DE607645C - Greiferzange an Einwickelmaschinen - Google Patents

Greiferzange an Einwickelmaschinen

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DE607645C
DE607645C DEB148511D DEB0148511D DE607645C DE 607645 C DE607645 C DE 607645C DE B148511 D DEB148511 D DE B148511D DE B0148511 D DEB0148511 D DE B0148511D DE 607645 C DE607645 C DE 607645C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B41/00Supplying or feeding container-forming sheets or wrapping material
    • B65B41/02Feeding sheets or wrapper blanks
    • B65B41/04Feeding sheets or wrapper blanks by grippers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Greiferzange an Einwickelmaschinen Gegenstand der Erfindung ist eine Greiferzange an Einivickelmaschinen, um blattartige Einwickelstoffe in die zum Einwickeln erforderliche Lage zu ziehen.
  • Derartige Greiferzangen waren bisher immer unverrückbar und fest an der Zangenschiene befestigt, welche die Greiferzange hin und her führt. Jeder Blattbreite entspricht dabei eine bestimmte zweckmäßigste Zangenstellung. Wurden Blätter mit kleinen Abweichungen in der Breite auf derselben Maschine verwendet, so konnte man die Lage der Zange unverändert lassen. Bei größeren Breitenunterschieden mußte jedoch die Lage der Zange zum Blatt geändert werden. In solchen Fällen mußten nicht nur die Führungs- und Zangenschiene sowie dieAntriebselementeverlegt, sondern auch der Hebel zur Zangenöffnung und die Anschläge hierfür versetzt werden. jedenfalls traten in solchen Fällen immer Schwierigkeiten baulicher Art ein, die bei Einwickelmaschinen mit ihren gedrängt angeordneten Einzelteilen recht erheblich sein können.
  • Um diesem Mangel abzuhelfen, wird erfindungsgemäß die Greiferzange an der Zangenschiene senkrecht zur Backenbewegung, d. h. in der Blattebene des- Einwickelstoffes in ein,em beliebigen Winkel zur Bewegungsrichtung,ein- und feststellbar befestigt. Die Lager der Zugstange zwischen dem Antriebshebel und zwischen dem Arm der beweglichen Backe müssen dabei auch eine Bewegung senkrecht zur Backenbewegung zulassen. An sich ist es bekannt, von derartigen Verstell:möglichkeiten für die verschiedensten Zwecke Gebrauch zu machen. Für die bei Einwickelmaschinen bestehenden ungünstigen Verhältnisse bedeutet aber die Erfindung eine wesentliche Kosten- und Zeitersparnis.
  • Abb. i stellt die Zange und ihre Antriebsteile von der Seite gesehen, Abb. 2 die Zange im Grundriß und in nicht ausgeschwenkter Lage, Abb.3 die Zange in der Blattebene verstellt dar.
  • An der Zangenschiene i ist ein Winkelstück 2 angeschraubt. Auf ihm ist das Zangenunterteil 3, welches an seiner unteren Fläche ,einen Gewindezapfen ¢ hat, mittels der Mütter 4.' befestigt. Wird die Mutter gelockert, so kann das Zangenunterteil um den Gewindezapfen auf dem Winkelstück gedreht und unter einem beliebigen Winkel zur Laufrichtung der Zangenschiene durch Anziehen der Mutter festgestellt werden. An dem Zangenunterteil ist auf einem Bolzen G das Zangenoberteil 5 drehbar gelagert; es hat leinen aufwärts gerichteten Arm 5'. An diesen greift eine die Zange öffnende und schließende Zugstange 8 an, die in dem Winkel g geführt ist. Die Zugstange wird von einer durch nicht dargestellte Mittel- auf und ab bewegten Schiene 12 mittels eines an der Zangenschiene i gelagerten Hebels i r bewegt, der an der Schiene 12 mit einer Rolle i o entsprechend der Bewegung der Zangenschiene i entlang gleitet. Die Zange 13 wird durch eine um die Zugstange 8 gelegte Feder 1¢ geschlossen, wenn die Schiene 12 abwärts geht.
  • Da bei seitlich ausgeschwenkter Zange der Arm 5' nicht mehr in der Richtung der Zugstange 8 schwingt, und der Unterschied in der Bewegungsrichtung der beiden Teile einen seitlichen Ausschlag der Gelenke erfordert, so ist die Zugstange 8 mit dem Arm 5' und dem Hebel- ii, je durch ein Kugelgelenk verbunden.
  • Die Zangenschiene i wird durch eine Kurvenscheibe mittels eines Rollenhebels 16 und eines Lenkers 15 vor und zurück bewegt. Beim Vorwärtslauf der Zangenschiene ist auch die Schiene 12 in gehobener Lage. Infolgedessen wird hierbei die Zange in geöffnetem Zustand an dem Papierblatt 13 entlang bewegt. Am Ende des Vorwärtslaufes der Zangenschiene wird die Schiene 12 gesenkt und dadurch die Zange geschlossen. Sie erfaßt dabei das Papierblatt, das bei der anschließenden, in der Richtung des Pfeiles in Abb. i erfolgenden Rückwärtsbewegung in die Einwickellage gezogen wird. Am Ende dieser Bewegung wird die Schiene i2 wieder gehoben, so daß der Hebel I I die Zange öffnet. Das herausgezogene Papierblatt _i3 ist nun für den Einwickelvorgang frei.
  • Die in der Zeichnung wiedergegebene Vorrichtung stellt nur ein Ausführungsbeispiel dar. Man kann u. a. zur Verbindung der Zugstange mit den Hebeln auch Kardan- .oder Kreuzgelenke verwenden. Auch läßt sich die um den senkrechten Zapfen drehbare Zange verschieden ausbilden.

Claims (1)

  1. PATRNTANSI'RUCFI Greiferzange an Einwickelmaschinen, welche zum Heranziehen blattartigen Einwickelstoffes an einer vor und zurück bewegten Zangenschiene befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (13) an der Zangenschiene (i) senkrecht zur Backenbewegung, d. h. in der Blattebene des Einwickelstoffes (13) in einem beliebigen Winkel ein- und feststellbar angebracht ist und die Lager (7 bzw. 7') der de eine Zangenbacke (5) bewegenden Zugstange (8) auch leine Bewegung senkrecht zur Ebene der Backenbewegung zulassen.
DEB148511D 1931-02-24 1931-02-24 Greiferzange an Einwickelmaschinen Expired DE607645C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1280721B (de) * 1961-10-18 1968-10-17 American Mach & Foundry Vorrichtung zum Zuschneiden von Zigarrenumblaettern aus einem Tabakband
DE2555426A1 (de) * 1974-12-13 1976-06-16 Wrapmatic Spa Vorrichtung fuer die uebergabe und die positionierung von papierriesen auf einem foerderer
DE3335645A1 (de) * 1983-09-30 1985-04-18 Maschinenbau Oppenweiler Gmbh, 7155 Oppenweiler Vorschubvorrichtung zum absatzweisen verschieben von bogenstapeln, insbesondere von gefalzten heften

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1280721B (de) * 1961-10-18 1968-10-17 American Mach & Foundry Vorrichtung zum Zuschneiden von Zigarrenumblaettern aus einem Tabakband
DE2555426A1 (de) * 1974-12-13 1976-06-16 Wrapmatic Spa Vorrichtung fuer die uebergabe und die positionierung von papierriesen auf einem foerderer
DE3335645A1 (de) * 1983-09-30 1985-04-18 Maschinenbau Oppenweiler Gmbh, 7155 Oppenweiler Vorschubvorrichtung zum absatzweisen verschieben von bogenstapeln, insbesondere von gefalzten heften

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