadurch wird die Wartezeit für die aufeinander erfolgenden Schüsse erheblich verkürzt. Daneben wird nach der Erfindung noch in Vorschlag gebracht, den durch bekannte Rollen umgelenkten endlosen Seilzug für die Verstellung der Tragseile über ein Treibrad zu führen und am Schützenstand oder an der Zielstelle von Hand oder motorisch zu betreiben. Die Tragseile sind dabei an Rahmenblechen lösbar und gelenkig befestigt, wobei 'diese Rahmenbleche von bekannten Gleitrollen, die an den Gleitschienen anliegen, eingeschlossen werden.
  • Während die Zielscheiben zur leichten Auswechselbarkeit am schwenkbaren Tragseil von Rahmen getragen werden, und zwar auswechselbar, wird der Scheibenrahmen an der .einen Endstelle zwischen U-förmig gebogenen Stützen mit frei federnden Schenkeln abgefangen. Die federnden Stützen bilden in Richtung des abrollenden Scheibenrahmens einen-- spitzen Winkel.
  • In den Abbildungen ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Abb. z eine Seitenansicht der Einrichtung, wobei der Schwenkpunkt des Scheibentragseiles an der Zielstelle angeordnet ist, Abb.2 eine Ansicht vom Standort des Schützen aus, Abb.3 eine teilweise Draufsicht der Einrichtung gemäß Abb. 2, Abb. q. eine Draufsicht auf die gegenüberliegenden Federstützen zum Abfangen des Scheibenrahmens, Abb. 5 eine Hauptansicht der Einrichtung mit dem vorzugsweise motorisch an der Zielstelle betriebenen endlosen Seilzug zum Schwenken des oder der Trägseile und Abb. 6 eine schaubildliche Darstellung der Einrichtung mit zwei, -wechselseitig schwenkbaren Tragseilen.
  • Das Tragmittel ist in der Zeichnung durch ein Drahtseil b dargestellt, welches einerseits über eine den Festpunkt darstellende Rolle c geführt ist, während das andere Ende des Tragseiles b an einem endlosen Seilzug a lösbar und gelenkig angebracht ist. Dieser endlose Seilzug a wird durch bekannte Rollen a' umgelenkt und über ein Treibrad d mit Handhabe d' geführt.
  • Auf der durch die Bewegung des endlosen Seilzuges a verstellbaren Gleitbahn b rollt der Rahmen f mit seiner Gleitrolle f' als Träger für die Zielscheibe g infolge seiner eigenen Schwere ab, und zwar je nach der Stellung des Tragseiles a vom Schützenstand nach der Zielstelle oder umgekehrt. .
  • Das schwenkbare Tragmittel b für den Scheibenrahmen f ist über den durch eine Rolle dargestellten Festpunkt c geführt und durch ein Gewicht k oder auch eine Feder belastet, so daß durch die damit bewirkte Straffheit des Seiles b ein unbehindertes Abrollen des Scheibenrahmens f mit dessen Rolle f' gesichert ist. Der durch die Gewichtsbelastung am Schwenkseil b bewirkte Zug wird durch Gleitrolle: i, die sich gegen die Schienen k anlegen und an diesen abrollen, abgefangen. Die Gleitrollen- schließen in zweiseitiger Anordnung Rahmenbleche l ein, an welchen das Schwenkseil b lösbar und gelenkig befestigt ist.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Die Darstellung der Abb. i der Zeichnung zeigt das Schwenkseil b in seiner obersten Lage. In dieser Stellung muß sich die Scheibe g mit ihrem Tragrahmen f am Zielstand befinden. Bei Drehung des Treibrades wird sich das Tragseil b in die gestrichelt angegebene Lage bewegen, und der Scheibenrahmen f muß sich infolge seiner Schwere über die ganze Länge der Bahn nach dem Schützenstand bewegen. Der möglicherweise harte Anschlag wird durch Puffer m gedämpft.
  • An der Zielstelle ist eine Bremsanordnung nach Art U-förmig gebogener Stützen n mit frei federnden Schenkeln getroffen, während die Halterung durch einen schwenkbaren, gewichts- oder federbelasteten Sperrhebel o erfolgt. Die Federstützen ai bilden in Richtung des anrollenden Scheibenrahmens f einen spitzen Winkel und fangen zwischen sich den Rahmen f ab. Dadurch wird die Lage der Scheibe g unter stets gleichbleibenden Bedingungen erzwungen. Die Auslösung des durch Gewicht o' belasteten Sperrhebels o erfolgt durch einen Seilzug p, der, über eine Umlenkrolleg geführt, am anderen Ende an einem Schwenkhebel r angebracht ist. Dieser Hebel r ist dabei zweckmäßig als Fußhebel ausgebildet, dessen Bewegung durch Anschläge begrenzt ist.
  • Die Abb.6 veranschaulicht eine Darstellung, bei welcher die Tragseile b in mehrfacher Anordnung auftreten. Die Befestigung am endlosen Seilzug ä ist hierbei so vorgesehen, daß je ein Tragseil b an einem gegenläufigen Seilstrang des endlosen Seilzuges angebracht wird. Die Neigung der verschiedenen Tragseile `kann demzufolge wechselseitig geschwenkt werden. Entsprechend machen also die Rahmen f mit den Scheiben g eine entgegengesetzte Bewegung ari ihren zuständigen Tragseilen b.
  • Schließlich zeigt noch die Abb. 5 eine Anordnung des die Verstellung des Tragseiles b bewirkenden endlosen Seilzuges an der Zielstelle, wobei dann die Bewegung dieses Seilzuges a zweckmäßig motorisch vorzusehen sein wird.
  • Überhaupt kann die Verstellung des Tragseiles b mittels des Seilzuges a stets motorisch betrieben werden. Der Antrieb könnte dann ebensogut auf hydraulischem als auch pneumatischem Wege und auch durch polumschaltbaren Elektromotor erfolgen.
  • Schließlich sind bei der erfindungsgemäßen Schießstandeinrichtung die Seitenbegrenzungen in geeigneter, den Vorschriften entsprechender Weise gesichert. Auch die Gewichte und die Rollen sind durch Sandkästen von unten her zu schützen, um Beschädigungen am Antrieb usw. zu verhindern.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schießstandeinrichtung mit unter eigener Schwerwirkung an einem von einem endlosen Seilzug bewegbaren heb-und senkbaren Tragseil abrollenden Zielscheibenträger, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Tragseile zum Transport der Zielscheibenträger vom Schützenstand zur Zielstelle und zurück um einen als Rolle ausgebildeten Stützpunkt wechselseitig schwenkbar durch die Heb- und Senkbewegung des endlosen Seilzuges angeordnet sind.
  2. 2. Schießstandeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, der über Umlenkrollen geführte endlose Seilzug der Heb- und Senkeinrichtung an der Zielstelle aufgestellt motorisch antreibbar ist.
  3. 3. Schießstandeinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Tragseile an Rahmenblechen, die von an sich bekannten, an den Gleitschienen anliegenden Gleitrollen der Hubeinrichtung eingeschlossen sind, lösbar und gelenkig befestigt sind. q..
  4. Schießstandeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielscheibe von einem mit an sich bekannter Laufrolle am Tragseil hängenden Rahmen auswechselbar getragen ist.
  5. SchieBstandeinrichtung nach Anspruch i und q., dadurch gekennzeichnet, daß an der Zielstelle gegenüberliegend angeordnete U-förmig gebogene Stützen mit frei federnden Schenkeln angebracht sind, zwischen denen der Zielscheibenrahmen abgefangen wird.
  6. 6. Schießstandeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Stützen in Richtung des abrollenden Scheibenrahmens einen spitzen Windel bilden.
DEB158880D 1932-12-24 1932-12-24 Schiessstandeinrichtung Expired DE607782C (de)

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DEB158880D DE607782C (de) 1932-12-24 1932-12-24 Schiessstandeinrichtung
DES114574D DE627604C (de) 1932-12-24 1934-07-03 Schiessstandeinrichtung

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DEB158880D DE607782C (de) 1932-12-24 1932-12-24 Schiessstandeinrichtung

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DE607782C true DE607782C (de) 1935-01-08

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DEB158880D Expired DE607782C (de) 1932-12-24 1932-12-24 Schiessstandeinrichtung

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